Sirius raste aus der Richtung, aus der die schmerzenslaute kamen. Es waren jetzt wirklich menschliche Schmerzenslaute, das hörte er. Er hatte plötzlich Angst um Sisto. Er hatte eine wahnsinnige Verwüstung angerichtet. Was wenn er sich selbst dabei verletzt hatte? Er kam auf der kleinen Lichtung an und sah die zusammengekauerte Gestalt eines Menschen vor sich. "Sisto" rief er und warf sich über den Mann. Er vergaß, dass er zu heiß gewesen war um ihn anzufassen, aber zum Glück war die Hitze verschwunden und hatte eine Wärme wie von Fieber zurückgelassen. Sirius schlang die Arme um seinen natürlich nackten Körper. Die Kleider waren verbrannt. aber er fühlte kein sexuelles Verlangen. Im Moment wollte er Sisto einfach nur becshützen. Und diese merkwürdige aura die von ihm ausgegangen war, war im Moment auch nicht so stark. "Sisto Gott sei dank" flüstrte er. Er hätte ihn hochgehoben, aber wegen seines Arms konnte er nicht. er musste auf remus warten. Also setzte er sich einfach neben Sisto auf den verbrannten Boden, so dass er selbst ganz rußig wurde und hielt Sisto fest. "Siehst du, es ist alles wieder gut" sagte er beruhigend, wie zu einem Kind, das einen Alptraum gehabt hatte. "jetzt gehen wir gleich nach Hause und du legst dich hin. Hast du noch Schmerzen?"
Re: Lupins Büro
Sisto kam wieder zu sich, als er Sirius' Stimme hörte. Er merkte, dass er im Arm gehalten wurde, und das war schon ewig nicht mehr vorgekommen. Im Moment hatte er aber weder die Kraft noch den Antrieb dazu, sich zu wehren. Er fühlte seine Stirn noch pochen, wo seine Hörner wieder verschwunden waren, und sein ganzer Körper fühlte sich kraftlos und ausgezehrt an. Er konnte sich kaum rühren. "Keine Schmerzen...", sagte er matt. Er sah hoch zu Sirius, und er war überrascht, wie dunkel es war. Vorhin, als er hier gewütet hatte, hatte alles taghell ausgesehen. Er schloss die Augen und versuchte angestrengt, sich zu erinnern, aber es war alles so verschwommen. Als wäre er im Rausch gewesen, und das entsprach ja auch der Tatsache. Er erinnerte sich an seine Krallen in Baumstämmen, an ein kopfloses Tier, an die Fläche, die er versengt hatte, aber alles war wirr und es machte ihn schwindelig, daran zu denken. Er wollte sich entschuldigen dafür, dass er Sirius verletzt hatte. Denn daran erinnerte er sich noch gut. Da war er noch mehr er selbst gewesen. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber da kam Lupin angerannt und beugte sich zu ihm herunter. "Sisto!", sagte er. "Sind sie in Ordnung?" Sisto nickte nur, und Sirius nickte auch, und dann fühlte er, wie Lupin ihn auf seine Arme hob und ihn durch den Wald nach Hause trug. Nach Hause... Wie gut sich das jetzt anhörte, obwohl es nicht stimmte.
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Re: Lupins Büro
Sirius ging neben remus her durch den Wald und hielt Sistos Hand. Der Mann tat ihm so wahnsinnig leid. Er wünschte sich er hätte ihn irgendwie sagen oder zeigen können, wie leid er ihm tat. Aber noch immer hatte er nicht die leiseste Idee wie er ihm helfen konnte. Schaudernd sah er in die Finsternis des Waldes, während er neben Remus herging. Der hatte gute Augen und fand den Weg zurück ohne Probleme. Sirius musste daran denken wie schrecklich die Verwüstung gewesen war, die Sisto angerichtet hatte. Er hatte es nur undeutlich im Mondlicht erkennen können, aber es hatte schlimm ausgesehen. Eigentlich wäre es natürlich gewesen, wenn er jetzt vor Sisto angst gehabt hätte, aber so war es nicht. Er tat ihm einfach nur leid. Vielleicht war es so, weil er von Lupin ähnliches kannte, vielleicht auch, weil er es nachempfinden konnte. Jedenfalls hatte er aufrichtiges Mitleid mit ihm. er wechselte einen Blick mit Remus und sah, dass es diesem ebenso ging. Sisto lag völlig erschöpft in Remus Armen und Sirius strich ihm über die Stirn. Noch immer fühlte er sich an, als habe er Fieber und er sah nicht gerade besonders gut aus. Schweigend liefen sie zum Schloss und durchquerten die Flure bis zu ihren Räumen, wo Remus Sisto wieder auf das Sofa bettete. sirius kniete sich vor ihn und sah ihm ins Gesicht. "Holst du einen kühlen Waschlappen für ihn Remus?" fragte er. dann streichelte er Sisto zärtlich über die Wange. Der Mann musste Ende 20 sein, aber im Moment kam er ihm viel jünger vor. "Sisto" begann er. "Geht es dir wieder besser? Gibt es irgendjemanden, den wir benachrichtigen können?"
Sisto konnte nicht anders, als die Berührungen zuzulassen. Er war viel zu geschwächt, um sich zu wehren, und außerdem fand er zu seinem eigenen Erstaunen, dass sie im Moment ganz gut taten. Aber er fragte sich immer noch, warum Sirius so nett zu ihm war. Dass er sich um ihn kümmerte, obwohl er ein Monster (gewesen) war. War es, weil er ein schlechtes Gewissen hatte wegen früher am Tage? Aber mittlerweile wusste er doch, dass er gelogen hatte. Dass es keine Schwester gab, wegen der er sich schlecht gefühlt hatte. Sisto glaubte nicht mehr an Vertrauen und an Selbstlosigkeit, außer unter seinen Brüdern. Und selbst da war er misstrauisch. Jeder war sich selbst der Nächste, das war das mit dem er aufgewachsen war, und hatte er einmal Vertrauen gehabt, hatte er es sehr bald bitter bereut. Seine Erfahrungen mit dem Don und die Narben an seinem Körper konnten Geschichten davon erzählen. Es war, als wartete er nur darauf, betrogen und hintergangen zu werden. Jeden Moment erwartete er, dass Sirius' Ausdruck kalt werden würde, dass er ihn jemandem ausliefern würde. Selbst als er Lupin nach einem kalten Waschlappen losschickte, bekam er es mit der Angst zu tun, dass Lupin mit etwas anderem wiederkommen würde. Aber er brachte tatsächlich einen Waschlappen, und Sisto stöhnte erleichtert auf, als er ihn auf seiner immer noch erhitzten Stirn fühlte, wo er noch die Schmerzen fühlte, die die Hörner hinterlassen hatten. "Nein, es gibt keinen", sagte er und schloss die Augen. Schon als er hierher getragen worden war, hatte er sie kaum offen halten können. Er fühlte sich unendlich erschöpft.
"Lass ihn schlafen, Sirius"; sagte Remus und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er liebte diese Seite an Sirius, der soviel an anderen lag. Dass er so hilfsbereit und liebevoll zu anderen sein konnte, hatte immer so viele überrascht. Als er Sisto durch den Wald nach Hause getragen hatte, hatte der Mann kaum etwas gewogen. Lupin hatte ab und zu auf ihn herabgesehen, und er hatte immer noch einen Bruchteil dieser Ausstrahlung gespürt, die ihn sich selbst hatte vergessen lassen. Jetzt fand er es nicht mehr so überraschend, dass Sisto einen derartigen Einfluss auf ihn gehabt hatte. Immerhin schien er wirklich kein Mensch zu sein. Als er ihn auf die Couch gelegt und ihn noch einmal kurz untersucht hatte, war ihm zum ersten Mal wirklich die große Tätowierung auf seinem Rücken aufgefallen, unter der der Schriftzug prangte: "Dare or die". Diese Philosophie teilte Lupin nicht. Er zog Sirius sanft zu sich hoch, und ihm war ein wenig unwohl zumute. Was, wenn noch einmal so eine Verwandlung stattfinden würde? Wenn das Wesen dann bei ihnen so hausen würde wie im Wald? Immerhin hatte es schon bei ihnen getobt, der zerstörten Schlafzimmereinrichtung nach zu urteilen. "Das Fenster ist kaputt", sagte Lupin. "Sicher ist es schon schrecklich kalt im Zimmer."
