Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Natur und Umwelt (II)

Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Re: Weiteres Tiersterben

Darüber hinaus erkrankten bereits im Februar d. J. in Colorado/ USA über 150 Hunde an einer mysteriösen Infektion, welche Ähnlichkeiten mit einer Lungenentzündung hatte. Bis dato wissen die Tierärzte nicht, woran die Hunde, welche sich allesamt nach ca. 3 Wochen wieder erholten und gesundeten, wirklich erkrankt sind.

Liebe Grüße,
Eva

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)

Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

Rekord Wildtiersterben in Teilen Montanas, Idaho und Wyoming.
Schätzungsweise gibt es Zehntausende" tote Tiere in der Nähe von Yellowstone (Prärie im Nordosten von Montana). Vor allem viele Elche und Rehe sind betroffen. Verantwortlich machen die Behörden den Schnee und die eisigen Temperaturen in diesem Gebiet. Der Winter kam früher und blieb länger als gewöhnlich. Die Tiere sollen wegen der Nahrungsmittelknappheit verhungert sein.
Eine große Sterblichkeit wurde unter den Nachkommen von Hirschen, Weißwedelhirsche und pronghorn Antilope dokumentiert.

Quelle: Video

Interessant in diesem Zusammenhang ist folgende Meldung vom April 2011, entnommen Spiegel-online, ein Magmaschlauch wurde entdeckt und aus ihm steigen Blasen auf:

Dass der Vulkan genügend Munition hat, zeigt eine neue Studie: Ein mindestens 640 Kilometer langer Magmaschlauch reicht demnach im 40-Grad-Winkel in den Untergrund, schreiben Michael Zhdanov und Robert Smith von der University of Utah in den USA in einer Studie, die in Kürze im Fachblatt "Geophysical Research Letters" veröffentlicht wird. Der mehr als 1000 Grad heiße Schlauch tauche nach Westen unter Montana und Idaho. Er sei möglicherweise noch länger - doch ihre Messungen reichten nicht tiefer, berichten die Forscher.

Quelle-vollständiger Bericht

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus

@ Lilu

Also wenn es um den Yellowstone geht bin ich sehr sensibel. Möglich, dass hier giftige Dämpfe aus dem Vulkaninneren aufgestiegen sind. Hoffentlich bedeutet dies nicht, dass der Supervulkan bald ausbricht.

@ all

Ein weiterer Fall mysteriösen Fischsterbens - diesmal in Schweden an der Süd-Ost-Küste. Besonders betroffen sind Aale. Deren Bestände sind so gut wie verschwunden. Darüber hinaus weist ein Großteil der dort noch lebenden Fische merkwürdige Hauterkrankungen auf. Bis dato ist die Ursache noch unbekannt.

Liebe Grüße,
Eva

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Fürwigge-Fischsterben weiter ungeklärt

Noch immer ist die Ursache des Fischsterbens bei der Fürwigge-Talsperre (s. a. meinen vorletzten Vorbeitrag hier) ungeklärt. Um die Ursache zu finden wurde ein immenser Aufwand betrieben. So wurden u. a. 4,8 qkm Einzugsgebiet abgegangen und untersucht, Taucher und ein Tauchroboter wurden eingesetzt, alles bislang ohne Ergebnis. Die Gründe für das Fischsterben bleiben bis dato ungeklärt. Alle Hoffnungen ruhen nun auf den Untersuchungen einiger der toten Fische in einem Speziallabor.

Einige Experten gehen davon aus, dass es zu einer toxischen Einwirkung kam, welche jetzt im Gewässer nicht mehr nachweisbar ist.

Zumindest handelt es sich wohl eher nicht um bleibende Schäden, denn das Taucherteam hat bereits wieder lebende Fische in der Fürwigge gesichtet.

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Weiteres Tiersterben

In Dnjepropetrowsk in den Backwaters des Flusses Samara haben Anwohner mehrere Tonnen toter Fische entdeckt. Am 25. Mai wäre das Ende der Laichzeit gewesen. Das genaue Ausmaß der Katastrope ist noch nicht einschätzbar, zumal die Pest noch an verschiedenen weiteren Orten aufgetreten ist. Ob auch hier die Pest die Ursache ist, bleibt noch unklar.

Quelle



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Re: Weiteres Tiersterben

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Weiteres Tiersterben

Rätselhaftes Walsterben vor Schottland:

Freitag, 20. Mai 2011, 13:04 UHR
Walsterben vor Schottland

Edinburgh – Bis zu 70 Walen droht vor der Küste Schottlands ein qualvoller Tod. Tierschützer machten sich am Freitag auf den Weg, um die Grindwale vor dem Stranden und damit dem Sterben zu retten. Die Tiere waren vor der Insel South Uist im äußersten Norden Schottlands gesichtet worden. Viele von ihnen hätten Verletzungen am Kopf, sagte ein Sprecher der Tierschutzorganisation SPCA. Sobald eines der Tiere an den Strand schwimme, würden alle anderen vermutlich folgen. Dort würden die Säugetiere dann sterben.

Quelle: bild.de


Ecuador – Playa Villamil – Tote Fische
Der Streifen mit toten Fischen war 1,5 m breit und 3 km lang.



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Re: Weiteres Tiersterben

Spezialisten untersuchen derzeit die Ursache für ein Massensterben von Fischen an der Küste der Halbinsel De Vries in Wladiwostok. Es wurden verschiedene tote Fischarten gefunden und das Ausmaß ist noch nicht zu benennen, da viele lokale Küstenbereiche noch nicht inspiziert wurden.

Quelle


Zehntausende von Straußen auf Farmen sind in Südafrika von der Epidemie der Vogelgrippe betroffen. Der Export von Straußenfleisch aus Südafrika wurde ausgesetzt.


Eine große Menge toter Fische wurden in einem Fluss im Norden Indiens gefunden. Viele Hindu-Gläubigen verehrten die Quelle als ein Heiligtum. Inzwischen faulen die toten Fische und verbreiten einen schlechten Geruch.


Tausende von toten Schnecken im Toten Meer gefunden. Sie strandeten an den Ufern in Bangladesch.



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Re: Weiteres Tiersterben

Manila/Taal Vulkan: Hunderttausende tote Fische im See
Fast 400 Tonnen toter Fisch wurden auf dem Taal Lake gefunden. Die örtlichen Behörden gehen davon aus, dass dies durch große Temperaturschwankungen im See ausgelöst wurde.
Der Taal Vukan ist mit der Begründung, dass Magma an die Oberfläche vordringen könnte, in Alarmstufe 2 kategorisiert worden, sagte das philippinische Institut für Vulkanologie.
In den letzten 24 Stunden wurden sechs vulkanische Erdbeben in der Nähe des Vulkans aufgezeichnet.

Quelle



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Re: Weiteres Tiersterben

Danke für die Infos, Lilu. Die Massentiersterben scheinen irgendwie kein Ende nehmen zu wollen.

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Auch in Deutschland gab es wieder ein mysteriöses Fischsterben. In Oberkirch-Ödsbach wurden rund 100 tote Fische, die meisten Bachforellen, entdeckt. Bis jetzt ist die Ursache dieses Fischsterbens unbekannt. Fisch- und Wasserproben werden jetzt noch untersucht, erste Ergebnisse werden frühestens nächste Woche erwartet.

Liebe Grüße,
Eva

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