Jocke ging auf Xiana zu und nahm ihr die Seife aus der Hand, dann drehte er Xiana um und wusch ihr den schönen Rücken. "Du magst den kleinen, oder?" Fragte er sie.
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ICH HAB AUCH MAL SPAGHETTIS GEGESSEN!!!
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Sie schloss vor Wohlbehagen die Augen. "Ist das so offensichtlich? Ich möchte nicht, dass ihm was geschieht nur weil er an Bord der Schwarzen Braut ist. Ich mache mir Sorgen, auch um Hein. Eigendlich sollten wir den Jungen irgendwo absetzen aber das würde weder ich noch Hein über das Herz bringen. So gerne würd ich eine Familie für ihn finden."
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Jocke umarmte Xiana sanft "Ja, ich kann verstehen das es schwer ist den Jungen von Bord zu geben... ich habe auch Heins Blick gesehen... Wir werden ihn nach Runkel bringen, dort kann er Helfen und wir übergeben ihn in gute Hände... Und nach dem Krieg schauen wir das wir eine Familie für ihn finden..." Jocke drehte Xiana sanft zu sich herum "Der Krieg ist nichts für den Jungen... Ole ist das Leben auf See nicht gewohnt, und auf dem Schiff weiß er nichtmal das man nicht nach Luv pinkeln sollte... wir bringen ihn sicher unter!" Jocke blickte Xiana tief in die Augen...
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Re: Im Auftrag des Falghaten...
Sie lehnte sich an Jocke. " Aber können wir sicher sein, dass er sich nicht noch mal auf die Braut schleicht? ich bin mir da nicht sicher. Er hat es einmal geschafft und wir haben ihn eine ganze Zeit lang nicht bemerkt. Der Junge ist schlau und geschickt. Ich wünschte es würde keinen Krieg geben und wir könnten ihn bei uns auf der Braut lassen."
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Jocke streichelte sanft Xianas Haar "Der Krieg ist nun da... und wir sind mittendrinn... wir müssen dem Jungen nur zu verstehen geben das er uns auf der Insel eine größere Hilfe sein kann... Aber du hast recht... ich denke er wird weiterhin versuchen auf die Braut zu kommen..." Er schaute sie an, streichelte ihre wange und Küsste sie...
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Re: Im Auftrag des Falghaten...
Xiana erwiederte den Kuss. Sie fühlte sich sehr wohl in Jockes Nähe. Plötzlich rumpelte es und Hein kam zu ihnen gerutscht und schmiss sie fast mit um. Pudelnackig standen die beiden da und schauten erschrocken zu ihm hinunter. Blutig und schleimig lag er da.
Re: Im Auftrag des Falghaten...
"Achtung... Seife..." sagte Jocke der dem Hein aufhalf...
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Re: Im Auftrag des Falghaten...
"Ha!" wie ein alternder Katzenmensch aus einem vergessenen Reich sprang der Plankenschrubber auf. Hein war gestürzt, Jupp kannte alle Flüche des Quartiermeisters. Jeden einzelnen hatte er schon zigmyriadenfach zu hören bekommen. "Es wird wohl Zeit ein Bein anzupassen... " Langsam zog Jupp die linke Augenbraue hoch, kratzte sich mit der rechten Hand beiläufig am Gemächtbeutel und blickte zunächst auf den leider nicht verletzten Fleetgrafen, dann auf die beiden Turtel-Piraten, welche völlig ungeniert ihre gesamte Epidermis zur Schau stellten. "Bah", entfuhr es ihm. Angeekelt zog der schmierige Seeräuber seine Zigarre aus dem Mundwinkel und spieh zur deutlichen Verstärkung noch auf die Planken. Tiefer und tiefer sog der Schrubber-Pirat die seifengeschwängerte Luft ein, bis er fast zu platzen drohte. Sein schmutziges Gesicht färbte sich langustenrot, er fuchtelte wild mit dem neugeschnitzten Holzbein herum und dann brüllte er, durchaus zornig: "In meiner unangefochtenen Eigenschaft als Dusch-Henne dieses, unseres, geliebten Kahns schließe ich dieses öffentliche Hurenhaus hier. Erstens wird hier nicht zu dritt geduscht und schon gar nicht zu zweit und überhaupt und am allermeisten gar nicht mit der ganzen Epidermis vor anderer Leute Augen!!! Zack! Zack! Abtrocknen und anziehen... Und Jocke, du setzt dich zur Strafe noch 3 Minuten auf die Wärmebank!"
Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen, der eiskalten Winde rauhes Gesicht!
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Und schon wieder musste Xiana lachen. Als wenn der Jupp was dagegen hatte. Ihn störte doch lediglich der Jocke, denn so wie er sie ansah konnte man nur eins ahnen. "Leider musst du dich noch was gedulden. Ich bin noch nicht fertig und solange wirs du wohl noch warten können." Sie hob die Bürste auf die auf dem Planken gelandet war und wusch sich in Seelenruhe weiter. " Was wolltest du eigendlich hier drin?", fragte sie beiläufig den Hein.
Re: Im Auftrag des Falghaten...
"Na was denkst du denn?" Hein grinste breit. "Duschen natürlich. Ich das ist die beste Erfindung die ich jemals gemacht habe, bis auf die des Gaffelsegels vielleicht." Dann fing Hein an zu brüllen. "DUSCHAND...walte deines Amtes." Dann packte er aus seinem Waschbeutelchen einen Schwamm und merasiter Zimtseife auf. Ein Hauch von orientalischem Hurenhaus schwebte durch den Raum.
Re: Im Auftrag des Falghaten...
Frisch geduscht saß Hein auf dem Achterdeck und hatte einen der Plankentische vor sich aufgestellt. rundherum saßen in der lauen Maienluft im April die anderen Kaperfahrer. Und Ole. Mit einem sauberen Hemd. Mit einer sauberen Hose. Überhaupt. Sauber. Ganz. Noch etwas rot vom Abschrubben schaute seine Nase nur knapp über den Tisch, so klein machte er sich. Die Laune vom Hein war gut. Sie hatten eine Menge geschafft. Der Speck war an Bord, der Walrat auch. