Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Natur und Umwelt (II)

Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Auch in Rumänien gab es ein mysteriöses Vogelsterben. Am 8.1. d. J. fielen Hunderte von Staren in der Hafenstadt Constanta tot vom Himmel. Angenommen wird eine Vergiftung der Vögel. Was ich hier interessant finde - Constanta liegt (Luftlinie) fast genau gegenüber der italienischen Stadt Faenza, wo am 1.1. d. J. viele tote Tauben aufgefunden wurden. Hier wurde ebenfalls von einer Vergiftung ausgegangen.

Besonders dramatisch scheint es in Australien zugegangen zu sein. In einem anderen Forum fand ich eine Meldung, dass dort bereits seit Mitte Dezember 2010 vor allem Krähen und Tauben bis Anfang Januar d. J. massenhaft tot vom Himmel fielen. Zentrum dieses Vogelsterbens ist die Stadt Esperance. Diese liegt im Südwesten Australiens, ist also nicht von der Flutkatastrophe, die dort im Osten des Landes derzeit herrscht, betroffen.

Darüber hinaus fand man Anfang Januar in Sydney mehrere tote Fische.

Am 24.12.2010 gab es in Liverpool/ GB ein Fischsterben im Greenbank Park. Offiziell sollen die Fische erfroren sein.

Ebenfalls am 24.12.2010 wurden in Charlston/ USA unzählige tote Seesterne angeschwemmt.

Am 28.12.2010 wurden in Tuscon/ USA Dutzende tote Fledermäuse gefunden. Leider fand ich keinen Bericht, ob diese vielleicht an der seit einigen Jahren in Teilen der USA und Kanada grassierenden "Weißnasen-Krankheit" zu Grunde gingen.

Aus dem Mainstream verschwinden die Berichte ja langsam wieder, ohne dass seitens der Wissenschaft wirklich überzeugende Erklärungen gemacht wurden. Auch die "Feuerwerkskörper-Theorie" wird wieder gerne als Erklärung genommen.

Mich stört vor allem, dass nach wie vor behauptet wird, zwischen diesen ganzen Massensterben gäbe es keinen Zusammenhang. Das sehe ich anders, wenn ich auch nicht an "Vorboten des Weltuntergangs" glaube. Ich denke nach wie vor, dass dieses Massensterben der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko bzw. dem tonnenweisen Corexit-Einsatz geschuldet ist. Die Theorie, ein Riss im Magnetfeld hätte dieses Massensterben verursacht, finde ich allerdings ebenso glaubhaft wie giftige Gase aufgrund von Erdbeben, zumal zwischen Mitte Dezember und Anfang Januar an verschiedenen Stellen Erdbeben über der Stärke von 6,0 auftraten. Allerdings gab es meines Wissens keine (stärkeren) Erdbeben an den Sterbeorten.

Liebe Grüße,
Eva


Update: Die Vögel in Rumänien sollen an Alkoholvergiftung gestorben sein. Sie sollen Früchte, welche Abfall einer Weinproduktion gewesen sind, gefressen haben.


Naja - wer's glaubt...


Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)

Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Hallo Eva,

Das klingt ja so ähnlich wie die Erklärung zu den toten Tauben in Italien.
Hierzu meinte man, dass die Vögel zu viele Samenkörner zu sich genommen hätten und diese wären von einer Abfalldeponie gewesen, also eine Art "Lebensmittelvergiftung".

