Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

Where you lead

Re: Where you lead

woa mal wieder super klasse schnell weiter machen!!

lg *mona*


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Re: Where you lead

schnell weiter



FCB and VFB forever

Re: Where you lead

Die ff ist echt cool schreib ma schnell weita. aba bitte lass die perle net mit sebastian deisler zusammen kommen...
danke

Re: Where you lead

hey, echt wieder genial *lob* schnell weiter


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Re: Where you lead

Warum denn nicht?


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Re: Where you lead

Am nächsten Morgen wachte ich sogar vor meinem Bruder auf und hatte so noch ein paar ruhige Minuten. Ich schaltete den Fernseher leise ein und setzte mich davor und schaute mir das schwachsinnige Morgenprogramm an. Meine all zu schlechte Stimmung von gestern schien verfolgen und ich fühlte mich eigentlich richtig gut.
Nach etwa einer halben Stunde regte mein Bruder sich dann auch. Er war sehr schnell ziemlich munter, verschwand ‚stundenlang’ im Bad, obwohl ich da auch noch mal irgendwann rein wollte und kam dann praktisch genauso wie vorher wieder raus. Wie schaffte er das nur? Danach wollte er mich dann zwanghaft überreden meine Sporttasche zu packen, weil wir jetzt zum Training fahren mussten, aber ich schüttelte nur dankend den Kopf und packte mir ein neues Buch und meinen MP3-Player ein. Mehr brauchte ich nicht. Na gut, vielleicht noch die Sonnenbrille und was zu trinken. Das war auch schnell eingepackt und dann konnten wir auch schon los.
Wieder mussten wir mit der S-Bahn fahren und unglücklicherweise mussten wir stehen, weil die so voll war, was bedeutete, dass ich nicht lesen konnte. Egal, ich hatte mir vorgenommen ausnahmsweise mal nicht so zu tun als ob die Welt untergehen würde. Ich musste ja nicht gleich die Welt vor lauter Glück umarmen, aber zumindest solche Auftritte wie gestern einfach mal vermeiden. Das wäre schon ein ganz guter Anfang.

Am Ziel angekommen war wieder die ganze Truppe von gestern versammelt und diesmal waren noch mehr Spieler da. Hatten wohl gestern Abend doch welche keine Lust gehabt. Die waren mir dann aber irgendwie unsympathisch, denn wenn man schon so viel Kohle für sein Hobby kassiert, dann kann man auch mal kommen und dem Nachwuchs eine Freude machen.
Mein Bruder tippte mir genervt an die Schulter und drückte mir eine Tasche in die Hand. „Was soll ich damit?“ – „Dich fertig machen.“ – „Ich sagte doch ich mach da nicht mit. Das ist deine Sache. Du hast das gewonnen und du machst das.“ – „Die anderen machen das auch alle.“ Ich schaute mich um und entdeckte zwei gackernde Mädchen die mir gestern gar nicht aufgefallen waren und ich seufzte. Die hatten ihre Brüder wahrscheinlich gezwungen hier mitzumachen. Die waren mir auch unsympathisch, vor allem weil sie noch nicht mal peinlich oder so wirkten, sondern durchaus so aussahen, als ob sie auch sonst Spaß am Fussball hatten und sie sahen auch noch gut aus. Aber das konnte mir ja eigentlich egal sein. Ich war hier schließlich nur als Babysitter unterwegs. Trotzdem hatte diese Bemerkung von meinem Bruder seine Wirkung nicht verfehlt und ich warf zumindest einen Blick in die Tasche und mir lief es kalt den Rücken runter. „Hey, das ist doch nicht das was ich denke, oder?“ – „Hmm… was?“ – „Tu nicht so scheinheilig.“ – „Wo hast du das Trikot her?“ – „Lag da irgendwo rum.“ – „Lügner, dass lag wohl verwahrt in meinem Schrank in der hintersten Ecke. Das hast du bewusst mitgenommen.“ – „Was ist denn so schlimm daran? Es ist viel zu schade um in der Ecke rum zu liegen. Das weißt du.“ Ich betrachtete mein altes Trikot von Klinsmann und schüttelte den Kopf. „Das zieh ich bestimmt nicht an. Das kannst du vergessen. Und mitmachen tu ich auch nicht.“ Ich machte mich schon daran nach einem schönen Sitzplatz Ausschau zu halten als mein Bruder sich vor mir etwas größer machte und mich böse anfunkelte. „In Ordnung, du kannst dich natürlich weiter verkriechen und dich selbstbemitleiden wie du’s gestern Abend zum Beispiel gemacht hast. Aber nur damit du’s weißt. Mama hat dich nur gezwungen hier mit zu fahren damit du endlich mal wieder was anderes tust als Lesen und über alles nachzudenken und ich werde mir die Laune nicht verderben lassen und glaub ja nicht, dass du die einzige bist die Papa nachtrauert.“ Ich starrte ihn völlig fassungslos an. War das wirklich mein kleiner Bruder? Hatten Aliens ihn irgendwie in der Nacht entführt und ausgetauscht? Das war unfassbar. Müsste ich nicht die Vernünftige hier sein? Die die ihn aufbaut oder so? Ich sagte kein Ton, sondern schaute ihm nach wie er den anderen Jungs hinterher lief und brauchte ein bisschen um das zu verdauen. Er hatte natürlich recht, aber konnte ich das jetzt einfach so akzeptieren? Ich sah mich verstohlen um. Kaum einer achtete auf mich. Oder doch? Warfen sie nicht ab und zu Blicke rüber und fragten sich was so eine wie ihr hier überhaupt zu suchen hatte?
Ok, sagte ich mir. Ich nahm die Tasche und folgte den anderen beiden Mädchen. Die schienen sich auch nicht für mich zu interessieren. Musterten mich kurz und steckten dann wieder die Köpfe zusammen. Sollten sie doch. Tatsache war, dass mein Bruder Recht hatte. Ich schaute das Trikot an und steckte es dann wieder in die Tasche, dass würde ich nicht anziehen. So weit war ich dann doch nicht. Mein T-Shirt, was ich heute an hatte war aber auch etwas witzlos, dachte ich mir und so kramte ich hektisch in meiner eigenen Tasche rum und fand einen dicken Stift den ich für meinen Bruder eingepackt hatte, falls er sich Autogramme oder so holen wollte. Ich zog das T-Shirt aus und wollte auf den Rücken erst meinen Namen schreiben, überlegte es mir dann doch anders. Wieso sollte ich nach dem Auftritt gestern die Lacher nicht ausnahmsweise auf meine Seite ziehen. Ich schmunzelte und malte ‚Running Gag’ hinten rauf und welche Nummer darunter? Da fiel mir dann nichts kreatives mehr ein und deshalb malte ich noch eine ‚0’ rauf. Danach zog ich mich weiter um und jetzt konnte mein Bruder sich zumindest nicht mehr beschweren.

Wieder draussen traf ich dann gleich auf Timo der mich angrinste. „Ach nein, du hier?“ – „Ach doch, ich hier.“ Warf ich ihm darauf entgegen und fühlte mich auf einmal in einer kämpferischen Laune. Wo war eigentlich Sebastian? Nicht, dass es mich sonderlich interessieren würde, aber immerhin war er bestimmt der Meinung, dass ich mich hier nicht blicken lassen würde. Timo grinste wieder. „Suchst du jemanden?“ – „Beobachtest du mich.“ – „Jepp.“ – „Dann muss dir ziemlich langweilig sein wenn du nichts anderes zu tun hast.“ – „Sebastian ist übrigens hinter dir.“ – „Wie kommst du darauf, dass ich ausgerechnet den suche?“ – „Hört sich ja fast schon noch einer Beleidigung an.“ Er stand also tatsächlich hinter mir. Ich drehte mich langsam um. „Morgen.“ – „Interessantes Shirt.“ – „Danke.“ – „Bitte.“


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Re: Where you lead

echt klasse
schnell weiter

lg *mona*


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Re: Where you lead

ja, wieder richtig super, schnell weiter


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Re: Where you lead

total cool
schnell weiter

lg ~Nela~

Re: Where you lead

Viel mehr konnte er bzw. ich dann auch nicht mehr dazu sagen, weil anscheinend irgendjemand gesagt hat, dass nun etwas passieren sollte, denn alle strömten zu einem Punkt am Rand des Platzes als ob es dort etwas umsonst geben würde. Ich hielt Ausschau nach meinem Bruder und fand ihn auch bald. „Na du, was sagste nun?“ Er musterte mich und nickte zufrieden. „So geht’s natürlich auch.“ – „Und was tun wir jetzt?“ Er zuckte mit den Schultern. Woher soll ich das denn wissen? Bin ich der Trainer?“ – „Wir machen da jetzt so richtig mit?“ – „Naja, wohl nicht sooo richtig, aber ein bissel schon.“ Ich musste ehrlich zugeben, dass mich das irgendwie überraschte und faszinierte. „Cool.“ Er grinste und nickte. „Du sagst es.“

Als erstes sollten wir einfach mal mit laufen. Ok, dass würde ich wohl noch hinbekommen. Ich trottete erst gemütlich hinter der Gruppe hinterher, mein normales Lauftempo. Für den Schulsport hatte es immer locker gereicht, aber die anderen liefen irgendwie alle schneller. Wo wollten die bloß hin? Eines der beiden anderen Mädchen drehte sich kurz um und grinste dann. Bestimmt machte sie sich lustig über mich. Ich lief sogleich ein Schritt schneller und überholte die beiden. Ich wusste nicht wie lange ich das so durchhalten würde, so in Übung war ich nun nicht, weil ich Laufen eigentlich nicht mochte, aber so was wollte ich mir nun nicht gefallen lassen. Neben meinem Bruder wollte ich nicht laufen, weil ich den auch nicht nerven wollte und so versuchte ich mich zur Spitze vorzuarbeiten. Das war gar nicht so einfach, aber wer würde denn so schnell aufgeben? Ich wusste, dass ich das nicht ewig durchhalten würde, aber alle schienen hier ein schlechtes Bild von mir zu haben und das gefiel mir nicht. Mir war es plötzlich nämlich nicht mehr total egal was die anderen dachten. Ich schaffte es tatsächlich bis zur Spitze und dankte meinem alten Sportlehrer, der uns immer hatte laufen lassen. Ich erkannte Sebastian von hinten und grinste in mich hinein obwohl ich bestimmt bald Seitenstechen kriegen würde. Den würde ich noch einholen. Naja, immerhin schaffte ich es bis kurz hinter ihn und irgendwie merkte er das wohl auch und lies sich ein Stück zurück fallen. „Nein, welch ein seltener Besuch hier vorne.