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Re: Lupins Büro
ETWAS SPÄTER
Ludwig klopfte an die Tür von Blacks und Lupins Räumen. Damian hatte ihn hierher gebracht und würde ihn später wieder abholen, er wollte nich mit hieinkommen, weil er Sistos Aura fürchtete wie er sagte. Balck öffnete und sah freundlich auf ihn herab. Er sah schrecklich aus. Sein rechter arm war in einer Schlinge und ahtte einen weißen Verband und er sah sehr müde und erschöpft aus. außerdem war sein gesicht zerkratzt als sei er durch ein Dornengestrüpp gelaufen. Lupin erschien neben ihm an der Tür und der sah keine Spur besser aus. Offensichtlich hatten sie heute beide noch keinen Schlaf bekommen und beide waren verletzt. Ludwig schluckte. Er kannte die beiden flüchtig von damals, von der Suche nach damian, Will udn den Jungen. Aber damals hatte er sich so schlecht gefühlt, dass alles wie ein schmerzvoller Nebel an ihm vorübergezogen war. Er erinnerte sich allerdings noch, dass beide ihm immer wieder gut zugeredet hatten udn versucht hatten ihn zu trösten. Sie waren beide sehr vampirfreundlich eingestellt, was bei Zauberern udn auch bei Werwölfen nicht unbedingt natürlich war. Aber Lupin war genau wie Ludwig der Aufassung, dass Minderheiten zusammenhalten mussten. "guten tag" sagte Ludwig höflich. Er war froh, dass die beiden ihn schon kannten. Sehr oft wurde er wegen seines jugendlichen Aussehens unterschätzt. Es kam sogar vor, dass die Leute ihn wie ein Kind behandelten bevor sie ihn besser kannten. Und Ludwig hasste es eigentlich besonders erwachsen tun zu müssen. bei damian musste er das nie. aber auch hier war es nicht nötig sich zu verstellen. Er betrat die Wohnung und Lupin nahm ihm seinen Umhang ab. Sirius führte ihn mit ein paar freundlichen Worten ins Wohnzimmer und wies auf das Sofa, auf dem mit einer Wolldecke zugedeckt der Mann lag, von dem damian erzählt hatte und sich wie unter leichten Schmerzen auf dem Sofa wand. Ludwig taumelte rückwärts, als er die Aura fühlte, die von ihm ausging. vampire nahmen so etwas deutlicher wahrlas Menschen doer zauberer. Sie konnten sich auch besser wappnen, aber auf das hier war Ludwig nicht vorbereitet gewesen. Zwar hatte Damian ihm gesagt, dass der Mann eine unglaubliche Ausstrahlung hatte, aber für damian hatte das ja jeder hübsche Mann... Ludwig wurde also knallhart getroffen. Er stöhnte leise auf. Dann drehte er sich blitzschnell zu Sirius, zog dessen kopf zu sch herunter und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund. Ohne nachzudenken legte Sirius die arme um ihn und küsste zurück.
Re: Lupins Büro
Lupin trat sofort zu den beiden und drängte sie ein wenig auseinander. "Sirius", sagte er leise, aber nicht vorwurfsvoll. Er hatte Sistos Aura schließlich auch derart intensiv gespürt wie kaum eine zuvor. Er wandte sich an Ludwig, um ihn abzulenken. "Machen Sie sich keine Gedanken", sagte er und wurde leicht rot. "Wenn er im Raum ist, vergisst man sich leicht. Sie sind wegen ihm hier, nicht wahr?" Ludwig nickte, und Lupin nickte auch. "Ich hoffe, Sie können uns helfen. Es war die Hölle los heute nacht. Dieser Mann - oder dieses Wesen, ich weiß es nicht - hat plötzlich eine Verwandlung durchgemacht. Offenbar hatte er große Schmerzen dabei. Er kam schreiend in unser Schlafzimmer, und seine Augen haben geleuchtet wie zwei Lampen. Ihm sind Krallen gewachsen, und Hörner, und seine Haut war so... so fest. Wie Leder. Und glühend heiß. Wir haben uns beide an ihm verbrannt, und er hat Feuer gespuckt... Er hat mich aus Notwehr bewusstlos geschlagen, ich kann nicht viel davon erzählen." Er sah Sirius an, damit der die Geschichte ergänzen konnte.
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Re: Lupins Büro
Ludwig atmete tief ein und wappnete sich gegen die Aura, die von dem Mann ausging. Er wünschte sich, dass er besser vorbereitet gewesen wäre, denn die Situation war schon ein wenig unangenehm... nicht dass es unangenehm gewesen wäre, den Mann zu küssen. Ganz im Gegenteil, aber so unpassend hatte er scih lange nicht mehr verhalten. Er brauchte ein starkes Schutzschild gegen Sistios ausstrahlung, aber es gelang ihm eins zu errichten. dann lauschte er auch noch Sirius weiteren Erzählungen und schließlich ließ er sich Sisto gegenüber im Sessel nieder. Der Mann schien in einen sehr unruhigen Schlaf gefallen zu sein, aus dem er hin und wieder aufschreckte. Er sah schlichtweg wunderschön aus. Ludwig hatte selten so einen schönen Menschen gesehen. Auch bei den vampiren nicht. Selbst ohne die Aura, die er jetzt nicht mehr spüren konnte war Sisto etwas Besonderes. Einen Moment lang sah er ihn einfach versunken an. Auf irgeneine art fühlte er scih ihm verbunden. Er konnte dieses gefühl schlecht beschreiben. als seies sie auf eine gewisse Art verwandt. Und in seinem Unterbewusstsein sah Ludwig auch was es war: Auch Sisto hatte besonderes Blut in sich. Aber das einzige was Ludwig auch jetzt wieder zu dieser Geschichte einfiel war eine alte Legende. allerdings schien sie sich hier bewahrheitet zu haben. Demnach hatte der Dämonenfürst Furfur einst einen Sohn mit einer Menschenfrau gezeugt. Einen wunderschönen Knaben, dem alle die ihn kannten zu Füßen lagen, der allerdings mit dem Fluch belegt war, dass Furfur Besitz von ihm ergreifen und ihn in eine Monster verwandeln konnte. So wurde er zugleich geliebt und gehasst. Der Legende zufolge ergriff dieser Dämon, der dafür bekannt war zu lügen, zu verwirren, Feuer zu spucken und die Menschen stark zu erotisieren, so dass auch ihre geheimsten Wünsche ans Tageslicht kamen, Besitz von einem der Nachfahren seiner Blutlinie. Aber das war nur eine Legende... Jedoch, nach allem, was Damian erzählt hatte passte einfach alles ins Bild. Selbst der Charakter von Sisto... "Ich habe nur eine einzige Idee, was das hier bedeuten könnte..." begann Ludwig zögernd. Aber dann erzähle er die sage und sah Black und Lupin fragend an.
Re: Lupins Büro
Lupin hob die Augenbrauen, als Ludwig erzählte. Das passte wie die Faust aufs Auge. Ihm wurde etwas unwohl, als ihm bewusst wurde, dass sie einen Dämon im Haus hatten. "Kann er denn irgend etwas dagegen tun?", fragte er. "Wird er jetzt auf ewig dazu verdammt sein, wieder und wieder diese schreckliche Verwandlung durchzumachen? Kann man irgendwie mit diesem... mit Furfur in Kontakt treten?"
