der Bericht über den "Vogel-Holocaust" seitens des US-Landwirtschaftsministeriums macht mich wütend und sprachlos zugleich. Die haben sie wirklich nicht mehr alle....
Somit könnte das Vogel-Massensterben in den USA tatsächlich seine Erklärung gefunden haben. Bleiben noch die Fische, welche dennoch Spätopfer des tonnenweisen Corexit-Einsatzes im Golf von Mexiko sein könnten.
Merkwürdigerweise sollen ja auch die Vögel in Italien und Rumänien an Gift gestorben sein. Dort folgt man hoffentlich nicht dem "Vorbild" US-Landwirtschaftsministerium.
Trotz allem denke ich nach wie vor, dass zwischen den einzelnen Massensterben ein Zusammenhang besteht, zumal immer mehr "leere Mägen" der Tiere festgestellt werden, ebenso wie (vermeintliche) Vergiftungen.
Liebe Grüße, Eva
PS.: Danke für die Info zu dem zweiten Fall in Rumänien.
Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus
Nachtrag:
Wie ich gestern erfahren habe, gab es am 12. Januar d. J. ein mysteriöses Krähensterben in Hameln. Dort wurden ungewöhnlich viele tote Krähen - nachdem der Schnee weitgehend weg getaut war - entlang des Hamel-Ufers gefunden. Dieser Platz wird vor allem von gefiederten Wintergästen aus Osteuropa bevorzugt.
Über die (vermeintliche) Ursache dieses Krähen-Sterbens konnte ich bis jetzt nichts finden.
Im Grunde wird meiner Ansicht nach immer deutlicher, dass dieses Massentiersterben einen Zusammenhang haben muss! So z. B. dass bestimmte Vogelarten ausschließlich davon betroffen zu sein scheinen:
Drosseln
Amseln
Stare
Krähen
Tauben
Pelikane
Enten
und in Deutschland wurden an zwei Orten, welche mehrere Kilometer auseinander liegen, jeweils sieben bzw. acht tote Bussarde im Januar gefunden (hier wurde jedoch von vergifteten Ködern ausgegangen).
In den USA kommen noch die Rotschulterstärlinge hinzu. Weiß jetzt aber nicht, ob diese zu einer der vor genannten Singvogel-Arten gehören. Was die Rotschulterstärlinge darüber hinaus betrifft, las ich vor Kurzem, dass hier von dem Massensterben anscheinend ausschließlich männliche Tiere betroffen sind. Leider wurde nirgends erwähnt, ob es sich bei den Rotschulterstärlingen so verhält wie bei unseren heimischen Buchfinken - hier überwintern nur die männlichen Tiere in unseren Breiten, die weiblichen dagegen nicht, sie überwintern in wärmeren Gebieten wie Afrika z. B.
Liebe Grüße, Eva
Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus
Das weltweite Tier-Massensterben im Zeitraum Dezember 2010 bis heute scheint wesentlich größere Ausmaße zu haben als angenommen. Bei meinen Recherchen bin ich auf eine Fülle von Tiersterben-Berichten gestoßen, die wirklich erschreckend sind. Eigentlich glaube ich nicht (mehr) an apokalyptische Szenarien, egal ob 2012 oder zu einem anderen Termin, aber dieses Massentiersterben macht (mich) doch nachdenklich.
Selbst wenn man davon ausgeht, dass es sich um verschiedene (natürliche) Ursachen im betreffenden Zeitraum handelt, scheint mir das Ausmaß in der Tat apokalyptisch zu sein.
Hier noch einige Fälle auf die ich gestern gestoßen bin:
Fische
Krefeld, um den 20. Januar 2011: Fischsterben im Linner Burggraben. Vermutet wird Sauerstoffmangel als Ursache.
Duisburg, um den 17. Januar 2011: Fischsterben in einem Teich nahe Kaiserberg; Ursache noch unbekannt.