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Beim Kopp-Verlag wurde heute noch mal folgende Auflistung on gestellt:

13.12.2010: Tausende toter Riesenseebarsche werden in Australien angeschwemmt; Ursache unbekannt. (https://www.themorningbulletin.com.au/story/2010/12/13/barramundi-found-dead-after-flood/)

15.12.2010: Tausende toter Fische werden in Florida an den Strand gespült; als Grund wird das kalte Wetter angenommen. (https://www.cfnews13.com/article/news/2010/december/183768/Dead-fish-turn-up-in-Cocoa)

17.12.2010: Im US-Bundesstaat Indiana werden tote Fische am Ufer eines Sees gefunden. Für das Sterben der Tiere werden die Winterstürme verantwortlich gemacht. (https://www.wndu.com/localnews/headlines/Dead_fish_wash_up_on_Washington_Park_beach_112105654.html)

18.12.2010: Auf den Philippinen wurden in der Stadt Lapu-Lapu Tausende toter Fische angespült; Ursache unbekannt. (https://globalnation.inquirer.net/cebudailynews/news/view/20101218-309667/Residents-gather-eat-dead-fish-floating-in-barangay-Ibo)

22.12.2010: Mehr als 100 tote Pelikane werden im US-Bundesstaat South Carolina gefunden; Ursache unbekannt. (https://www.carteretnewstimes.com/ar...)

23.12.2010: Hunderte toter Meereslebewesen unterschiedlichster Art (darunter viele Seesterne und Würfelquallen) wurden an die Küste des amerikanischen Bundesstaates North Carolina geschwemmt; hier macht man das kalte Wasser für das Sterben verantwortlich. (https://www.abcnews4.com/Global/story.asp?S=13735801)

23.12.2010: Zehn Tonnen Fisch, der größte Teil davon bereits tot, werden in einem Fischernetz in der Nähe der Insel Kawau in Neuseeland gefunden; Gründe unbekannt. (https://www.stuff.co.nz/auckland/local-news/rodney-times/4477740/Enlisted-to-help-with-deadly-haul)

27.12.2010: An das Ufer eines Sees auf Haiti wird eine große Zahl toter Fische gespült; Ursachen unbekannt. (https://www.france24.com/en/20101227-authorities-probe-dead-fish-haitian-lake)

28.12.2010: In der Stadt Tuscon im US-Bundesstaat Arizona werden fast 70 Fledermäuse tot aufgefunden. Ursache des Sterbens unbekannt. (https://www.azcentral.com/news/articles/2010/12/28/20101228tucson-70-dead-bats-found.html)

29.12.2010: In San Antonio im US-Bundesstaat Texas werden einige Dutzend toter Fische gefunden; Ursachen unbekannt. (https://www.ksat.com/news/26316464/detail.html)

31.12.2010: Mehr als 5.000 Vögel werden im US-Bundesstaat Arkansas tot aufgefunden, offensichtlich hatten sie einen schweren Schock erlitten und wiesen Blutgerinnsel auf. (https://www.cnn.com/2011/US/01/03/arkansas.falling.birds/index.html?hpt=T2)

03.01.2011: Mehr als 100.000 tote Fische werden an den Ufern und im Fluss Arkansas gefunden; die Todesursache ist unbekannt. (https://www.todaysthv.com/news/local/story.aspx?storyid=136401&catid=2)

03.01.2011: Im rückwärtigen Garten einer Frau im US-Bundesstaat Kentucky werden Dutzende toter Vögel gefunden; Todesursache unbekannt. (https://www.wpsdlocal6.com/news/local/Woman-reports-dozens-of-dead-birds-in-her-yard-112830524.html)

03.01.2011: In der bekannten Naturlandschaft Chesapeake Bay, bei der es sich um das größte Flussmündungsgebiet der USA handelt, werden Zigtausende toter Fische ans Ufer gespült; als Ursache wird das kalte Wetter vermutet. (https://www.wbaltv.com/r/26357581/detail.html)

03.01.2011: 100 Tonnen toter Fische werden in der Nähe von Paraná im Süden Brasiliens an Land geschwemmt; Gründe unbekannt. (https://www.care2.com/greenliving/100-tons-of-fish-die-near-brazil.html#)

04.01.2011: Einige Seekühe werden tot an der Küste Floridas aufgefunden; Todesursache unbekannt. (https://www.orlandosentinel.com/news/local/fl-treasure-coast-manatees-20110104,0,7714948.story)

