Mit Jocke waren alle Riemen besetzt und Xiana blieb nichts anderes übrig, als zu zusehen und das Wasser zu beobachten. das Wibrieren war durchdringend und wurde immer stärker. Sie vermutete, dass das davon kam, weil der Wal immer näher an die Wasseroberfläche kam.
Hein Blickte von seinem Boot aus auf das Treiben bei Jocke... und da sah er schon den schweren Körper des Wals. Jocke konnte mit den anderen das Boot noch wegrudern, und gerade Rechtzeitig, der Wal stieß eine Schleimige Wasserfontäne aus und tauchte dann wieder unter. Der Schleim landete in dem kleinen Boot und traf die Besatzung inklusive Jocke... nur Xiana hatte seltsamerweiße nichts abbekommen.
"Er hat mich vollgeschleimt..." sagte Jocke angeeckelt.
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ICH HAB AUCH MAL SPAGHETTIS GEGESSEN!!!
Als sie die Anderen sah lachte Xiana kurz auf, unterdrückte aber jedes wietere Gelächter aufgrund der eigendlich ernsten Situation. Sie holze ein Leinentuch aus ihrer Bluse und reichte es Jocke.
"Tja, er mag mich halt"
Jocke wischte sich den Schleim grob aus dem Gesicht und von der Kleidung und wollte Xiana erst das Tuch zurück reichen, lies es aber dann einfach ins Boot fallen, so vollgeschleimt wie es wahr... Er wollte gerade einen Witzigen Spruch sagen, doch da sah er wie der Wal Hinter dem Boot von Jan und Fedder auftauchte.
"Da ist der Teufel"
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ICH HAB AUCH MAL SPAGHETTIS GEGESSEN!!!
Xiana folgte Jockes Blick und hielt den Atem an. das war ziemlich knapp und die beiden wurden bis auf die Knochen nass und schleimig.
Jocke zeigte zum Wal. "Da, sie konnten eine Harpune Setzen... wir müssen ihnen Helfen... hin... PULLT" Auch Hein setzte sich in Bewegung.
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ICH HAB AUCH MAL SPAGHETTIS GEGESSEN!!!
"Du verdammtes Scheissvieh!" brüllte Fedder, versifft und eingeschleimt. "Wir kriegen dich und dann mach ich Walfisch-Hackepeter aus dir! Mich so einzusauen! Mach ich das mit dir? Hab ich dich angespuckt oder in deine Richtung geniest, hä? Dem Jocke schadet das nischt, der kann das ab! Aber ich muss auf meinen guten Ruf achten!" In dem Tonfall ging es weiter, während das Boot auf den Wal zuruderte.
"Pullt! Pullt!" rief Hein in das Durcheinander. Er hielt seine Harpune wurfbereit. Die Männer an den Riemen legten sich ordentlich ins Zeug. Pöpke kniete im Bug und versuchte die Leinen daran zu hindern sich bei dem ganzen Gewackel zu verheddern.
Der helle Gigant tauchte kurz weg und kam unter dem Boot vom Harpunen-Jan und Fedder hoch. Das Holz barst mit einem lauten Krachen und wie kleine Püppchen glitten die Männer an der Flanke des Wals ab. Dann kehrte der Leviathan seinen breiten Hammerkopf zum Boot von Pöpke und Hein. Gischt schäumte um die rotgeränderten winzigen Augen des tobenden verletzten Wals. Hass war darin zu sehen und eine böse harte Grausamkeit. Hinter ihm tieben die Reste des zweiten Bootes der Braut. Und die Männer die es überlebt hatten. Fedder-Jan und Harpunen-Jan waren nicht zu sehen.
Doch da, an den Resten des Buges klammerten sich zwei Gestalten. Das mußten sie sein.
Hein versuchte sich gut zu positionieren. Er wartete auf den richtigen Augenblick und...warf. Die Hapune rammte sich sauber hinter dem Blasloch in den Speck des riesigen Fisches.
"Hart steuerbord!" rief Hein als die Leine ablief. Das Boot ruckte nach steuerbord und Hein mußte das Standbein wechseln. Dabei geriet es in eine Schlaufe der ablaufenden Leine. Es gab ein lautes Krachen, als sein Schädel gegen das Dollbord knallte. Dann war Hein im Wasser verschwunden.
Pöpke hatte keine Zeit, nachzudenken. Sie sprang hinterher ins aufgewühlte Wasser undversuchte verzweifelt, irgendein Körperteil von Hein zu fassen zu kriegen. Sie verhedderte sich in ihren nassen Kleidern, wild mit den Armen rudernd schob sie sie beiseite, suchte nach Widerstand und griff wieder ins Leere. Pöpkes Lungen schienen bereits zu bersten, als sie prustend die Wasseroberfläche durchstieß.
Ein-, zweimal holte sie tief Luft, füllte ihre Lungen, so sehr sie konnte, dann tauchte die junge Freibeuterin wieder ab. Diesmal zwang sie sich, die heftig brennenden Augen offen zu halten, und sah tatsächlich einen dunklen Umriss. Mit einem kräftigen Ruck riss sie sich den Rock vom Leib, befreite ihre Beine von der Last und tauchte tiefer, bis sie eine der Gliedmaßen greifen konnte.
So fest es nur ging, umklammerte sie den Arm oder was auch immer und stieß sich mit den Beinen mit aller Kraft nach oben, bis sie endlich den Kopf über Wasser bekam. Aber es war noch nicht vorbei. Sie griff nach der Bootswand und zog sich mit zitterndem Arm ins Boot hinein, während sie Hein festhielt. Dann stemmte sie sich gegen die Wand, lehnte sich weit zurück, um das Boot nicht zum Kentern zu bringen und schaffte es irgendwie, Hein hineinzubefördern, Stück für Stück. Dann lehnte sie sich keuchend zurück.
Jocke Steuerte auf die Trümmer des Boots zu an dennen Jan und Fedder hingen "Wir müssen die beiden aufsammeln... das Wasser ist zu kalt, das machen die nicht lange mit." Und dann sah er das Pöpke versuchte Hein aus dem Wasser zu Fischen.
Er Blickte zu Xiana, stand auf, zog, seine Schwere Joppe aus und sagte "Rettet die beiden Jans"
Und Jocke Sprang Kopfüber in das Eiskalte Wasser und schwomm zu Pöpke...
Xiana hatte nun das Kommando über die Rudermannschaft
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ICH HAB AUCH MAL SPAGHETTIS GEGESSEN!!!
Jocke schwam so schnell er konnte, doch was sah er, Pöpke schaffte es den schweren Quartiermeister mit ins Boot zu ziehen... "Tapfere kleine Pöpke" murmelte Jocke und drehte sich zum Boot um indem Xiana saß. Es war bitterkalt, aber das war nicht Jockes Problem... Jockes Problem war viel größer und sah aus wie ein weißer Wal der gerade unter ihm auftauchte.
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ICH HAB AUCH MAL SPAGHETTIS GEGESSEN!!!