Cuxhaven, am 15.01.2011 wurden in einem Fischteich in Lamstedt-Nindorf eine Vielzahl toter Fische entdeckt. Wasserproben wurden entnommen, um die Ursache des Fischsterbens festzustellen.
Wuppertal, um den 19. Januar 2011: In einem Teich im Botanischen Garten wurden tote Goldfische entdeckt. Vermutet wird hier, dass die Tiere Opfer des frühen Wintereinbruchs geworden sind.
Fischsterben in Bochum und Wattenscheid, wahrscheinlich Mitte Januar 2011; näheres konnte ich hierzu (bis jetzt) leider nicht finden.
Recklinghausen, 15.01.2011: Großes Fischsterben im Mollbeck-Teich. Vermutet werden Sauerstoffmangel, der frühe Frost und Fäulnisgase unter dem Eis als Ursache.
Werne, Fischsterben im Moormannteich, Mitte Januar 2011; als Ursache vermutet man Sauerstoffmangel unter der dicken Eisschicht. Mysteriös dabei - es wurde auch ein toter, ca. 1 m großer Waller entdeckt. Da der Fischteich keine natürlichen Zuflüsse hat, rätselt man jetzt, wie der Waller in den Teich gekommen ist.
Emden-Constantias, 17.01.2011; in den Grachten von Constantia kam es zu einem großen Fischsterben. Als Ursache wird der wochenlange Frost und damit verbunden Sauerstoffmangel vermutet.
Darüber hinaus fand ich in Foren Berichte von Gartenteichbesitzern in ganz Deutschland, dass sie unzählige tote Fische und auch tote Frösche in ihren Teichen gefunden haben. Die meisten können dieses Sterben nicht erklären, da sie für Sauerstoffzufuhr etc. gesorgt haben.
Vögel
Jacksonville/ Florida, USA: Um den 11. Januar 2011 sind an der Küste von Jacksonville tote und vereinzelt noch lebende, aber kranke Pelikane aufgetaucht. Das Gespenstische - einigen Tieren fehlten die Flügel (ähnliche Fälle gab es auf Oak Island und in North Carolina - s. a. Vorbeiträge unter diesem Thema); einige Tiere wiesen auch Erfrierungen auf.
In Yankton, USA wurden um die 200 tote Vögel in der Innenstadt aufgefunden. Das Gespenstische hierbei - einige Vögel hingen noch verkrallt in den Bäumen. Darüber hinaus wurden einige Tiere noch lebend gefunden, sie verstarben jedoch noch innerhalb mehrerer Minuten in der Tierklinik. Die Vögel waren nicht abgemagert und wiesen auch keine Krankheiten auf. Behörden erklärten, dass keine Gefahr für Menschen bestünde.
In Unna fand man zwar keine toten Vögel, aber einige Gartenbesitzer mit Vogelhäuschen sind doch sehr verwundert darüber, dass seit Anfang Januar kaum mehr ein Vogel zur Futterstelle kommt. Überhaupt scheinen dort viele Vögel einfach verschwunden zu sein. Experten beruhigen, dass die Vögel aufgrund gestiegener Temperaturen sich woanders ihr Futter suchen. (Anm.: In meinen Augen eine lahme Ausrede. Wir hatten früher auch ein Futterhäuschen, die Vögel kommen so lange, unabhängig von der Temperatur, zum Futterhaus, so lange es da etwas zu Fressen gibt. Sie kamen damals sogar noch einige Tage nach Einstellung der Fütterung zum Futterhäuschen.)
