"Habt ihr euch nicht gefragt, warum kein neuer Falghat vom Pretor ernannt wird? Weil er nicht Herr seiner Sinne ist? Weil er den Schlaf des Gerechten schläft? Warum stirbt er nicht, sodaß ein neuer Pretor nachfolgen kann? Fragen über Fragen. Ich denke der Ursurpator hat da seine Hand im Spiel. Nur solange kein neuer Falghat auf dem eisernen Thron sitzt, kann er schalten und walten wie er will. Und alles, aber auch alles scheint darauf hinzudeuten, dass der Kharad den neuen Falghaten verhindern will. Mir ist nicht klar was sein Ziel ist. Aber Frieden und Wohlstand für Danglar ist es nicht. Und auch nicht Gerechtigkeit oder Wahrheit. Wir werden den neuen Falghaten, den einzig wahren Erben zum eisernen Thron in Harrgon bringen. Und der Kharad wir es nicht verhindern können. Wir werden das Volk vom Joch des Kharad befreien und der wahren Erbfolge Gerechtigkeit widerfahren lassen. Dann wird sich zeigen, ob der Kharad oder der wahre Falghat Erben Danglars sind. Und seine Unsäglichkeiten, seine Kreaturen der Finsterniss und des Täuschers werden vernichtet werden. Dessen seid euch gewiss." Hein hatte einen roten Kopf bekommen und sich langsam in Rage geredet.
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Jocke trat hervor und blickte dem Danglarer in die Augen "Ist es nicht komisch das der Kharad einen teil eurer Leute aus Gefangenen Schwerverbrechern Rekrutiert hat? Dennen die Läuterung erspart bleibt weil sie Wahnsinnige Mörder sind? Leute die wegen Mordes bestraft werden sollten, ist Mord nicht ein schwerer Bruch gegen eure Grundsteine? Und solche Leute treiben sich nun in euren Reihen herum? Beim Heiligen Sigurd, seht ihr nicht was in eurem Land passiert?"
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ICH HAB AUCH MAL SPAGHETTIS GEGESSEN!!!
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Das Gesicht von Herk viel nunmehr vollends in sich zusammen und wirkte müde und abgeschlagen....
"Nichts würde ich mir sehnlicher Wünschen, als das wir die alte Ordnung wieder herstellen könnten. Aber ich wünsche mir auch das unsere Land endlich den Frieden genissen kann, den es verdient! Wir alten Kämpen des Ordens sind vielleicht ein anderer Schlag von Mensch. Das was heute hier passiert ist und was noch passieren wird, ist mir und vielen anderen Kathul unter meinen Kommando zuwieder. Das kämpfen gegen die eigenen Landsleute. Ich will auch nicht verhelen, das gerade der "taktische Rückzug" unseres Khardin..." dabei spie er die Worte fast aus " ....mir viele Zweifel der letzten Zeit hat richtig erscheinen lassen!
In letzter Konsequenz möchte ich nur um milde gegenüber meinen Kharator...meine Kathul bitten. Die meisten sind handverlesen von mir und noch aus den alten Hierachien übernommen!"
Mirage schmunzelte und murmelte: "Ein Schelm der dabei eine Absicht des Kharads unterstellt, das fast alle restlichen Kämpen des Ordens die Blockade halten sollten!"
Re: Im Auftrag des Falgathen II
"Ihr sorgt euch um eure Leute? Ihr bittet für eure Khatul? Das ehrt euch. Und ihr habt mein Wort, dass sie - wenn sich eure Khatul ehrenhaft verhalten und nicht in irgendeiner Weise versuchen Sabotage zu verüben oder Streit anzufangen - gut behandelt werden und dass keiner mehr von ihnen zu Schaden kommt. Sollten sie jedoch meinen Anweisungen zuwider handeln, werden sie mit voller Härte bestraft werden. Seid ihr damit einverstanden?"
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Hroc lehnte an der Reling und behielt zum einen diesen schlitzohrig Franken im Auge, zum anderen wanderte seine Aufmerksamkeit zu Herk Tarjew. Dieser Mann schien es wirklich Wert gewesen zu sein, ihn nicht gleich zu erschlagen. Er war ein bedeutender Anführer und setzte sich für seine Männer ein. Nun wiederholte sein Versprechen, welches er bereits vor Hroc gegeben hatte, auch vor Hein van Fleet, dem Hersir der danglarischen Flotte.