04.01.2011: Tausende toter Fische werden im Landkreis Volusia im Fluss Spruce Creek in Florida an die Ufer gespült; Todesursache unbekannt. (https://www.wftv.com/news/26367953/detail.html)

04.01.2011: Hunderte toter Fische werden an den Ufern des Flusses St. Clair im kanadischen Bundesstaat Ontario gefunden, Ursachen unbekannt. (https://www.torontosun.com/news/canada/2011/01/04/16757321.html)

04.01.2011: Hunderte Amseln und Stare werden auf einer Schnellstraße in Louisiana gefunden; sie weisen innere Verletzungen und Blutgerinnsel auf. (https://www.2theadvocate.com/news/112843019.html)

05.01.2011: Auf einer Schnellstraße in Texas werden in der Nähe der Stadt Ore City Hunderte Vögel tot aufgefunden; die Todesursache ist unbekannt. (https://www.ktre.com/global/story.asp?s=13787277)

05.01.2011: Große Mengen toter Schnapperfische werden in Neuseeland an den Strand geschwemmt; Todesursache unbekannt. (https://www.nzherald.co.nz/nz/news/article.cfm?c_id=1&objectid=10697906)

05.01.2011: An die 100 Dohlen werden tot auf einer Straße in Falköpping südlich von Skövde in Mittelschweden aufgefunden; Todesursache unbekannt. (https://www.thelocal.se/31262/20110105/)

06.01.2011: Mehr als 40.000 Teufelskrabben werden in der Grafschaft Kent im Südosten Großbritanniens an die Küste gespült; Todesursache unbekannt. (https://www.cbsnews.com/8301-503543_162-20027655-503543.html)

07.01.2011: Mehr 1.000 tote Turteltauben werden in der norditalienischen Stadt Faenza gefunden; Todesursache unbekannt. (https://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/italy/8246678/More-than-1000-turtle-doves-fall-from-the-sky-in-Italy-in-latest-mass-bird-death-case.html)

10.01.2011: Unmengen toter Fische werden in einem Bach in Peterborough in Ostengland gefunden; Todesursache unbekannt. (https://www.peterboroughtoday.co.uk/news/environment/concern_as_fish_die_in_beauty_spot_brook_1_2224957)

11.01.2011: Tausende von Alsen schwammen tot an der Oberfläche des Michigansees und wurden nahe Chicago an Land geschwemmt; als Todesursache wird das kalte Wetter vermutet. (https://www.hispanicallyspeakingnews.com/has-oido/details/bizarre-animal-deaths-reach-chicago-fish-population/4236/)


LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Hallo Lilu und all,

Ja - aber beide offizielle Erklärungen überzeugen mich nicht so ganz. Interessant finde ich auch die Lage der beiden Städte:

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Bei meiner Suche im Internet zu dem Thema bin ich zwar nicht wirklich auf etwas Neues gestoßen, dennoch scheint dieses Fisch- und Vogelsterben schon wesentlich früher angefangen zu haben, als erst im Dezember vorigen Jahres.

Südafrika am 27.9.2010 erwähnte ich bereits. Nun fand ich einen Bericht aus Brasilien:

Zwischen 17. und 22.7.2010 wurden in Sao Paulo, Brasilien fast jeden Tag tote Meerestiere an die Küste gespült. Darunter waren 500 Pinguine (auch in Südafrika waren es Pinguine!), unzählige Seevögel und Fische, fünf Delfine und drei Riesenschildkröten.

Darüber hinaus fiel mir hier ein Zusammenhang mit den 3000 (einige sprechen von 5000) tot vom Himmel fallenden Vögeln über Beebe/ Arkansas, USA auf - sowohl die angespülten Tiere bei Sao Paulo im Juli als auch die toten Vögel von Beebe hatten leere Mägen!!!

