Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
- 28. Mai - Ein heftiges Erdbeben hat den Norden Argentinies erschüttert. Der Erdstoß in den frühen Morgenstunden hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 6,4.
- Ein starkes Erdbeben hat am 24.05.2012 die Norwegische See erschüttert. Das Erdbeben ereignete sich um UTC 22:47 (10:47 PM Ortszeit) und hatte eine Stärke von 6,2. Die Bebentiefe lag bei ca. 8,8 km. Das Epizentrum befand sich ca. 601 km nordwestlich von Tromso (Norwegen), ca. 676 km von Hammerfest (Norwegen) und ca. 716 km von Bodo (Norwegen) entfernt. Bis zur der isländischen Hauptstadt Reykjavik waren es ca. 1.472 km. Da sich das Erdbeben weit auf hoher See ereignet hatte, ist es bemerkenswert, dass ein Bewohner der Region Tyresö in Schweden, der in einem Waldgebiet auf einen hohen Berg wohnt, das Beben bemerkt hat. Das Zittern der Erde soll ca. 1 bis 2 Sekunden angehalten haben. Tyresö ist ca. 1631 km südlich vom Epizentrum des Bebens entfernt.
- 31. Mai - In den letzten Tagen sorgten 2 kolumbianische Vulkane für ein paar Schlagzeilen. Vom Nevado del Ruiz wurden einige Ascheruptionen gemeldet und Asche regnete in 30 km Entfernung auf die Ortschaft Manizales nieder. Schwarmbeben veranlassten INGEOMINAS dazu, den Alarmstatus auf orange zu erhöhen.
- 31. Mai - Eine Gewitterfront mit zahlreichen Blitzen hat im Südwesten in der Nacht zum Donnerstag mehrere Gebäude weitgehend zerstört. Ein Blitzeinschlag setzte ein Mehrfamilienhaus in Erolzheim (Landkreis Biberach) in Brand. - Nach einem Blitzeinschlag fing ein Dreifamilienhaus in Zell unter Aichelberg (Landkreis Göppingen) Feuer. - Ein 100 Jahre alter Bauernhof bei Hilzingen (Kreis Konstanz) brannte nieder, nachdem ein Blitz ein Feuer entfacht hatte.
- In Pjatigorsk gab es einen ungewöhnlich eftigen Hagelsturm. Es fiel so viel Hagel, dass man ihn mit beiden Händen wie Schnee schaufeln konnte.
- Am 21.und 22. Mai traten starke Hurrikane in Texas auf. siehe Video
- 31. Mai - Ein Erdbeben der Stärke 5,7 trat in der Nähe von Almaty (Kasachstan) auf.
- In der Republik Burjatien (Russland) gab es am 30. Mai ebenfalls ein starkes Erdbeben. Die Magnitude erreichte eine Höhe von 5,6.
- In Sotschi, eine russische Stadt am Schwarzen Meer gelegen, wurden am 31. Mai mehrere Erdbeben verzeichnet der Stärke 3,0 bis 3,5. Für dieses Gebiet bereits eine ungewöhnliche Erdbebenstärke. Wäre ungefähr zu vergleichen mit plötzlich in Berlin auftretenden Beben der Stärke 3 bis 3,5; ungewöhnlich in Bezug auf die Örtlichkeit sowie auf die Erdbebenstärke für dieses Gebiet.
- In der Nähe von Skipsea (Ostküste Englands) ist ein Großteil der Klippe am Meer ins Wasser gestürzt. Die Erosionen entlang der Ostküste waren in den letzten Jahren zunehmend problematisch geworden. Jüngste Hitzewallungen, Regen und Wind sollen stark zum Wegbrechen dazu beigetragen haben und werden zum noch schnelleren Verschwinden der Erde dort verantwortlich gemacht. Vorsitzender des örtlichen Bezirksrat Gerry Loft sagte: "In den letzten 5-6 Jahren haben wir verstärkte Erosionen, und das Ergebnis sind wöchentlich neue Risse. Nach den Berechnungen des Rates des Eastern District of Yorkshire, wurden kam es im Durchschnitt zu ca. 2,5 Meter Bodenerosionen, aber jetzt sind auf einmal etwa 8, 9 oder sogar 10 Meter davon betroffen. Es beunruhigt mich, und ich denke, dass die Regierung wegen dieses Problems mehr Forschungen betreiben sollte."
- 31. Mai - Über mehreren US-Bundesstaaten, darunter Nebraska Südwesten, Westen und Südosten Kansas, fast das gesamte Gebiet von Oklahoma und North Texas, fegten Schauer und Gewitter. Schwerer Regen mit ungewöhnlich großen Hagelkörnern. Der Durchmesser der Hagelkörner in einigen Gebieten maß mehr als 5 cm und sogar an einigen Stellen hagelte es ca. 13 cm große Körner. zum Video
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)