“ Oh nein, jetzt musste ich auch noch reden. Atmen war doch schon schwer genug. „Bin ja auch sonst nie hier.“ – „Da ist was dran.“ Er grinste und lief wieder vor. Toll, was sollte das jetzt? Das kann ich auch, dachte ich mir und zwang mich noch schneller zu laufen. Wie oft waren wir jetzt eigentlich schon rum? Bei dem Tempo mussten dass doch schon zig Runden gewesen sein. Aber wissen tat ich es nicht so genau. Ich holte Sebastian wirklich ein und betete nebenbei, dass ich nicht gleich umkippen würde. Jetzt musste ich nur noch beweisen, dass ich immer noch reden konnte. Und was sollte ich sagen? Egal, ich konnte schon froh sein, wenn ich überhaupt noch was sagen konnte. Zum Glück nahm er mir den ersten Satz ab. „Na, scheinst ja doch nicht ganz unsportlich zu sein.“ – „Danke…Fussball ist nicht der einzige Sport auf der Welt, weißt du?“ – „Echt? Das ist mir neu. Wann hat man denn andere Sportarten entdeckt?“ – „Bist wohl lange nicht mehr von so einem Platz hier runter gekommen.“ – „Nee, weißt du, wir werden hier eingesperrt und sind nur gestern mal raus gekommen und halt zu Spielen irgendwo anders. Ist schon ein trauriges Leben.“ – „Ja, deshalb müsst ihr eure Wut auch immer an dem armen Ball auslassen.“ – „Ja, wir mussten deswegen schon zig Bälle in die Klappse geben, weil sie dem Druck seelisch einfach nicht mehr gewachsen waren.“ – „Traurig, traurig. Da spielen sich ja regelrechte Dramen ab.“ – „Das kannst du aber laut sagen. Vor allem wenn ein Spieler eine engere Beziehung zu einem der Bälle aufgebaut hat und der dann gehen muss. Oft sind das übrigens die Torwärter.“ – „Klingt logisch, die umarmen die ja auch ständig.“ – „Ja, die lassen die auch ungerne an sich vorbei rollen. Wenn Bälle die mal ignorieren und einfach ohne sie zu begrüßen an denen vorbei fliegen, dann sind die aber beleidigt, da sollte man denen nicht zu nahe kommen.“ Das war zu viel. Ich musste lachen, da kam dann aber nur ein Husten raus und ich musste mich zurückfallen lassen und schließlich aufhören zu laufen. Ich konnte einfach nicht mehr. Mein Hals schmerzte und mein Kopf auch. Ich schleppte mich zum Spielfeldrand, dort wo wir gestartet waren und wollte mich hinsetzen, aber Klinsmann, der natürlich auch da war. Meinte nur ich sollte mich weiter bewegen und nicht stehen bleiben und so schleppte ich mich immer ein paar Meter nach links und dann wieder ein paar nach rechts. Als der Trupp dann an mir vorbei lief grinsten einige, mein Bruder schüttelte nur unverständlich den Kopf und Sebastian schaute mich entschuldigend an, musste aber gleich darauf wieder lachen und erzählte dem Podolski irgendwas und beide lachten und dann waren sie zu weit weg.


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Re: Where you lead

War das jetzt etwas schon wieder peinlich gewesen? Ich vermutete, dass es so war und war froh, dass ich eh schon rot war vom Laufen und Husten. Ok, für mich war das Laufen jetzt also beendet und die anderen waren auch bald fertig und dann ging es ans Dehnen usw. Dass konnte ich, dass war ja auch nicht sonderlich schwer.
Und dann sollten wir uns mal so ‚locker’ einspielen usw. Was hieß das jetzt im Klartext? Ich blieb noch unentschlossen stehen als mir irgendjemand einen Ball vor die Füsse warf. „Also, kurze Einführung.“ Podolski stand da vor mir und schien sich innerlich weg zu schmeißen. Was zum Teufel hatte Sebastian ihm da eben erzählt? Lukas deutete auf den Ball. „Das da ist der Ball, und den trittst du mit dem Fuss.“ – „Oh echt?“ Sehr witzig, dachte ich mir, aber ok, wenn er unbedingt wollte… „So ungefähr?“ Ich trat mitten auf den Ball rauf. Lukas schmunzelte und schüttelte den Kopf. „Naja, nicht ganz, aber wenigstens triffst du ihn schon mal.“ – „Bin eben ein Naturtalent.“ Sebastian tauchte hinter Lukas auf und nickte. „Aber absolut. Diesen Trick musst du mir unbedingt zeigen, aber statt hier rum zu stehen solltet ihr lieber anfangen.“ Er beachtete mich aber sonst nicht weiter und ging einfach vorbei und begann den armen Ball zu quälen. Irgendwie wurde ich aus ihm nicht schlau, war er mir jetzt sympathisch oder nicht? Egal, dass musste bis heute Abend warten wo ich wieder in mein Tagebuch schreiben würde und mir über so etwas Gedanken machen konnte. Jetzt wollte ich aber nicht mehr auf den Ball rauf treten, sondern spielte ihn hinter mich, drehte mich um und ging mit dem Ball davon. Natürlich nicht ohne hochkonzentriert auszusehen, um Lukas wenigstens ein bisschen seinen Spaß zu lassen.
Mein Bruder spielte mit den anderen Jungs und die beiden Mädchen spielten zusammen ein bissel hin und her. Sah nicht gerade berühmt aus, aber so was sollte ich nicht denken, schließlich konnte ich das wahrscheinlich auch nicht mehr besser. Sollte ich denn jetzt eigentlich alleine spielen? Ich drehte mich also wieder um und steuerte auf die ganzen Profis zu. Warum denn eigentlich nicht? Waren die nicht dazu da den anderen ein bissel zu helfen und so? Ich hätte den Brief damals doch lesen sollen. Aber entweder hatten die eh schon einen schlechten Eindruck von mir, Mitleid, oder ignorierten mich. Schlimmer konnte es nicht kommen. Und so zeigte ich doch wenigstens Interesse. Das war doch schon mal eine Steigerung um so ca. 100%. Warum waren die hier eigentlich so abgekapselt? Hatte ich da wieder was verpasst? Wäre bei mir ja kein Wunder gewesen. Aber nein, wahrscheinlich traute sich nur sonst keiner her. Erst wollte ich auf Sebastian zu steuern, schwenkte dann aber doch ab, weil ich mich an Timos Kommentar vom Anfang erinnerte und weil ich ihn nicht nerven wollte. So steuerte ich schließlich aus Lukas zu. Immerhin war er vorhin freiwillig angekommen. Er war nicht nett gewesen, aber egal. „Sag mal, kannst du mir das noch mal erklären?“ Er schaute auf. „Ach, jetzt doch?“ – „Naja, man bzw. frau will ja nicht dumm sterben.“ – „Das lob ich mir.“ Damit war die Sache besiegelt und es machte mir sogar Spaß. Dass hatte ich nicht erwartete. Zumindest nicht, dass es so toll sein würde wieder zu spielen. Hatte ich das wirklich so vermisst ohne es zu merken? Und dabei war das hier noch nicht mal richtiges Spielen. Irgendwann schoss ich dann aber dann doch mal total daneben und natürlich traf ich jemanden – Sebastian, wen auch sonst. Ich lächelte entschuldigend. „Sorry, der ging daneben.“ – „War wohl eher ein Volltreffer.“ Er schoss den Ball zurück und schaute kurz zu wie ich weiter spielte, aber das sah ich nur aus den Augenwinkel. Ich wollte schließlich nicht offensichtlich zu ihm rübergucken.

Das Training lief so weiter und ich war durchweg fasziniert, wie viel Spaß es mir machte. Dann, irgendwann, wurden kleine, gemischte, Mini-Mannschaften gebildet. Insgesamt drei Stück und immer zwei spielten auf dem halben Feld und eine andere durfte bei Klinsmann hocken und ihn mit Fragen löchern. Ich saß nur stumm daneben und beobachtete meinen kleinen Bruder auf dem Spielfeld. Natürlich auch um nicht Klinsmann, oder Sebastian anzustarren. Die beiden saßen irgendwo in der Runde zwischen den anderen und amüsierten sich köstlich.
Keines der beiden Mädchen war in meiner Mannschaft und irgendwie lachten sie jetzt zwar nicht mehr über mich, aber schauten mich immer böse an. Wahrscheinlich, weil ich mich einfach zu den Spielern gesellt hatte. Hätten sie ja auch tun können. Auf wen die’s wohl abgesehen hatten? Ich versuchte sie einzuschätzen und tippte auf Lukas oder so. Oh Mann, dann mussten die mich ja jetzt hassen. Ich grinste in mich hinein und freute mich einen Keks.


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