Where dreams come true - Fertige Geschichten

Lost Souls

Re: Lost Souls

Klasse,einfach super geil.Jetzt wirds spannend.Wann postest du weiter?Möchte wissen was passiert!!!!


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Ki-Baby when I look in YOUR blue eyes, I`m flying without wings !!!!!

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Re: Lost Souls

Chapter 48

„Das ist jetzt nicht dein ernst, oder?“ ungläubig schaute ich mich in der luxuriösen Hotellobby, in der ich gerade stand, um. „Doch. Ihr wolltet doch in ein gutes Hotel!“ „Wir meinten aber eher eines in der Drei-Sterne Kategorie und nicht in der fünfer. Bist du verrückt? Wer soll das bezahlen?“ „Jetzt sei doch kein Spielverderber!“ „Spielverderber?“ quietschte ich so laut, dass sich die Hotelgäste in unserer Nähe verwundert zu uns sahen. Etwas leiser sprach ich weiter: „Was hat das denn bitte mit einem Spielverderber zu tun? Ich kann mir solche Scherze einfach nicht leisten. Ich hatte nicht vor ein ganzes Monatsgehalt für dieses Wochenende auszugeben.“ „Du bist schon wieder so überempfindlich! Genieße doch einfach die Zeit hier und denke nicht über deinen Geldbeutel nach!“ sagte Joan und hielt damit zu Shannon. „Habt ihr eurer Hirn in Galway gelassen, oder wieso kapiert ihr einfach nicht, dass dieses Hotel zu teuer für uns ist?“ Ich drehte mich noch mitten im Satz um und machte mich daran das Hotel zu verlassen. Zwar hatte ich keine Ahnung wohin ich jetzt gehen sollte, aber ich brauchte Abstand. Es war mir ein Rätsel, weshalb keine meiner Freundinnen meine Zweifel verstanden. Sie konnten sich dieses Hotel genauso wenig leisten wie ich. „Ciara jetzt warte doch bitte!“ Shannon rief mir hinterher, doch ich hörte nicht auf sie. Ich wollte gerade zur Tür hinaus gehen, als ich neben ihr einen kleinen Werbebanner für die diesjährige Childline sah. Wie vom Donner gerührt starrte ich auf das Datum und realisierte, dass die Veranstaltung am heutigen Abend stattfinden würde. In meinem Kopf spielte sich ein Film von der Childline ab, die ich zusammen mit Mark erlebt hatte. Mein Magen krampfte sich zusammen und mir wurde schlecht. Mit einem Ruck drehte ich mich um und lief zu meinen Freundinnen zurück. Mit Tränen in den Augen rief ich mit leicht erhobener Stimme: „Wieso macht ihr das? Wieso tut ihr mir das an?“ „Süße, du solltest hier nicht in der Öffentlichkeit weinen. Hier wimmelt es nur so von Journalisten!“ Shane war neben mich getreten und lächelte mir freundlich zu. Wie vom Donner gerührt starrte ich ihn an und plötzlich begriff ich, weshalb mich meine Freunde nach Dublin gelockt hatten. Sie wollten mich eindeutig dazu zwingen, mich Mark zu stellen. „Ich lasse mich zu nichts zwingen, wozu ich keine Lust habe. Ist das klar?“ zischte ich leise und schaute die drei herausfordernd an. „Sorry, wir wollen dich wirklich nicht so überrumpeln!“ „Wir dachten nur, es wäre besser für dich!“ „Was gut und was schlecht für mich ist, kann ich wirklich alleine entscheiden!“ „Du hast recht Ciara. Was hältst du davon, wenn du dich in eurem Zimmer erst einmal ausruhst und Shannon und ich schauen uns ein bisschen im Hotel um?“ fragte Joan und ich bemerkte nicht, wie sie Shane und Shannon zuzwinkerte. „Eine gute Idee. Wo ist mein Koffer?“ Sofort war ich begeistert, denn dieser Vorschlag hörte sich zur Abwechslung endlich einmal wieder vernünftig an. „Den haben die Hotelpagen schon auf euer Zimmer gebracht. Hier ist übrigens der Schlüssel! Zimmer Nummer 315!“ Shane drückte mir eine Schlüsselkarte in die Hand und verabschiedete sich von uns. „Ich muss dann auch gleich wieder los. Wir sehen uns!“ Er drückte mich noch einmal freundschaftlich, bevor er sich aus dem Staub machte. Keine zwei Minuten später stand ich alleine in der Hotellobby. Mit einem Seufzer der Erleichterung machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Schlaf war jetzt das, was ich am nötigsten brauchte.

