Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

Where you lead

Re: Where you lead

schnell weiter klasssse teil



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Re: Where you lead

ja ja kleine Brüder sin sone Sache für sich kenn ich *g*

schnell weiter is super


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Re: Where you lead

wow mal wieder super klasse

schreib schnell weiter

lg *mona*


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Re: Where you lead

Natürlich war ihm das klar. Aber ich hatte ja leider nicht nur einen todesmutigen Bruder, sondern auch noch einen cleveren wie ich bald herausfinden sollte.
Ich schaute mich ein wenig um, mied die Kamera und beobachtete ein wenig die beiden anderen Mädels die vor sich hinplapperten und die Jungs beobachteten. Mein Gott würden dich mich killen wenn die wüssten wo ich gestern war. Ich grinste bei dem Gedanken in mich hinein und dann sah ich das Drama. Mein Bruder stand bei Sebastian und erzählte ihm irgendwas. Ich bekam Panik und stürmte auf die beiden zu. „Egal was er sagt, es stimmt nicht.“ Sebastian sah mich irritiert an und mein Bruder ging in Deckung. „Wie? Alles? Was…?“ – „Naja, ich mag dich schon, aber…nicht das du das jetzt falsch verstehst…also…“ Ich brach ab und wurde knallrot. Neben mir stand irgendwie auch noch Klinsmann und da war noch was. So ein schwarzer Kasten…ziemlich Kamera ähnlich. Das war die Kamera. Ich war da mitten in irgendwas reingeplatzt und alle sahen mich entweder böse, verwirrt oder einfach nur belustigt an. „Tja,…ähm…ich wollte damit nur sagen, dass ihm dieser tolle Gewinn nur ein wenig zu Kopf steigt und man nicht alles glauben sollte.“ Ich lachte künstlich, zwang mich zu lächeln und schlich mich dann rückwärts von der Kamera weg. Drehte mich ein paar Meter weiter schnellstens um und ging schnell irgendwo hin, wo mich keiner mehr sehen konnte. Oder zumindest hatte ich das vor gehabt. Leider kreuzte ich den Weg der beiden anderen Mädels. „Na, das war ja ein super Auftritt.“ Beide lachten. Ich schaute sie giftig an und ging vorbei, aber die hörten nicht auf zu lachen und machten noch ein paar blöde Sprüche. Da drehte ich mich noch mal um und fuhr sie wütend an. „Haltet doch die Klappe. Wenn ihr hier so albern rumgackert kommt ihr nie an die ran und ich bleibe jetzt wenigstens im Gedächtnis hängen, nicht das ich das wollte, aber trotzdem. Haltet einfach den Mund und benehmt euch nicht wie…wie…wie irgendwas.“ Ich schluckte irgendwelche Flüche runter und ging dann um die nächste Ecke um da auf den Boden zu sinken und den Kopf in meinen Armen zu verstecken. Was hatte ich da wieder angestellt? Warum hatte keiner was gesagt? Hatte mein Bruder das geplant? Oh…er hätte doch wissen müssen, dass ich ausraste wenn ich ihn bei Sebastian sehe. Jetzt würde ich da erstmal nicht wieder hin gehen können. Wie viele Leute hatten das jetzt gesehen? War das live gewesen? Ich wagte gar nicht daran zu denken und fluchte leise vor mich hin. So was Blödes. Jetzt hatte ich mich nicht nur noch mal verplappert, sondern ich hatte es auch noch vor aller Welt getan. Damit war es besiegelt, ich würde mich Sebastian nie, nie, nie wieder nähren. Reden erstrecht nicht. Da würde mein Bruder sich querstellen können.
Irgendwann sah ich wie das Kamerateam abzog und ich lugte vorsichtig um die Ecke. Ok, die Luft war rein. Zumindest gab es keine Kameras mehr. Natürlich waren alle anderen noch da, aber keine Kameras mehr. Ich würde da wohl wieder hingehen müssen. Nur wie würde ich es vermeiden können gesehen zu werden? Oder irgendwie aufzufallen? Ich kaute ängstlich auf meiner Unterlippe rum und dann entdeckte Bastian mich und winkte mir fröhlich zu. Verstecken ging jetzt nicht mehr. Ich versuchte betont lässig zu ihm rüber zu schlendern. Aber natürlich schauten viele mich komisch an und redeten irgendwas. Oder zumindest kam es mir vor, als ob alle über mich reden würden. Ich blieb vor ihm stehen und er klopfte mir auf die Schulter. „Das nenne ich mal ein geniales Fernsehdebut.“ – „Na, auf das kann ich auch verzichten.“ – „Ach, komm schon, dass war witzig. Und sehr niedlich.“ – „Hör mir auf mit witzig oder niedlich. Ich komme mir eher ziemlich blöd vor.“ – „Ach, die nehmen’s alle mit Humor.“ – „Alle?“ Ich war mir da nicht so sicher. War Humor in diesem Fall gut? Konnte in diesem Fall irgendwas gut sein? Bastian klopfte mir noch mal auf die Schulter und ging dann wieder. So stand ich wieder alleine da und wusste nicht was ich machen sollte. Ich wollte mich irgendwo in eine Ecke oder an den Rand stellen, aber da sah ich Sebastian auf mich zu kommen. Was sollte ich denn jetzt machen? Verstecken? Stehen bleiben? Aber da hatte er mich schon erreicht und ich musste da wohl oder übel durch. Oder doch nicht? Jemand rief ihn und er musste abdrehen und ich konnte schnell auf eine Bank verschwinden und weiter auf meiner Unterlippe rumnagen. Da saß ich dann so lange bis es so weit war sich endgültig zu verabschieden. Da musste ich dann wieder aufstehen und alle denen ich die Hand schüttelte lächelten amüsiert oder machten irgendwelche angeblich witzigen Kommentare. Ich wäre am liebsten im Erdboden verschwunden und dann konnte ich Sebastian nicht mehr ausweichen. Er stand direkt vor mir und reichte mir die Hand. „Also dann.“ Ich gab ihm zögerlich die Hand und wusste nicht was ich sagen sollte. Aber irgendwas musste ich doch sagen, oder? „Das war eben alles irgendwie ein Missverständnis.“ – „Habe ich mir fast gedacht, aber falls du doch noch mal ohne Kamera dabei irgendwas los werden willst, schieß los.“ Ich war erstaunt. Er schien das alles sehr locker zu nehmen. Ich sah mich um. War ich die einzige die das so mitnahm? Naja, wahrscheinlich. Ich war ja auch die einzige die sich peinlich verhalten hatte. Daher schüttelte ich nur den Kopf. Ich würde ihm nichts weiter sagen. Nicht jetzt. Wie denn? Das war doch eine total blöde Situation jetzt.
Also war es das dann auch. Mein Bruder kam an, verabschiedete sich auch von Sebastian, der meinte zu ihm, dass er sich schon darauf freue meinen Bruder irgendwann mal im Deutschlandtrikot zu sehen und dann gingen wir langsam vom Platz.
Mein Bruder schaute immer wieder zurück und fing dann an Fragen zu stellen. „Und? Was hast du ihm eben noch gesagt?“ – „Tschüss.“ Mir fiel ein, dass ich nicht mal das gesagt hatte. Naja, ich würde ihn eh nie wieder sehen.“ – „Was? Aber warum nicht? Das war doch davor schon mal ein Anfang.“ – „Wahrscheinlich von dir geplant.“ – „Nicht ganz, ich hatte vor es ihm danach zu sagen, weil ich dachte du würdest dich nicht in die Nähe der Kamera trauen.“ – „Gut gedacht, leider hat es nicht geklappt.“ – „Du willst also das er es weiß?“ – „Nein, hör mal. Ich weiß nicht über ihn, ok? Ich kenne ihn kaum. Du kennst doch diese Sachen mit der 1. und 2. Bundesliga und so, nicht wahr? Und er ist definitiv nicht meine Liga, oder anders ausgedrückt ist er in einer anderen Welt, ein anderer Planet, ein anderes Universum. Du verstehst? Nein, du verstehst wohl eher nicht. Wie soll ich denn entscheiden ob ich ihn mehr als nur mag wenn ich ihn nicht kenne und ich habe keine Gelegenheit ihn kennen zulernen. Er hat keine Zeit und wir wohnen ganz wo anders und ich weiß nichts über ihn. Sicherlich ist er auch viel zu alt oder so. Naja, vielleicht auch nicht, aber er wohnt zu weit weg. Was kannst du mir schon interessantes über ihn sagen? In welchen Verein er spielt vielleicht. Wie gesagt, eine andere Liga…nein, eine andere Sportart. Ist dir das klar?“ Mein Bruder dachte kurz nach und schüttelte dann den Kopf. Ich seufzte und merkte erst jetzt, dass ich bei meinem Vortrag stehen geblieben war. Warum freute sich mein Bruder jetzt schon wieder einen Keks? Ich drehte mich um und da standen einige Spieler. War ja auch klar, wir befanden uns auf dem Parkplatz und die wollten bestimmt nach Hause fahren und ich stand mitten im Weg und führte sogar noch was Interessantes vor. Und kaum hatte ich das realisiert hörte ich auch schon Sebastian neben mir. Er sprach zum Glück nicht so laut wie ich vorher und bedeutete den anderen weiter zu gehen. „Warum sagst du nicht einfach mal was oder fragst nachdem was du wissen willst?“ Ich fühlte mich total bloß gestellt und wusste nicht was ich sage sollte. Ich schaltete um auf Verteidigung. „Wer sagt, dass ich von dir rede? Ich kann jeden hier meinen.“ Ich deutete auf die anderen. Sebastian schien kurz unsicher, aber dann auch gleich wieder unbeeindruckt. War ja auch klar, ich war eine schlechte Lügnerin und eine noch schlechtere Schauspielerin.


