Trotz verzweifelter Rettungsversuche verendete Samstagmorgen am Strand Lukvilo (Strand in Puerto Rico) ein großer Pottwal. Das Tier verstarb innerhalb von 5 Stunden nachdem es am Ufer zuvor gestrandet war. Meeresbiologe Antonio Minuchchi aus dem Zentrum für Seekühe argumentiert, dass es praktisch unmöglich war einen riesigen Wal zu retten mit einem Gewicht von mehr als 6 Tonnen. Spezialisten führen eine Obduktion durch und versuchen herauszufinden die Todesursache herauszufinden. Quelle incl. Bildmaterial
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Weiteres Tiersterben
Sonntag Abend, 10. Juni, gab es einen weiteren Notfall in den Gewässern des Südlichen Bug (der berühmteste Teil des National Natural Park Bug Guard ( ehemals Regional Landschaftspark - Steppe Pobuzhzha - Mykolaiv-Region - Ukraine) : Die Küste wurde mit Kadavern von Karpfen übersät. Man sammelte tote Fische, um den Grund für das Massensterben herauszufinden. Quelle: mukola.net
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Weiteres Tiersterben
16.06. / Im Asowschen Meer ist ein weiteres Massenfischsterben aufgetreten. Trotz allem wurden die Strände nicht geschlossen und die Menschen können weiter schwimmen gehen. Quelle
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Weiteres Tiersterben
Leider gibt es in der Arktis jetzt auch ein Robbensterben. Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern versuchen, die Ursache herauszufinden. Die unbekannte Krankheit betrifft die Haut und die inneren Organe von den Meerestieren. Russische Biologen haben nach einen Virus gesucht, machten Tests, aber fanden nichts dergleichen. Ob die Krankheit für den Menschen gefährlich ist, auch das ist noch unbekannt. In Tschukotka gibt es eine regelrechte Epidemie (äußerste Nordosten Russlands). Tausende Tiere sind mit schrecklichen Wunden bedeckt. Die Wissenschaftler sagen, dass die Tiere in der Regel scheu sind, doch jetzt reagieren sie auf Personen überhaupt nicht. Die Tiere sterben langsam und qualvoll an der Küste. Maxim Chakelev, Research Associate des Tschukotka Forschungsinstitut für Fischerei und Ozeanographie, nennt die Symptome: "Partieller (kreisrunder) Haarausfall, Entzündungen im Bereich der Augen, Nase, Entzündung der Colitis - hinteren Flossen, und unter den Achseln. Die Obduktion ergab Colitisentzündungen in den Organen: Herz, Gehirn, Leber, und der Geruch von Fäulnis. " Die Zentren der seltsamen Krankheit, die die Tschuktschen-Wissenschaftler entdeckten, befinden sich im Pazifischen Ozean und betrifft die arktischen Küste. Es wurden Proben entnommen, doch keiner der Laboruntersuchungen konnte bisher Aufschluss über die Ursache der Epidemie liefern. Burlaka Alexander, stellvertretender Leiter der Veterinärverwaltung der Tschuktschen, sagte: "Wir haben nichts gefunden, keine Infektion, keine Strahlenbelastung, nichts. " Quelle incl. Kurzvideo
LG Lilu
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Re: Weiteres Tiersterben
Furchtbar, wie viele Tiere inzwischen aufgrund unbekannter Krankheiten sterben. Die Robben erinnern mich ein wenig an die Krankheit der tasmanischen Beutelteufel und den australischen Wombats. Wahrscheinlich hat der Mensch die Umwelt inzwischen so geschädigt, dass sie regelrecht zu einem Bakterien- und Virenparadies geworden ist.
Rinderherde durch zyanidproduzierendes Gras gestorben?
Über diesen mysteriösen Fall berichtet Telepolis . Zwar ist noch nicht klar, an was die Rinderherde wirklich starb, vermutet wird aber das Gras. Sehr kurios, dass hier von einer spontanen Mutation des Grases, welches dadurch Zyanid produziert haben soll, die Rede ist. Leider gibt der Telepolisartikel nicht viel her. Bis dato habe ich noch keinen anderen Bericht dazu gefunden. Sollte es sich wirklich um eine spontane Mutation des Grases handeln? Ist sowas überhaupt möglich?
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Weiteres Tiersterben
Zitat:
Sollte es sich wirklich um eine spontane Mutation des Grases handeln? Ist sowas überhaupt möglich?
Vielleicht eine künstlich herbeigeführte Mutation? Genexperimente an Pflanzen gibt es sicherlich zu Hauf. Oder natürliche Mutation aufgrund zuvor künstlich veränderter Pflanzen? Wer weiß, wie sich die ganzen Genveränderungen, die "wir" an Saatgut und Pflanzen vornehmen noch kommend auf Flora und Fauna auswirken werden. Mittlerweile scheint vieles möglich, was man normalerweise für unmöglich halten würde.
LG Lilu
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Weiteres Tiersterben
Hallo Lilu,
sicher, die Folgen der Agrogentechnik sind wahrscheinlich kaum auszumachen, schon gar nicht längerfristige, aber das Mysteriöse an diesem Gras ist ja, dass hier, zumindest laut dem Artikel, keine Agrogentechnik zum Tragen kommt.
Was ich mir aber vorstellen kann, dass hier vielleicht einst ein biologisches Waffenexperiment stattgefunden hat, dessen Folgen jetzt zum Tragen kommen. Kaum jemand würde m. E. Gras dahin gehend verändern, dass es hochgiftiges Zyanid produziert, außer eben Leute mit militärischen und/ oder geheimdienstlichen Interessen.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Weiteres Tiersterben
Am Strand im Nordosten Australiens können derzeit Wissenschaftler nicht die mysteriösen Todesfälle von bisher 70 grünen Schildkröten erklären. Es gibt keine Anzeichen von Erkrankungen, wohl auch kein Nahrungsmangel, Tests von eventuellen Infektionskrankheiten waren ebenfalls negativ. Die Analysen der Wasserproben konnten auch keine eventuellen griftigen Chemikalien nachweisen. Die Todesfälle bleiben ein komplettes Rätsel.
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Zitat:
Was ich mir aber vorstellen kann, dass hier vielleicht einst ein biologisches Waffenexperiment stattgefunden hat, dessen Folgen jetzt zum Tragen kommen.
Da stimme ich dir zu; das wäre sehr gut möglich.
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Weiteres Tiersterben
Chinesen vergiften Vögel in Primorje-Region
In der russischen Region Primorje wird ein massenhaftes Sterben wilder Schwimmvögel in den an China angrenzenden Gebieten verzeichnet. Die Ursache ihres Todes ist die Vergiftung mit einem unbekannten Gift, welcher von der chinesischen Seite kommt, teilte man in der Verwaltung der russischen Behörde für landwirtschaftliche Aufsicht in Gebieten Primorje und Sachalin mit.
Die Meldung ist allerdings schon von Mai 2012. Dennoch m.E. unfassbar. Gibt es nicht schon genug Massensterben, dass wir sie jetzt auch noch bewusst herbei führen? Wie bekloppt sind wir eigentlich? Quelle
LG Lilu
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Weiteres Tiersterben
Hallo Lilu,
ja, das ist wirklich Irrsinn, wenn auch nicht weniger bekloppt, als die illegale, aber anscheinend weitgehend tolerierte, Vogeljagd auf Zypern. Millionen Vögel kommen dort jährlich auf grausame Art und Weise um.
Der Mensch bringt es anscheinend tatsächlich fertig in absehbarer Zeit endgültig den Planeten zu zerstören.
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)