It's the heart afraid of breaking
that never learns to dance.
It's the dream afraid of waking
that never takes the chance.
It's the one who won't be taken,
who cannot seem to give,
and the soul afraid of dyin'
that never learns to live.

Re: Lost Souls

Chapter 49

 

Als ich vor dem Zimmer angekommen war und aufgeschlossen hatte, stolperte ich als erstes über einen Koffer und fiel zu Boden. Fluchend stand ich wieder auf und stellte den Koffer auf die Seite. Da befand man sich in einem der teuersten Hotels von ganz Irland und die Angestellten benahmen sich auch nicht besser als die eines einfachen B&B Hotels. Erst als ich den Koffer losgelassen hatte, bemerkte ich, dass es keiner der unseren war. Weder Shannon, noch Joan hatten so einen großen Koffer bei sich und selbst meiner war nur die Hälfte von diesem hier. Verwundert schaute ich mich in dem Zimmer um und stellte erschrocken fest, das es bewohnt war. Anscheinend war ich im falschen Zimmer gelandet, aber wieso hatte dann der Schlüssel gepasst? Noch während ich mir darüber den Kopf zerbracht, ging plötzlich eine Tür auf und Mark kam heraus. Wie angewurzelt blieb er stehen und starrte mich aus großen Augen an. Ich hatte mich so sehr erschreckt, dass ich einen lauten Schrei von mir gab. Einige Zeit standen wir uns gegenüber, bevor Mark als erster aus seiner Starre erwachte. „Was machst du hier?“ Ich schüttelte den Kopf und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. „Das frage ich mich auch gerade. Ich dachte das hier wäre mein Zimmer.“ „Wie kommst du darauf?“ „Shane hat mir die Karte gegeben und....Oh mein Gott!“ Mark schaute mich verständnislos an. „Shane hat mir gesagt das hier wäre mein Zimmer. Er wollte wohl, dass wir aufeinander treffen. Der wird schon noch etwas von mir zu hören bekommen. Was hast du überhaupt hier verloren? Wieso bist du nicht in deinem Haus?“ Wie ein Wasserfall plapperte ich drauflos und dieser unbewusste Selbstschutz war so wirkungsvoll, dass ich tatsächlich für einen kurzen Augenblick meine Gefühle Mark gegenüber vergaß. „Das habe ich verkauft!“ „Wieso das denn?“ Mark zuckte mit den Achseln. „War doch sowieso zu groß für mich!“ „Und das fällt dir jetzt ein, nachdem du ich weiß nicht wie viele Jahre darin gewohnt hast?“ „Dinge ändern sich eben!“ gab Mark knapp zur Antwort und schaute mich an. Sein Blick hatte etwas trotziges an sich und auch die Art wie er sein Kinn nach oben reckte, weckte in mir das Gefühl, dass er sich für etwas rechtfertigen wollte. Das wiederum erinnerte mich an die endlosen Auseinandersetzungen, die ich früher immer mit Mark gehabt hatte. Shanes gute Vorsätze in allen Ehren, aber ich hatte jetzt keine Lust auf eine weitere Diskussion. Deswegen entschied ich mich zur Flucht nach hinten. „Wie auch immer, ich werde mich dann mal auf die Suche nach meinem richtigen Zimmer machen. Bis irgendwann einmal!“ Innerlich hoffte ich, dass dieses irgendwann so bald nicht eintreten würde.  Mark zögerte einen Augenblick, bevor er anfing zu sprechen. „Ciara...ich...wenn du schon einmal da bist, ich würde gerne einmal mit dir in Ruhe sprechen!“ Skeptisch zog ich eine Augenbraue nach oben. „Ich wüsste nicht was wir noch zu bereden haben!“ „Bitte!“ Verwundert bemerkte ich den traurigen Ausdruck in Marks Augen, aber ich bemühte mich das zu übersehen. „Es ist so viel vorgefallen und es tut mir leid. Ich würde mich gerne bei dir entschuldigen!“ „Ich wüsste nicht, was das an der Situation ändern würde!“ resigniert schnaufte Mark aus und seine Schultern klappten in sich zusammen. Er schaute zu Boden und das war für mich das Zeichen, mich so schnell wie möglich aus dem Staub zu machen. Ich war schon an der Tür angekommen, als Mark noch einmal meinen Namen rief. Langsam drehte ich mich um und schaute ihn an. „Kommst du heute Abend mit zur Childline?“ flüsterte er und schaute mich halb fragend, halb flehend an.