Somit könnte sich ein neuer Zusammenhang ergeben - die Tiere finden nicht mehr genug Futter! Meines Wissens ist im Juli in Brasilien Winter. Auch das kürzliche Fisch- und Vogelsterben in der Nordhälfte der Erde könnte zum Teil dem Winter und der Futterknappheit geschuldet sein. Vielleicht waren deshalb die Vögel - für diese Arten untypisch - nachts unterwegs, weil sie Hunger hatten.

Das würde vielleicht auch erklären, warum die Tauben in Faenza für sie schädliche Sonnenblumenkerne und die Vögel in Constanta die vergärten Abfall-Früchte gefressen haben.

Beim Fledermaussterben ist es ja ähnlich - die Tiere unterbrechen ihren Winterschlaf aus Hunger, fliegen dann in die Kälte hinaus, finden natürlich im Winter keine Nahrung und verenden schließlich.

Halte es also für möglich, dass bei den Vögeln (und auch Fischen und anderen Meerestieren) mehrere Faktoren zusammen kamen - der Hunger, die Kälte und (zum Teil) die Folgen der Ölkatastrophe von Mexiko.

Auch in Deutschland gibt es einen (eigentlich sind es zwei) ähnliche Vorfälle, welche so erklärt werden könnten - in Ochtrup wurden erneut (8) tote Bussarde aufgefunden. Zwar wird hier von einem Giftköder ausgegangen, aber auch Verhungern wird nicht vollständig ausgeschlossen.

Neben dem Bienensterben ist inzwischen auch von einem Hummelsterben die Rede. Letzteres ist, wie das Bienensterben, in den USA besonders ausgeprägt. Bei Bienen und Hummeln fällt es auf, bei anderen Insekten - Nahrung vieler Vogelarten - wohl eher nicht. Auch die Meere sind schon bedrohlich leer gefischt - ist somit wieder einmal der Mensch für dieses Massensterben verantwortlich?

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Ja, da kommt wohl eins ins andere. Dass das weltweite Bienensterben nciht ohne Folgen bleiben würde, war eh klar, zumal das Sterben der Bienen immer wieter voran schreitet. Somit fällt ein immer größerer Teil aus der Nahrungskette heraus, da die natürliche Bestäubung der Pflanzen ncit mehr wie üblich großflächig abgedeckt werden kann vom Rest der Bienen, die halt übrig bleiben.

Es gab eine weitere Andeutung in der Bildzeitung, zwecks Abschwächung des Erdmagnetfeldes, welches immer weiter voran schreitet, dass dies auch mit dem Vogel-und Fischsterben zusammen hängen könnte, ich zitiere einen Ausschnitt:

LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Hallo Lilu und all,

durchaus möglich, dass ein Polsprung bevorsteht; Veränderungen im Magnetfeld gibt es sicher und auch das könnte bei diesem Vogel- und Fischsterben eine Rolle spielen.

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Las heute die Meldung, dass es für ein Vogelsterben in South Dakota (ist mir bis jetzt entgangen, dass es dort ebenfalls einen Vorfall gab) - an die 200 Stare fielen tot vom Himmel - eine (vermeintliche) Erklärung gibt - das dortige Landwirtschaftsministerium bzw. Mitarbeiter desselbigen behaupten, die Tiere vergiftet zu haben, weil sie an Viehfutterstellen in Nebraska erhebliche Schäden angerichtet haben sollen! Man ist dort verwundert, dass die Tiere überhaupt so weit (in den Nachbarbundesstaat South Dakota) gekommen sind.

Quelle

Also falls das stimmt, empfinde ich diese Tat als zutiefst verwerflich. Wenn die Vögel Hunger leiden, dann sollte man sie füttern und nicht umbringen! Dann fressen sie auch dem Vieh nicht das Futter weg!

Allerdings glaube ich nicht wirklich, dass diese Erklärung den Tatsachen entspricht und frage mich schon, wie verzweifelt man die wahre Ursache für dieses weltweite Vogel- und Fischsterben zu vertuschen versucht, dass sich Mitarbeiter eines Ministeriums quasi als Tiermörder outen???