Rinder, Schweine u. a. landw. Tiere
Das Tiersterben scheint nicht mehr auf Vögel, Fische u. a. Meerestiere beschränkt zu sein. Zwar gibt es zu nachstehenden Fällen durchaus glaubhafte Erklärungen, da dieses Sterben jedoch in den Zeitraum des weltweiten Vogel- und Fischsterbens fällt, füge ich diese Meldungen hinzu:
Stockton/Wisconsin, USA: 200 Rinder wurden tot auf einer Farm aufgefunden. Angeblich sollen sie an einer Form der Lungenentzündung gestorben sein. Die tierärztliche Behandlung ergab bei noch lebenden, aber sichtbar kranken Tieren keinen Erfolg, alle behandelten Tiere starben innerhalb 12 Stunden.
Sowohl in Süd- als auch in Nordkorea starben unzählige Rinder, Schweine und andere landw. Tiere. Sie sollen der Maul- und Klauenseuche zum Opfer gefallen sein. Die Seuche soll schon seit November 2010 in Südkorea grassieren und jetzt auch in Nordkorea ausgebrochen sein.
In Vietnam starben mehrere Tausend (!) Büffel. Als Ursache wird die eisige Kälte vermutet.
Ein etwas gespenstischer Fall hat sich in Pfronstetten/BRD zugetragen: Ein Jäger entdeckte Mitte Januar inmitten des Waldes 32 tote Ferkel. Inzwischen bekannte sich ein Landwirt dazu, die Ferkel dort abgelegt zu haben. Er versicherte den ermittelnden Polizeibeamten glaubhaft, dass es sich bei allen 32 Tieren um Totgeburten (!!) gehandelt habe.
Wie gesagt, selbst wenn alle Fälle tatsächlich natürliche Ursachen haben, ist dieses zeitliche Zusammentreffen in meinen Augen sehr erschreckend. Was da wohl vor sich geht???
Liebe Grüße, Eva
Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus
Hallo Eva
Zitat:
In Unna fand man zwar keine toten Vögel, aber einige Gartenbesitzer mit Vogelhäuschen sind doch sehr verwundert darüber, dass seit Anfang Januar kaum mehr ein Vogel zur Futterstelle kommt. Überhaupt scheinen dort viele Vögel einfach verschwunden zu sein.
Ich fahre jede Woche immer eine 90-jährige Frau besuchen. Sie beklagte sich ebenfalls darüber, dass eigenartiger Weise die Vögel plötzlich ausbleiben und anscheinend "keinen Hunger" haben. Sie hängt jedes Jahr im Winter Futternetze aus. Ein einziger Vogel hatte daran mal gepickt, der kam aber auch nie wieder, was ebenfalls sehr ungewöhnlich ist. Denn wenn sie Futterstellen finden, kehren die Vögel immer wieder mal zurück.
Des weiteren erzählte sie mir, dass in unserer Region Amseln und Stare völlig verschwunden seien. Die Singvögel sind einfach nicht mehr da.
Was die Ursache des "harten" Winters betrifft: Es gab immer wieder in der Vergangenheit harte Winter. Auch Winter, wo die Seedecken weitaus länger zugefroren waren als es dieses Jahr der Fall war. Mir ist allerdings kein Fall bekannt, dass es deshalb ein so komprimiertes Fischsterben weltweit gab.
Auch denke ich, dass es weit aus mehr Fälle gegeben hat, wir aber nur diese mitbekommen haben, die sich entweder direkt in den Städten abspielten oder aber in der Nähe von bewohnten Orten, wo es Bürger auch registrieren konnten. Die Dunkelziffer dürfte demnach höher liegen. Hinzu kommt, dass das Ganze sich nicht nur regional vollziehte, sondern weltweit hierfür im besagten Zeitraum Vorfälle auftauchten. Und an eine weltweit zur gleichen Zeit bewusste Vergiftung - durchgeführt durch ein Ministerium - glaube ich sicher nicht.