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Re: Where you lead

suuuuuuuuper, schnell weiter


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Re: Where you lead

swchnell weiter



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Re: Where you lead

woa super mega klasse schreib bitte schnell weiter

lg *mona*


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Re: Where you lead

ahhhh wie hamma
schreib gaaaaaanz schnell weiter

lg ~Nela~

Re: Where you lead

Mal wieder brauchte ich ein großes schwarzes Loch um darin zu verschwinden. Warum stelle ich mich eigentlich so an? Das war doch lächerlich. Ich sollte es doch eigentlich besser wissen, aber das tat ich anscheinend nicht. Mir fehlten die Worte und ich wusste, dass ich einfach Angst hatte. Das ärgerte mich und brachte mich dazu wenigstens noch was zu sagen. „Ich würde das ungerne hier ausdiskutieren.“ Das war kein glanzvoller Satz gewesen, aber er entsprach der Wahrheit, denn verständlicherweise fühlte ich mich hier doch ziemlich unwohl. Er musterte mich kurz und ich kam mir noch schrecklicher vor, aber dann nickte er und ich sah mich kurz nach meinem Bruder um, der neben uns stand und nicht so recht wusste ob er diese Entwicklung nun schon als wirklich toll, oder wenigstens als kleinen Fortschritt einstufen sollte.
Sebastian hatte ihn auch angesehen und meinte zu ihm. „Und dich bringen wir besser erstmal ins Hotel.“ Dabei zwinkert er ihm wieder fröhlich zu und tat so als ob das hier alles das normalste auf der Welt wäre. War ich wieder die einzige die das hier nicht normal fand?
Mein Bruder versuchte sich ein bisschen größer zu machen und meinte völlig überzeugt: „Ist schon in Ordnung, ich kann da auch alleine hin.“ Nur hatte ich da Einwände anzumelden. „Nichts da. Mum bringt mich um wenn sie das erfährt.“ – „Ich werde es ihr schon nicht sagen.“ – „Trotzdem, dir traue ich alles zu. Wahrscheinlich fährst du dann nämlich nicht ins Hotel.“ An dieser Stelle mischte sich Sebastian in unser Gespräch ein. „Ok, wir machen das so.“ Er holte sein Handy raus und wählte eine Nummer. „Der Junge kriegt jetzt ein Taxi das ihn nach Hause…“ Er konnte den Satz nicht ganz zu ende bringen weil er von Bastian unterbrochen wurde. „Spar dir die Mühe, ich fahr ihn kurz rum. Zukünftigen Teamkollegen muss man doch helfen.“ Er grinste meinen Bruder an und der vergaß ganz, dass er eigentlich selbständig sein wollte und alleine mit der S-Bahn fahren wollte, und nickte begeistert. Dagegen konnte ich jetzt auch nichts mehr sagen. Meine Mutter hätte an dieser Stelle noch nachgefragt wie lange er denn schon Führerschein hätte und all so etwas, aber daran dachte ich in diesem Moment nicht. Ich dachte daran, dass ich gleich mit Sebastian alleine sein würde ich so einiges zu erklären haben. Naja, eigentlich nur mein komisches Verhalten, aber das reichte ja auch schon. Mir zumindest.
Nachdem mein Bruder weg fahr bedeutete mir Sebastian ihm zu folgen und ging dann zu seinem Wagen. Ich blieb kurz davor stehen. Dies war mal wieder einer der Momente im Leben, in denen man sich fragt ob das wirklich alles passiert, oder ob man sich das nur einbildet. Es kam mir in diesem Moment so vor, als ob irgendjemand meine Rolle spielen würde und ich nur Zuschauer sein würde. Das war irgendwie sehr komisch.
In diesem merkwürdigen Zustand setzte ich mich in das Auto und betrachtete es interessiert. Ich wusste nicht was ich erwartete zu sehen, aber ich sah mich dennoch um. Mir gefiel das Auto, nicht, dass ich davon irgendwas verstehen würde, oder mich sonst dafür interessieren würde, aber es war so eine Angewohnheit von mir, mir unbekannte Autos von innen genauer anzusehen. Dieses hier schnitt eindeutig gut ab.