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Re: Lost Souls

Chapter 50

 

Ungläubig starrte ich Mark mit weit aufgerissenen Augen an und erwiderte leise, aber mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme: „Das ist jetzt wohl nicht dein ernst, oder?“ Mark wollte etwas erwidern, aber ich lies ihn nicht zu Wort kommen. Ohne ihn auch nur noch eines Blickes zu würdigen, drehte ich mich um und verlies das Zimmer. Auf dem Gang angekommen, schüttelte ich, ungläubig über Marks Verhalten, mit meinem Kopf. Als ob ich heute Abend freiwillig zur Childline gehen würde, nachdem was ich mir in Bezug darauf schon alles von ihm hatte bieten lassen müssen. War er so naiv zu glauben ich komme, oder war er einfach nur so abgebrüht? Letzteres musste es wohl gewesen sein und dann versuchte er sich im Gegenzug bei mir zu entschuldigen. Die Show, die dieser Mann abzog, war einfach lächerlich. Gerade als ich versuchte meine Wut auf Mark zu kontrollieren und abzubauen, wurde mir plötzlich bewusst, dass ich gar nicht wusste wohin ich jetzt gehen sollte. Ich kannte meine wirkliche Zimmernummer nicht. Schnell fuhr ich mit dem Aufzug nach unten und versuchte mein Glück an der Rezeption. Zwar erfuhr ich dort auch die richtige Nummer, aber den passenden Schlüssel zu diesem Zimmer hatte ich immer noch nicht, da keine zusätzliche Schlüsselkarte an der Rezeption vorlag. So langsam staute sich in mir eine Wut und ein Selbstmitleid über die ganze Ungerechtigkeit dieser Welt auf. Erst wurde ich gezwungen mich gegen meinen Willen Mark zu stellen und dann wurde auch noch dafür gesorgt, dass ich nicht in mein Zimmer kam. Während ich mit dem Aufzug in das richtige Stockwerk fuhr und darauf hoffte man würde mich in mein Zimmer lassen, wurde meine Wut immer größer. Anscheinend schien hier jeder zu glauben, er könne mit mir machen was er wollte. Als ich an meiner Zimmertür angekommen war, trommelte ich mit harten Faustschlägen aggressiv dagegen und es dauerte nicht lange, bis mir Joan öffnete. „Sonst ist bei dir aber noch alles in Ordnung, oder?“ begrüßte sie mich leicht genervt. Ich durchbohrte sie mit meinen vor Wut blitzenden Augen. Dann schob ich mich unsanft an ihr vorbei und wäre fast komplett ausgeflippt, als ich Shane auf einem Bett sitzen sah. Er schaute mich kurz an und konnte sich sofort denken was passiert war. „Ich hätte wissen müssen, dass das nach hinten losgeht. Wenn zwei Sturköpfe aufeinanderprallen, kann man als Außenstehender nicht mehr viel richten!“ Er hatte zwar leise an Shannon gewandt gesprochen, aber ich konnte es trotzdem hören. „Man sollte eben die Finger von Sachen lassen, die einen nichts angehen!“ giftete ich ihn an und Shane wurde sichtbar kleiner. „Was ist denn passiert?“ fragte Shannon gutmütig und bereute es augenblicklich. Es dauerte keine zwei Sekunden und schon hatte ich sie wütend fixiert. „Mark ist ein herzloses Arschloch, das ist passiert!“ Obwohl es sie brennend interessierte, traute sich Shannon nicht noch weitere Fragen zu stellen. „Jetzt komme bitte nur einmal von deinem „Ich-bin-das-arme-Opfer-und-Mark-ist-der-böse-Täter-Trip“ herunter!“ Shane platzte so langsam der Kragen. Er verstand zwar meinen Argwohn und meinen Schmerz in Bezug auf Mark, aber Mark war sein Freund und er ertrug die Art einfach nicht, wie ich über ihn redete. „Was hat er getan? Sich bei dir entschuldigt? Oh mein Gott, dieser gemeine Mensch. Wie konnte er nur?!“



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Re: Lost Souls

 


Chapter 51

 

