Sheila schluckte schwer und versuchte wieder die Kontrolle über sich zu erlangen, bevor ihr Vater sie verlor. "Was erlaubst du dir Junge, sie ist meine Tochter und ich werde mich wohl von ihr verabschieden dürfen," fuhr er Wes an und sah dann zu seiner Tochter. "Und so einen ziehst du deiner Familie vor, ich bin wirklich enttäuscht," tadelte er seine älteste Tochter. Welche einfach nur versuchte die ganze Situation zu retten.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"So verabschiedet man sich nicht von seiner Tochter. So rührt man überhaupt keine Frau an, wenn sie es nicht will. Und schon gar nicht seine Tochter." Wes' Stimme zitterte vor Wut, genau wie er. Die Hände hatte er schon zu Fäusten geballt, wenngleich er sich noch zusammenriss. "Sie hat mich gewählt, weil ich sie respektiere und niemals anfassen würde. Und da hab ich Ihnen einiges voraus!"
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Du würdest sie also niemals anfassen? Das glaubst du doch selbst nicht so wie sie aussiehst, machst du mit meiner Tochter doch noch bestimmt ganz andere Sachen. Wenn sich einer schämen sollte dann du und deshalb wird sie auch hier bleiben und hier zur Schule gehen du bist ein schlechter Umgang für sie," fuhr er Wes an und zog seine Tochter von Wes weg zu sich.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Aber ich zwinge sie zu nichts. Alles, was wir machen - und es geht sie wirklich rein gar nichts an - passiert auf freiwilliger Basis." Sein Kiefer verspannte sich merklich, als ihr Vater Sheila zu sich zog. "Lassen Sie Sheila los!", sagte er und das Beben in seiner Stimme wurde stärker, aber zeitgleich wurde seine Stimme auch um einiges schärfer und bestimmter. "Sie ist alt genug und kann selbst entscheiden wo sie zur Schule gehen möchte."
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila Vater behielt seine Tochter bei sich nur leider nicht seine Finger bei sich. Als Sheila seine Hände an einem Ort spürte, wo sie wirklich nicht sein sollte, keuchte sie leise geschockt auf. Diesmal riss sie sich selbst los und sah geschockt zu ihrem Freund. Sie wollte nur noch weg, weshalb sie ihm auch am Arm packte und rausziehen wollte.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wes stellte sicher, dass Sheila wieder bei ihm stand und ihr Vater nicht an sie rankam. Doch gehen konnte er noch nicht. Das musste jetzt geklärt werden, sonst würde Sheila niemals Ruhe haben. "Kein Respekt vor Frauen ist eine ganz schlechte Angewohnheit. Und ich steh da gar nicht drauf. Darum würde ich jetzt genau zuhören. Rühren Sie Sheila auch nur noch ein einziges Mal an oder kommen ihr zu nah, haben Sie ein richtiges Problem. Das klatscht es aber so dermaßen, allerdings keinen Beifall! Verstanden? Sie verschwinden aus ihrem Leben!"
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Hör du mir mal zu Sheila ist unsere Tochter, wir haben sie aufgezogen und wir haben nie etwas gegen ihren Willen getan. Schau sie dir doch an wie sie rumläuft und damals hat sie auch nichts dagegen gesagt," antwortete ihr Vater Wes ruhig. Beschämt sah Sheila zu Boden, das war etwas was sie Wes verschwiegen hatte aus sehr gutem Grund, sie schämte sich. "Ich weiß warum du das machst sie ist gut oder? Etwas was man gerne besitzen möchte," fragte er lauernd und man hörte sogar stolz in der Stimme ihres Vaters.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wes musste sich zusammenreißen, damit ihm die Kinnlade nicht runterklappte. Wie konnte man so reden? Das hörte sich an, als würde er über eine Sklavin reden. "Ich weiß ja nicht in welcher Zeit Sie stehen geblieben sind, aber die Sklaverei ist abgeschafft. Niemand besitzt einen anderen Menschen und Sie ganz besonders nicht Sheila. Sie gehört nur sich selbst und ist frei. Als freie Frau wird sie hier rausgehen und wenn Sie noch einmal mit ihr in Kontakt treten haben Sie ein richtiges Problem. Dann mach ich Sie fertig!", fauchte Wes.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Ihr Vater ignorierte Ley einfach und sah weiterhin seine Tochter an. "Du weißt ja wo du mich findest, wenn er Weg vom Fenster ist. Du wirst doch kein Unmensch sein und dich von deiner Familie abwenden oder? Hab ich es dir nicht gut besorgt?" fragte er sie. Sheila wurde kalkweiß im Gesicht und sie rannte aus dem Haus hinaus, flüchtend vor ihrem Vater.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Als Sheila wegrannte, brach es ihm das Herz. "Sie sind ein abartiges Schwein. Wobei das eine Beleidigung für das Schwein ist." Er trat drohend auf Sheilas Vater zu. "Kommen Sie ihr noch einmal zu nah und sie nehmen Ihr Frühstück demnächst aus der Schnabeltasse zu sich. Dafür sorg ich schon.", zischte er. Und damit rannte er Sheila hinterher.