LG Eva

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Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Ja, das habe ich - glaub - vorgestern irgendwo gelesen und fand das so absurd, dass ich es erst gar nicht hier gepostet habe.

Ich denke schon, dass es zwischen den meisten Fällen seit letztem Jahr bis heute einen engen Zusammenhang gibt.
Auch schon deshalb, weil man voreingenommen sofort offiziell darauf aufmerksam machte, als sich die Fälle um die Neujahrszeit plötzlich drastisch kumulierten, dass es angeblich keine Zusammenhänge zwischen allen Fällen geben würde.
Zu diesem Zeitpunkt wurden die Fälle alle noch gar nicht untersucht und dennoch gab man dies sofort bekannt. Was ist daran wissenschaftlich? Solche Untersuchungen sind doch nciht mehr wissenschaftlich, wenn ich sofort Möglichkeiten ausschließe, die eventuell in Betracht kämen.

Und mich sollte es nicht wundern, wenn weitere Vorfälle nun nicht mehr den Weg in die Presse finden.


LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Hallo Lilu,

stimme Dir bzgl. dieser Meldung voll und ganz zu. Denke ebenfalls, dass es durchaus einen Zusammenhang zwischen diesen Vogel- und Fischsterben gibt. Mein Favorit hier sind weiterhin die Folgen der Ölkatastrophe im Golf v. Mexiko im April vorigen Jahres unter Einbeziehung von Meeres- und Luftströmen.

Stimme Dir auch dahin gehend zu, dass über weitere Vorfälle dieser Art wohl eher nicht mehr berichtet werden wird. Es gibt aber noch die Möglichkeit über Tier-Todesfälle allgemein zu recherchieren. Vor allem unbekanntere, mehr regionale Webseiten könnten hier noch Berichte bringen.

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Hallo Eva,

ist zwar vom Hauptthema etwas abweichend, dennoch passt es hier auch ganz gut rein. Habe soeben folgendes gelesen:

US-Regierung tötet Millionen Vögel
Mike Adams

Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) ist an einem »Vogel-Holocaust« beteiligt. Anders kann man das Programm Bye Bye Blackbird (»Mach’s gut, Amsel«), in dessen Rahmen innerhalb der vergangenen zehn Jahre Zigmillionen Vögel vergiftet wurden, wohl kaum bezeichnen. Das Ministerium selbst präsentiert diese Zahlen getöteter Vögel auf seiner Internetseite.

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Mit normalem Menschenverstand ist das nicht mehr nachvollziehbar. Da sage noch einer, wir leben nciht in einer großen Klapsmühle.

LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Bin gerade noch über einen weiteren Vorfall in Rumänien gestolpert. Eine Meldung vom 16.01. diesen Jahres.

In der Kleinstadt Roman im Nordosten des Landes war am vergagenem Wochenende nach einer Meldung der Fernsehstation Pro TV der städtische Park von Hunderten und Aberhunderten toter oder mit dem Tod kämpfender Krähen übersät.

Man vermutete eher, der Exitus sei auf giftiges Futter wie beispielsweise chemisch behandeltes Saatgut zurückzuführen, welches die Vögel irgendwo aufgepickt haben könnten.
Bei der Obduktion wurden ihre Mägen als völlig leer befunden, so dass man annahm, sie könnten verhungert sein.


In den USA erklärten Biologen der Nachrichtenagentur Associated Press, solche Ereignisse kämen laufend vor und würden in den meisten Fällen kaum noch beachtet, sie stünden untereinander auch in keinem Zusammenhang. In Nordamerika gebe es statistisch nahezu jeden zweiten Tag ein Massensterben wilder Tiere. Es gebe dafür verschiedene Ursachen, beispielsweise Krankheiten oder Umweltverschmutzung.

Quelle

LG
Lilu



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