"Willst du von mir Kinder Ley, ehrlich sag es mir willst du irgendwann einmal Kinder von mir so in 10-20 Jahren?" fragte sie ihn vollkommen ernst und sah ihm dabei in die Augen. Sie würde es merken wenn er sie anlog und auch wenn er es vielleicht nicht wusste ihr war eine ehrliche Antwort sehr sehr wichtig. "Möchtest du mich schwängern?"
Re: Zimmer Wes Montgomery
Er biss sich auf die Lippen und überlegte sehr genau, was er jetzt sagen wollte. Oder besser, wie er es sagen sollte. "Ich wollte immer Kinder haben. Und die Vorstellung von einem Kind, das dich als Mutter und mich als Vater hat, gefällt mir. Aber ich weiß, dass du keine Kinder willst und ich habe es akzeptiert. Ich kenne deine Geschichte und weiß warum. Im Klartext: Ich weiß es nicht. Ich will dich nicht belasten und deswegen denke ich eher nein. Tut mir Leid, dass ich dir nichts anderes sagen kann."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Du willst mich nicht belasten? Du hast dich damit abgefunden?" wiederholte sie seine Worte. Sie wusste sehr wohl das Wes sich sehr nach ihr richtete, aber das er das so sehr tat wurde ihr grade erst im Moment wirklich bewusst. "Würdest du mir versprechen das wir nie Kinder haben werden?" fragte sie ihn, während sie liebevoll über seine Wange strich.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Er sah sie unverwandt an. "Ja, würde ich.", entgegnete er ohne mit der Wimper zu zucken. Er wollte unheimlich gern Kinder, aber noch mehr wollte er Sheila an seiner Seite. Und das ging nur ohne Kinder. So traurig das vielelicht klingen mochte. Er würde Sheila nicht wegen eines Wunsches verlieren.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila sah ihn einen Moment voller Trauer an, bevor sie ihr Herz und ihre Gefühle wieder vor ihm verschloss. Zögerlich beugte sie sich zu ihm und legte ihre Lippen hauch zart auf seine. "Meines," flüszerte sie leise, allerdings war das eher nur eine Feststellung und ein laut ausgesprochener Gedanke.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Immer und ewig.", vollendete er ihren Gedanken und eriwderte den Kuss kurz. Doch schon bald löste er sich von ihr und sah sie ernst an. "Du wirst mich dafür hassen, aber ich möchte dich um etwas bitten." Er holte tief Luft und nahm ihre Hände in seine. "Solltest du jemals schwanger werden, aus welchem Grund auch immer, treib das Kind bitte nicht ab. Gib es zur Adoption frei, aber töte es bitte nicht."Vielleicht verlangte er zuviel, aber damit konnte er nicht leben.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Warum? Sag mir warum und ich verspreche es dir. Auch wenn ich finde das es kein Leben ist, wenn man nicht einmal weiß wo man herkommt. Wenn man im Waisenhaus aufwächst und ganz alleine auf sich gestellt ist. Und selbst wenn man in eine Pflegefamilie kommt, eigentlich wirst du ewig nach deinen Wurzeln suchen." Sheila konnte sich das nicht vorstellen, wie das wäre wenn man erfuhr das die Mutter einen nicht gewollt hatte und der Vater einen wegegeben hatte für die Mutter.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Weil ich finde, dass dieses Kind es verdient hätte zu leben. Auch, wenn es ein Unfall war, aber es verdient ein Leben und eine Chance. Das ist der Grund. Ich will nicht, dass ein Lebewesen stirbt, weil ich nicht aufpassen kann, okay?", sagte er ruhig und sah sie an.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Wie willst du das machen, willst du dich 9 Monate lang von mir fernhalten? Ley du wirst es lieben lernen, vielleicht sogar mehr als mich. Du wirst es das erste mal treten spüren und du wirst es lieben," murmelte sie leise, ehe sie in der nächsten Minute wieder über der Kloschüssel hing und sich übergab. Tief in sich drin wusste sie eigentlich das sie nichts töten würde was zu ihm gehörte.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wieder streichelte er ihr beruhigend über den Rücken. "Im Endeffekt ist es doch eh deine Entscheidung. Es ist dein Körper und du musst es fast zehn Monate tragen. Also kann ich dir da gar nicht reinreden." Er respektierte Sheila zu sehr um sie in eine solche Lage zu bringen und dann auf sein Versprechen zu pochen. Er wollte, dass es ihr gut ging.