"Weißt du Ley, ich war nie lange irgendwo. In meinem Leben war nichts von Bestand vorallem keine Freunde oder Bekannte. Wenn ich welche gefunden habe dann hatte ich nie genug Zeit um sich wirklich kennen zulernen. Deshalb bin ich jetzt immer mehr offen zu jedem, denn ich weiß bald bin ich hier wieder weg und sehe die alle nie wieder in meinem Leben."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Trotzdem kann das mal ganz schön nach hinten losgehen.", sagte er und blieb auch stur bei dieser Meinung. "Du begibst dich unnötig in Gefahr. Jetzt hast du ja Menschen, die für immer bleiben. Mich wirst du so schnell nicht mehr los. Der Zug ist abgefahren. Sorry, Schatz."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Du weißt schon das ich mich schützen kann falls mal sich wirklich Hoffnung macht und auf falsche Gedanken kommt," erinnerte sie ihn daran, das sie sehr wohl wusste sich zu verteidigen. "Ich begebe mich nicht in Gefahr Schatz, wenn dann bin ich die Gefahr für andere," scherzte sie und küsste ihn versöhnlich auf die Stirn.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Doch, tust du und das weißt du auch." Wes hatte keine Lust auf weiteren Stress und beschloss das Thema fallen zu lassen. Sonst gingen er und Sheila sich auch noch an die Gurgel. Es reichte ihm, dass er sich mit David gestritten hatte. So gerne diskutierte er dann auch wieder nicht.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Tut mir Leid, das du dir immer so viele Sorgen um mich machen musst," murmelte sie leise und vergrub ihren Kopf wieder in seinem Shirt. So fand sie es einfach am bequemsten, auch wenn es für anderen vielleicht etwas seltsam aussah.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich bin ja auch nicht besser.", murmelte Wes und kuschelte sich ein um endlich zu schlafen. Er war müde und brauchte dringend Schlaf, wenn er morgen funktionieren wollte. Überhaupt schlief er momentan viel zu selten und viel zu schlecht. Woher das kam, wusste er auch nicht wirklich.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Sheila schloss die Augen und kuschelte sich noch ein wenig mehr an ihn. Sie versuchte erst gar nicht zu schlafen, dafür war sie noch viel zu aufgedreht. Erst langsam kam sie wieder runter und beobachtete Ley beim schlafen. Als schließlich ihr Handy klingelte, sah sie überrascht auf und stand leise auf um draußen zu telefonieren. Was bitte wollten ihre Eltern von ihr spät Abends.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Wes schien zu merken, dass sie aufstand, obwohl er schlief, denn kaum war Sheila weg, fingen bei ihm Albträume an. Er fiel plötzlich vor seinen Eltern, wurde in Ketten gelegt und schließlich eingesperrt. Irgendwann rannte er durch dunkle Straßen und wurde von wilden Tieren verfolgt, die ihn in Stücke reißen wollten. Unruhig wälzte er sich hin und her.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Mutter, was willst du bitte um drei Uhr morgens bei mir. Nein ich setzt mich jetzt sicher nicht in einen Flieger. Warum? Weil wir drei Uhr morgens haben und ich außerdem bei meinem Freund bin. "Ja der Chinese und nein es ist noch der gleiche. Ja na gut schön bis später,"fuhr sie ihre Mutter durchs Telefon an und legte auf. Leise schlich sie sich wieder ins Zimmer wo Wes sich unruhig auf dem Bett wälzte. Ohne ihn zu wecken legte sie sich wieder zu ihm ins Bett und schlang die Arme um ihn.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Doch auch, wenn Sheila wieder da war, ebbten die Albträume nicht ab. Im Gegenteil sie wurden noch drastischer. Nun rannte er durch ein Labyrinth, wo sich plötzlich die Erde auftat. Er stürzte wieder und landete unsanft auf dem Boden. Um ihn herum taused Skelette und Dreck. Grausames Lachen erfüllte die Luft und immer wieder eine Stimme, die rief "Du wirst fallen, Wes." Die Skelette erwachten zum Leben und rissen ihn in die Dunkelheit.