09.04.2012 Eisbären und Robben sind in Alaska von einer geheimnisvollen Krankheit infiziert. Neun Bären hat man mit kahlen Stellen auf der Haut und tiefen Geschwüren gefunden. Ähnliche Symptome wurden bereits bei mehr als 60 Ringelrobben verzeichnet. DeGandzh Tony, der Chef Biologe an der US Geological Survey (USGS) in Alaska, sagte der Agentur Reuters, dass sie bisher noch niemals tote Bären mit Haarausfall und Geschwüren gefunden hätten. Nach Angaben des Geologischen Dienstes, konnten die Gründe trotz der Tests für die mysteriöse Krankheit nicht gefunden werden.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Weiteres Tiersterben
Hallo Lilu und all,
das hört sich sehr nach neuem Massensterben an finde ich. Für einen Großteil dieser Vorfälle dürfte die zunehmende Umweltverschmutzung verantwortlich sein.
Die Krankheit der Bären und Ringelrobben erinnert mich in ihrer Beschreibung an die Krankheit, welche zur Zeit unter australischen/ neuseeländischen Beutelteufeln wütet. Auch hier Geschwüre im Gesicht und darüber hinaus im Rachenraum der armen Tiere, die daran wirklich elendig verenden, weil sie ja auch keine Nahrung mehr aufnehmen können.
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Weiteres Tiersterben
17.04.2012 Auf den Seen in der Nähe der Brücke über den Süd -Samarka - Fluss in Orenburg und Samara Regionen Russlands (linker Nebenfluss der Wolga), wurden am Ufer der Teiche Hunderte von toten Karpfen und anderen Fischen gefunden sowie Dutzende Hechte. Experten vermuten evtl. durch Mangel an Sauerstoff, ein Ergebnis liegt jedoch noch nicht vor.
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Weiteres Tiersterben
Hallo Lilu und all,
in Deutschland kam es in Nindorf am 14.4. d. J. zu einem mysteriösen, bis dato ungeklärten Fischsterben. Ca. 1500 Zuchtforellen sind in ihren Teichen verendet. Jetzt ermittelt die Polizei.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Weiteres Tiersterben
Am 15.4. d. J. kam es auch in Indien in der Region Khasi an der Grenze zu Bangladesh in einem Fluss zu einem bis dato ungeklärten Fischsterben. Mehrere Tausend Fische, verschiedenen Arten angehörend, waren verendet aufgefunden worden.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Weiteres Tiersterben
Deutsche Forscher fürchten, dass das afrikanische Ususu-Virus zu einem neuen Vogelsterben in Deutschland sorgen wird. Betroffen wären vor allem Amseln in der Rheinebene. Viele Amseln starben im vergangenen Jahr in Deutschland am afrikanischen Usutu-Virus. Experten fanden die Erreger in überwinternden Mücken und rechnen deshalb mit einem neuen Vogelsterben.
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Weiteres Tiersterben
Die Zahl der Riffhaie (Honululu) in der Nähe bewohnter Inseln im Pazifik ist einer Studie zufolge dramatisch gesunken. Rund um die besiedelten Inseln von Hawaii, den Nördlichen Marianen und Amerikanisch-Samoa beispielsweise sei der Bestand um etwa 90 Prozent zurückgegangen im Vergleich zu Riffen, die weiter entfernt von menschlichen Ansiedlungen liegen, berichten US-amerikanische und kanadische Forscher im Fachjournal Conservation Biology. Schuld an der Veränderung sei vor allem der Mensch, schreiben die Wissenschaftler. Die Tiere würden entweder gezielt gejagt oder landeten unbeabsichtigt in Fischernetzen.
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Re: Weiteres Tiersterben
Dorfbewohner auf der Insel Khuzhir (Olchon - der größten Insel des Baikalsees -) begannen in ihren Höfen massenweise tote Vögel zu finden. Der gesamte Umfang des Gebietes, wo tote Vögel aufgefunden wurden, ist noch nicht bekannt. Experten vor Ort meinten, selbst wenn es nur die Insel Ochon betrifft, düften mindestens ca. 5000 Vögel gestorben sein. Es könnten durchaus viel mehr sein. Der bekannte Ornithologe, Vitaly Rjabzew sagte, dass der Tod der Vögel zurrückzuführen sei auf natürliche Anomalien, z.B. auf den letzten großen Schneefall, der vor kurzem an diesem Ort statt fand. Quelle
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Re: Weiteres Tiersterben
3./4.Mai Am Strand Aktau (Kasachstan) wurden tote Robben und tote Fische aufgefunden. Genaue Todesanzahlen wurden bisher nicht bekannt gegeben.
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Re: Weiteres Tiersterben
Dutzende von Stauseen im Mittleren Ural wurden zu einem "Friedhof" von Fischen. Das plötzliche Einsetzen des Fischsterbens in dieser "neuen Region" lässt Online-Foren Alarm schlagen. Mit dem Einsetzen der Hitze und dem Freisetzen von Wasser aus dem Eis begann keine schrittweise Öffnung des Sommers, sondern vielen Seen und Flüssen erwartete ein regelrechter Schock. Küstenlinien von Gewässern sind mit Dutzenden von toten Fischen bedeckt.
In Nowokusnezk (12. Mai), Gebiet Kemerowo, fielen Vögel plötzlich und unerklärlich tot von den Bäumen - vor einer Schule. Die Stadt Abteilung Gosvetnadzora Agentur "Interfax-Sibirien" berichtete, dass man die toten Vögel zu einer Untersuchung ins Labor brachte. Den Menschen wurde gesagt, dies wäre nur ein kleiner Vorfall, und es gäbe Studien, die helfen, den Vorfall zu erklären, kein Grund für für Panik.
Ein Massentod (06. Mai) von Fischen trat im Golf von Kuwait auf und säte Panik. Angeblich gibt es einen Hinweis auf chemische Kontamination oder Verletzung des biologischen Gleichgewichts, was zu Angst unter der Bevölkerung führte. (Weiteres konnte ich zu diesem Vorfall bisher nicht in Erfahrung bringen.)
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