Als dieser zeremonielle Akt abgeschlossen war, stieß Hroc sich von der Reling los und näherte sich Hein und Herk. Das ist auch das, was ich meinen Männern befohlen habe. Sie haben ein strenges und wachsames Auge auf die Gefangenen, werden jedoch nur gegen Verstöße gegen meine Befehle vorgehen. Er nickte Herk zu. Die Flamme der Hoffnung liegt nun vor Anker. Unter Deck sind nur das Lazarett, eine Reparaturmannschaft und meine Karle, die sich ein wenig umaschauen. Der Rest der Gefangenen ist auf Deck unter Bewachung. Wir haben Sie entwaffnet und die Waffen als Blutgeld eingezogen. Für mich ist damit der Angriff auf unsere Schiffe abgegolten. Ich stelle keine weiteren Ansprüche gegen Leib und Leben der Gefangen. Hroc räusperte sich. Was geschieht nun mit der Trireme? Sie kann wohl wieder manövrierfähig gemacht werden, aber das Vorschiff ist durch das Feuer etwas mitgenommen. Nichts, was sich nicht wieder instandsetzen ließe...
Re: Im Auftrag des Falgathen II
"Also gut, dann probieren wir es. So tun als ob wir nicht da wären, führt nur dazu, dass die Kerle versuchen, die Tür aufzubrechen. Drei von euch an die 2 anderen Fenster. Sobald ich den Offizier erwischt habe, knallt ihr das Begrüßungskommando ab. Und danach geht ihr sofort in Deckung. Mit diesen Feuerstöcken ist nicht zu spaßen!" Fedder lugte seitlich aus dem Fenster, um zu sehen wo der Offizier stand, kniete sich dann hin, um die Armbrust auf dem Fenster abzustützen und zielte sorgfältig. Zum Glück stand der Kharator-Anführer nur herum und bewegte sich wenig. "Erbauer, Meeresgeister und alle anderen Schutzgeister! Wenn ihr mich hört, ich verspreche euch hiermit meinen ganzen Beuteanteil vom nächsten dicken Kauffahrer, den wir mit der Braut aufbringen. Nur lasst mich ordentlich treffen und diesen Bastard in seine Feuer der Läuterung schicken!"
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Und der Bolzen flog. Wie von einer Schnur gezogen raste er auf den Offizier zu. Im letzten Augenblick bewegte der sich und statt in der Brust - auf die Fedder gezielt hatte - landete der Bolzen im Hals. Der Offizier gab gurgelnde Laute von sich, spuckte Blut und fiel nach vorn aufs Gesicht. Klackend lösten sich die Bolzen der anderen Armbrüste. Dem Unteroffizier jagte ein Bolzen von oben in die Schulter und ein weiter in den Brustkorb. Ein weiterer Kharathor wurde von einem Bolzen in den Kopf getroffen. Er viel um wie ein Stein. Der Dritte bekam den Bolzen nur in den Arm und schrie gleich wie am Spieß. Dann lief er was das Zeug hielt auf seine Kameraden zu, unter denen nur einen Augenblick verwirrte Aufregung herschte. Dann knieten zwei Gruppen a vier Kharator nieder und richteten ihre Feuerstöcke auf die Brennerei.
Re: Im Auftrag des Falgathen II
"Deckung!" bellte Fedder und suchte hinter der dicken Steinmauer der Brennerei Schutz. "Lasst sie feuern, wenn die Nachladen versuchen wir, denen noch eine Ladung zu verpassen."
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Herk blickte den sogenannten Admiral (was für ein komischer Titel) an und räusperte sich.
"Natürlich bin ich damit einverstanden, ich kann euch versichern das ein gros meiner Kathul nichts unternehmen wird. Die welche zu sehr indoktriniert sind, werden von meinen offizieren benannt und euch gemeldet. Natürlich stehe ich auch für deren etwagiges fehlverhalten, ich möchte aber Ausdrücklich darauf hinweisen, das die restlichen Kathul sich gemäss unserer Absprache halten werden! Weiterhin kann ich euch folgenden Information geben, der Weg nach Danglar ist frei. Keine weiterne SChiffe kreuzen euren weg, wobei ich sehr erstaunt bin das Ihr ohne vorgeschobene Basis die Invasion tatsächlich wagt!"
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Jocke musste grinsen bei den worten von Herk... Ohne vorgeschobene Basis... also wissen sie nichts von Runkel, oder vermuten es zumindest nicht. Gut das er die Rumschmuggler da gut versteckt hält... Und immerhin hatte die Rumbrennerei auch noch einige Tricks in Petto... wie zum Beispiel die Unterirdischen Gänge und Lager, wo sogar noch eine alte Bombarde versteckt stand die sie auf einem alten Schiff gefunden hatten... Gut, ob die noch Funktioniert ist eine andere Frage, aber welcher Idiot würde die schon ausprobieren...