Sisto erwachte, als er Stimmen an seinem Bett hörte, und das erste, was er sah, war ein bildhübsches Gesicht über sich, das ihn versunken ansah. Sisto wusste sofort, dass dieser Junge etwas besonderes war. Keiner von ihnen. Dass er, wie sollte er sagen... auf seiner Seite war. Das beruhigte ihn auf eine Weise ungemein, und er erwiderte den Blick eine ganze Weile aus seinen zweifarbigen Augen. Am liebsten hätte er auch noch die Hand ausgestreckt und den anderen berührt, nur um zu sehen ob er auch wirklich echt wahr, aber er getraute sich nicht mehr, jemanden anzufassen, seit er Sirius so verbrannt hatte. Seltsamerweise ging ihm ein Name im Kopf herum: Furfur. Er sah zur Seite, auf Sirius und Lupin. Hatten sie diesen Namen erwähnt? Oder der Junge bei ihm? Irgend etwas ging von diesem Namen aus, es gab ihm das Gefühl eines deja-vus, und das obwohl er genau wusste, dass er ihn noch nie vorher gehört hatte.
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Re: Lupins Büro
Ludwig lächelte leicht, als er sah, dass Sisto die augen aufschlug. Jetzt da der Mann ihn ansah war dieses Gefühl der Verwandschaft och viel stärker. Und er hatte wunderschöne zweifarbige auegn, aus denen er ihn mit einem sehr intensiven Blick ansah. Ludwig kannte dieses Gefühl, das er jetzt hatte. Es war das gleiche, das man erlebte, wenn ein junger vampir zum ersten Mal seine Augen aufschlug. er hatte das erst zwei oder drei Mal erlebt, als er bei einer Bluttaufe anwensend gewesen war. Und acuh jetzt hatte er dieses Gefühl von Zusammengehörigkeit. Und er merkte, dass auch Sisto seine Anwesenheit beruhigte. Der wand sich nicht mehr so auf dem Sofa, als habe er Schmerzen, oder wolle am liebsten von hier weg, sondern sah ihn ruhig und gefasst an. Ludwig setzte sich neben ihn und nahm seine Hand. "Sagt dir der Name Furfur etwas?" fragte er, obwohl er nicht glaubte auf dieser Spur wirklich weit zu kommen. Es war unwahrscheinlich, dass Sisto den Namen kannte. er musste einfach über diesen Dämon weiterforschen udn sehen, ob es tatsächlich Hinweise darauf gab, dass diese Legende Wahrheit war.
Re: Lupins Büro
Sisto schüttelte den Kopf. Der Name sagte ihm nichts - er gab ihm nur ein seltsames Gefühl. Aber das wollte er hier nicht preisegeben, zumindest nicht vor Lupin und Sirius. Immer noch hatte er Angst, verraten und hintergangen zu werden, vor allem wenn ihnen noch mehr Merkwürdigkeiten an ihm auffielen. Wäre er allein mit dem Jungen gewesen, hätte er sich etwas mehr öffnen können.
Lupin merkte, dass Sisto etwas nicht preisgab, vielleicht aus Angst. Er nahm Sirius an der Hand und zog ihn leicht in Richtung Schlafzimmer. "Ist es okay, wenn wir euch eine Weile allein lassen?", fragte er. Er hatte den Eindruck, dass diese beiden sich irgendwe näher standen, und vielleicht würde es Sisto leichter fallen, sich alleine vor Ludwig ein wenig zu öffnen. Ludwig nickte, und Lupin ging mit Sirius nach nebenan. Er war so müde, und er legte sich ins Bett und schloss die Augen. Diese Nacht war verdammt anstrengend gewesen.
Sisto richtete sich ein wenig auf den Ellenbogen auf und sah dem Jungen ins Gesicht. Er konnte höchstens 17 sein, und doch kam er ihm viel älter vor. "Wer bist du?", fragte er.