Noch etwas möchte ich in diesem Zusamenhang erwähnen, auch wenn es von anderer Natur ist: - Aus Gesprächen mit Bekannten ging hervor, dass sie sich beklagten über die extrem lange Genesungszeit bei einer Erkältung. Sie waren darüber verwundert, da die normalen winterlichen Erkältungen wie Schnupfen sonst nur von kurzer Dauer waren, sie aber dieses mal extrem lange anhielten. Oftmals wurde der Begriff verwendet (wenn auch nur unbewusst) : "Ich glaube, irgend etwas stimmt nicht, es liegt etwas in der Luft." - Unsere Familie ist z.b. überhaupt nicht allergisch, auch nicht im Frühjahr, wenn die Pollen überall rum fliegen. Was uns aber extrem auffiel, dass wir ohne sichtbaren Grund, bereits im November rum anfingen ständig zu Niesen. Und das fast jeder bei uns in der Familie. Das hat bis jetzt auch noch nicht aufgehört. Wir sind nicht erkältet, auch keine anderen gesundheitlichen Effekte liegen vor. Über das häufige Niesen beklagte sich im übrigen auch die 90-jährige Dame, die dafür keine Erklärung fand und andere Personen aus dem Bekanntenkreis, die ebenfalls ein ständiges Niesen nicht kennen. Ich weiss nicht, welche Ursachen das hat, ich finde es nur auffällig und ungewöhnlich.
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus
Hallo Lilu,
stimme Dir zu, dass wir schon früher so harte Winter (und noch härtere - erinnere mich gerade an 1985 und 1986, wo das Außen-Thermometer morgens -25°C bzw. -20°C anzeigte) hatten und da kein solches Massensterben stattfand. Auch verschwanden damals nicht die Singvögel.
Wie ich am Wochenende feststellte, sind auch bei uns kaum mehr Singvögel zu sehen. So gab es am 23. Januar im Stadtpark noch viele Amseln und Spatzen; dazu viele Reiher- und Stockenten. Letzten Sonntag (30.1.) sahen wir keine einzige Amsel und keinen einzigen Spatz. Auch die Reiherenten waren kaum mehr vertreten und sogar die Stockenten waren um ca. 50 % weniger als die Woche zuvor. Darüber hinaus hatten wir jede Mengen Krähen, von denen auch nur noch einzelne Exemplare vorhanden sind. Auch morgens ist kaum ein Singvogel zu hören, die Stille ist langsam regelrecht erdrückend. Mit Erklärungen wie "harter Winter" kommt man hier meiner Ansicht nach nicht weiter. Würde mich jetzt interessieren, ob noch in anderen Regionen die Singvögel verschwunden sind oder ihre Zahl massiv abgenommen hat.
Was das "in der Luft liegen" betrifft, auch wir mussten in letzter Zeit häufig niesen. Darüber hinaus bekam ich in den letzten Wochen öfters starke Kopfschmerzen, wenn ich mich länger im Freien aufhielt. Der Kopfschmerz verschwand jedoch in der Regel so nach etwa ein, zwei Stunden nach Betreten der Wohnung wieder (ohne dass ich Tabletten dagegen einnahm). Normalerweise vergehen bei mir Kopfschmerzen, wenn ich mich länger im Freien aufhalte und ich bekomme keine davon.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus
Hallo @ll,
in der angehängten pdf.Datei habe ich mal die mir bekannten Fälle, aufgeführt ab der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko bis 1.2.2011, des Tiermassensterbens zusammengefasst. Mit berücksichtigt wurden auch die Ölkatastrophen im Golf von Mexiko, in Ägypten und in China, desweiteren der mysteriöse gelb-grüne "Regen" auf einen Vorort von Washington (s. a. u. "Grenzwissenschaft allg." hier im Forum).
Meiner Ansicht nach spricht auch diese Aufstellung dafür, dass es sich in den meisten Fällen gar nicht um voneinander unabhängige Ereignisse handeln kann.
Wichtig: Diese Datei darf ausschließlich zu privaten Zwecken herunter geladen werden. Diese schließen jedoch keine Veröffentlichungen in anderen (privaten) Foren, Blogs, Webseiten etc. ohne meine ausdrückliche Zustimmung mit ein!
Ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis, aber hinter dieser Tabelle steckt sehr viel Arbeit, danke!
Liebe Grüße, Eva
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In einem Vorbeitrag erwähnte ich das Fischsterben in der Möhne zwischen Sichtigvor und Allagen. Dafür gibt es jetzt eine Erklärung - Untersuchungen ergaben, dass die Chemikale Permethrin für das Fischsterben im Dez. 2010 verantwortlich ist.
Permethrin diente früher als Pflanzenschutzmittel und wird heute vor allem als Holzschutzmittel eingesetzt. Für Menschen und Säugetiere soll diese Chemikalie (angeblich) ungiftig, für Fische jedoch absolut tödlich sein. Wie lange schon diese Chemikalie in die Möhne - illegal - eingeleitet wurde/wird, ist noch ebenso wenig bekannt wie der Verursacher.
Liebe Grüße, Eva
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Mysteriöses Fischsterben am türkischen Teil des Schwarzen Meeres
Hallo @ll,
auch wenn das mysteriöse Fisch- und Vogelsterben fast schon wieder aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwunden ist, scheint es sich weiter fortzusetzen.
Die neueste Meldung kommt aus der Türkei, genauer vom Schwarzen Meer. Angefangen hat es nahe dem Dorf Mescitliin mit einem toten Fisch vor zwei Wochen, inzwischen sind es unzählige tote Fische verteilt auf 2 km Küstenstreifen. Die Behörden wurden eingeschaltet und untersuchen jetzt das Ganze. Es wird angenommen, dass die Fische aufgrund von extremer Umweltverschmutzung verendet sind.
Darüber hinaus erklären ansässige Bauern, dass ihr Vieh kein Tierfutter aus örtlichem Getreide mehr frisst und es gibt Meldungen, dass ein ähnliches, mysteriöses Fischsterben fast zur selben Zeit in der nördlichen Türkei stattgefunden hat.
Ob diese Fischsterben wirklich allein auf eine extreme Umweltverschmutzung zurückzuführen sind?? Merkwürdig finde ich auch, dass das Vieh kein Futter aus örtlichem Getreide mehr frisst.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus
Das Tiersterben scheint leider weiter zu gehen:
In Gschwend sind in den Teichen eines Angelsportvereins mindestens 100 Fische verendet. Als Grund wird mangelnde Pflege der Teiche angenommen.
In Kenia im Mara-Fluss wurden mehr als 5 Mio. (!!) verendete Fische am 16.02.2011 entdeckt. Als Ursache werden Chemikalien, welche ins Flusswasser gelangten, angenommen.
In Österreich an der Drau bei Ferlach wurden in den letzten zwei Wochen 13 tote und 7 geschwächte Schwäne gefunden. Die Kadaver der toten Schwäne werden jetzt in Wien untersucht, da die Todesursache noch unbekannt ist. Zwei Schwäne konnten inzwischen gerettet werden. Sie werden im Landestierschutzhaus aufgepäppelt.
Sind zwar keine Tiere, dennoch finde ich es erwähnenswert - im Klärwerk Hergatz, Deutschland, sind jetzt sogar Bakterien (!!), welche für die Wasserreinigung zuständig sind, abgestorben. Zu einem Fischsterben kam es hier aber glücklicherweise nicht.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Mysteriöses Vogelsterben weitet sich aus
Am 19.2. d. J. wurden unzählige tote Vögel in der Ukraine entdeckt. Todesursache bis dato unbekannt.
Ebenfalls am 19.2. strandeten 107 Wale in der Mason Bay vor Neuseeland. 59 Wale konnten gerettet werden, die verbliebenen 48 leider nicht. Sie wurden schließlich eingeschläfert.
Das Tiersterben scheint leider kein Ende mehr zu nehmen.
LG Eva
Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)