Und dann stieg Sebastian auch ein. „So, wo geht’s hin?“ – „Öh, keine Ahnung.“ – „Schön, ich auch nicht.“ – „Oh wunderbar.“ – „Gut, dann fahren wir jetzt einfach mal los und irgendwo hin und sehen dann wo wir ankommen.“ Und dass tat er auch wirklich. Oder zumindest fuhr er los und schien einfach wahllos irgendwo lang zu fahren. So kann man natürlich auch Sprit verbrauchen.
„Willst du Musik hören?“ – „Ja, das wäre super.“ Also schaltete er das Radio ein. Er machte auf mich einen sehr ruhigen Eindruck. Machte er so was etwa öfter? Irgendwen einfach mitnehmen und dann auch noch so eine wie mich? Gut, vielleicht war das jetzt schon der passende Zeitpunkt um was Vernünftiges und Erklärendes zu sagen. „Weißt du, normalerweise führe ich mich nicht so schrecklich auf.“ – „Okay.“ War ‚Okay’ eine gute Antwort? Das heißt, war sie positiv zu werten? Ich sah ihn unauffällig von der Seite an und wartete kurz ab ob er noch was sagen würde, aber er schien sich sehr auf den Verkehr zu konzentrieren, was ihm nicht zu verübeln war, da gerade irgendwie wirklich recht viel los war. Ich war nur froh, dass ich jetzt nicht fahren brauchte. Aber gut, da er nichts an sein ‚Okay’ anfügte musste ich wohl oder übel noch mehr sagen. „Es ist nur alles ein bisschen ungewohnt für mich. Kommt bei mir nicht so oft vor, dass ich vor Kameras stehe, oder in deren Nähe komme. Oder alleine schon das ich mit Leuten einen Abend verbringe die ich alle praktisch gar nicht kenne, außer aus den Medienberichten über sie. Hört sich blöd an, ich weiß, aber das ist mir alles ziemlich fremd. Diese Profi-Fussball-Welt.“ Ich wollte nun eigentlich noch so viel erklären, weil mir so viele im Kopf rum ging, aber ich konnte das nicht in Worte fassen und hörte lieber auf bevor ich wieder irgendwas Sinnloses sagen würde. Gespannt wartete ich auf seine Reaktion. Ich hatte bemerkt, dass während meiner Ansprache ein Lächeln über sein Gesicht gehuscht war, aber nun bog er erstmal ganz gemächlich ab bevor er etwas sagte. „Hört sich wirklich ein wenig verständlich an.“ – „Wirklich?“ – „Ja, aber das ist nicht sehr nett.“ – „Wie?“ Ich hatte Angst, dass ich jetzt schon wieder was Falsches gesagt haben könnte. „Einfach das alles als fremd abzustempeln und deshalb sich zurückziehen und so weltberühmte Leute wir mich (dabei musste er selber lachen) einfach als höhere Wesen einzustufen, die andere nicht beachten nur weil die öfter mal einer Kamera begegnen.“ Er grinste bei seiner Aussage und ich schien ein wenig amüsiert zu sein, aber ich verstand natürlich was er sagen wollte. Bevor ich darauf was erwidern konnte deutete er nach rechts auf ein kleines Eiscafé. „Na, was hältst du davon?“ – „Ja, Eis ist immer gut.“ – „Ganz meine Meinung. Dann ignorieren wir jetzt mal, den heutigen Morgen und essen ein Eis und du gibst mir mal die Chance dir ein paar Fragen zu beantworten.“ Ich nickte und war froh, dass er doch recht unkompliziert zu sein schien. Das war ein großer Vorteil, weil ich mir sehr kompliziert vor kam und zwei komplizierte Menschen würden es wahrscheinlich nie schaffen gemeinsam in Ruhe und Frieden ein Eis zu essen. Zumindest nicht, wenn ich einer diesen beiden Menschen war.


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Re: Where you lead

suuuuper weiter

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Re: Where you lead

ja ganz schnell weiter, is wie immer super


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