Meine Wut verrauchte augenblicklich und ich schaute Shane fassungslos an. „Wieso sagst du so etwas? Ich dachte du verstehst mich!“ Meine Stimme drohte zu brechen, doch ich bemühte mich, es mir nicht anmerken zu lassen. „Dich versteht hier jeder, aber eben nur bis zu einem gewissen Maß!“ Shane schaute mich verständnisvoll an und eine Stimme war jetzt wieder weich und nicht mehr so aggressiv wie zuvor. „Wir verstehen alle, dass es dich verdammt schmerzt, wenn du auf Mark triffst. Was wir aber nicht verstehen: wieso gibst du Mark nicht einfach die Chance sich zu entschuldigen. Er will dir doch nur beweisen wie leid ihm alles tut und das er sich geändert hat. Niemand verlangt von dir, dass du ihm sofort wieder um den Hals fällst. Du sollst ihm einfach nur die Gelegenheit geben sich zu erklären. Wir wollen das nicht nur wegen Mark, sondern auch für dich. Du weißt selbst das du dich in einer Sackgasse befindest, über die du nur durch eine Aussprache wieder heraus kommst!“ Shanes ehrliche Worte trafen mich tief und ich wusste genau, dass er recht hatte. Niedergeschlagen senkte ich den Kopf und nickte kaum merklich. Shane lächelte mich an und sagte dann leise. „Heute Abend wirst du Gelegenheit dazu haben!“ Angsterfüllt hob ich den Kopf und schaute ihn an. „Die Childline?“ Shane nickte. „Aber ich kann da nicht hin!“ „Wieso denn nicht?“ „Weil....damals...danach...es geht einfach nicht, es sind zuviel schlechte Erinnerungen damit verbunden!“ „Das was damals passiert ist, wäre auch ohne die Childline passiert und das weißt du genau. Versuche doch einfach nicht mehr daran zu denken und genieße das schöne Konzert und die Party danach. So oft bekommst du nicht die Gelegenheit, dir das aus dem Pressegraben anzuschauen!“ Shane zwinkerte mir etwas belustigt zu, wohl wissend, dass ich mir nichts aus den Vorzügen seiner gesponserten VIP-Karte machen würde. „Shane hat recht, Ciara! Du willst uns doch nicht alleine dort stehen lassen, oder?“ meldete sich nun auch Joan zu Wort. Ich war hin und her gerissen. Einerseits wollte ich Mark nicht mehr sehen, hatte Angst vor der Aussprache und vor den schmerzhaften Erinnerungen an das, was vor gut 3 Jahren passiert war. Auf der anderen Seite wusste ich das ich keine andere Wahl hatte. Ich musste mich mit Mark aussprechen und das so bald wie möglich. Ansonsten würde ich noch in zehn Jahren an der Stelle stehen, an der ich jetzt stand. „Na gut, überredet. Aber ich hätte bitte gerne einen zweiten Schlüssel für das Hotelzimmer hier. Wenn ich gehen will, dann möchte ich auch in der Lage dazu sein.“ „Kein Problem!“ Shannon kramte in ihrer Tasche und drückte mir kurz darauf ihre Schlüsselkarte in die Hand. „Danke!“



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Re: Lost Souls

Awww geil! Tja evi ich hoffe odch dass du irgendwie dazu kommst hier weiterzuposten.. wie auch immer. GEIL!

Dumdidumdidum kp was für ne Sig ich machen soll....Dumdidumdidum

Re: Lost Souls

Chapter 52

 

„Jetzt schaut euch mal an, wie die ganzen Weiber kreischen. Einfach unglaublich!“ Joan drehte sich amüsiert um und betrachtete die Reihen der kreischenden und schreienden Mädchen hinter sich. „Vielleicht wären sie etwas ruhiger, wenn du sie nicht ständig ärgern würdest!“ entgegnete ihr Shannon. „Ich ärgere sie doch gar nicht!“ „Ach nein? Wieso schwenkst du dann die ganze Zeit gaaanz unauffällig deine VIP-Karte in der Gegend herum?“ Joan streckte Shannon die Zunge heraus und konzentrierte sich dann wieder auf die Bühne. „Wer kommt eigentlich als nächstes?“ fragte sie kurz darauf. „Dreimal darfst du raten!“ Shannon zeigte mit einem Nicken des Kopfes auf mich. Ich stand da und starrte wie gebannt auf die leere Bühne. Mir war eigentlich gar nicht bewusst wieso ich so starrte, aber ich konnte es auch nicht verhindern. Mark betrat die Bühne und unbewusst hielt ich erwartungsvoll den Atem an. Mark hatte ich noch nie live performen sehen und wenn ich ehrlich war, dann war ich neugierig wie er sich geben würde. Er hatte eine Stimme, die ich liebte, auch wenn ich das so oft wie möglich verdrängte. In diesem Augenblick galt meine ganze Aufmerksamkeit Mark und ich merkte weder die kreischende Fanmenge hinter mir, noch Shannon, die mittlerweile in freudiger Erwartung auf und ab hüpfte. Mark räusperte sich kurz, bevor er anfing einige kurze Sätze zu der Veranstaltung zu sprechen. Nachdem er das erledigt hatte und alle dachten er würde jetzt anfangen zu singen, hielt er plötzlich inne. Seine Augen gingen suchend durch die Reihen und als er mich entdeckte, hefteten sie sich auf mich. „Ich möchte mein Lied heute für eine ganz besondere Person singen. Ich habe sie vor einiger Zeit sehr verletzt und es tut mir sehr leid. Wenn du mir auch sonst nicht zuhören magst, vielleicht hörst du ja auf meine Musik!“ Marks Augen fixierten mich und obwohl er etwas von mir entfernt stand, konnte ich dennoch den fest entschlossenen Ausdruck auf seinem Gesicht sehen. Ich merkte, wie vereinzelt Menschen Marks Blick folgten und sich zu mir drehten. Es war mir unangenehm und ich versuchte mich so gut es ging hinter Shannon und Joan zu verstecken. Mark begann zu singen und ich versuchte seinen Worten zu folgen:

 

„ How can I just let you walk away
Just let you leave without a trace
When I stand here taking
Every breath with you
You're the only one
Who really knew me at all

How can you just walk away from me
When all I can do is watch you leave
'Cause we've shared the laughter and the pain
And even shared the tears
You're the only one
Who really knew me at all

So take a look at me now
Oh there's just an empty space
And there's nothing left here to remind me
Just the memory of your face
So take a look at me now
'Cause there's just an empty space
And you coming back to me is against all odds
And that's what I've got to face

I wish I could just make you turn around
Turn around and see me cry
There's so much I need to say to you
So many reasons why
You're the only one
Who really knew me at all

So take a look at me now
'Cause there's just an empty space
And there's nothing left here to remind me
Just the memory of your face
Take a look at me now
'Cause there's just an empty space
But to wait for you is all I can do
And that's what I've got to face
Take a good look at me now
'Cause l'll still be standing here
And you coming back to me is against all odds
That's the chance I've qot to take
“

 

Fassungslos starrte ich Mark an. Dieser Text war mehr als ich ertragen konnte. So sehr ich auch versuchte den aufkommenden Schmerz und die Tränen zu unterdrücken, ich schaffte es nicht. Ich machte mir noch nicht einmal die Mühe darüber nachzudenken ob das Lied Marks Gefühle wiederspiegelte, oder nicht. Alles was ich tat war Mark starr anzustarren und als sich unsere Blicke trafen, entdeckte ich in seinen Augen Traurigkeit und Ehrlichkeit. Plötzlich konnte ich wieder einen klaren Gedanken fassen und in mir baute sich wieder das Bild des herzlosen Mark auf. Tränen bildeten sich in meinen Augen und alles was ich wollte war zu gehen. Meine ganzen guten Vorsätze sich mit Mark auszusprechen, verpufften innerhalb von Sekunden. Ich wollte mein altes Leben wieder, wollte weiter vor allem davonlaufen. Es hatte Jahre lang funktioniert, wieso sollte es das nicht auch weiterhin? Ich wollte mich nicht mit Mark konfrontiert sehen, ich hatte Angst schwach zu werden und wieder auf ihn herein zu fallen. Was auch immer Mark mit diesem Lied wirklich beabsichtigte, es würde nicht funktionieren. Ich schaute ihn noch einmal aus meinen tränenverschleierten Augen an, bevor ich mich umdrehte und aus dem Konzertsaal rannte.



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Re: Lost Souls

ARGH! Warum muss die dumme Pute immer wegrennen ey...is doch übertrieben von der! Grrr Aber macht die sache spannenden! WEIDAAAA

Dumdidumdidum kp was für ne Sig ich machen soll....Dumdidumdidum

Re: Lost Souls

*zustimm*Immer läuft sie weg *schnauf* Mark muss sich doch entschuldigen damit die beiden wieder glücklich sind.Poste büdde büdde ganz schnell weiter!!!
*knuff*




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Re: Lost Souls

wenn sie nicht weglaufen würde, dann wäre es doch langweilig

ich weiß nicht ob ich die woche noch zum posten vom nächsten kapitel komme, bin voll im umzugs-/reisestress . wenn ich dann unten bin, muss ich auch mal schauen wann ich on kommen kann. kann ja nicht ankommen und gleich den laptop ans internetkabel stecken  und die fic muss ich ja auch noch zuende schreiben .

naja, we´ll see...



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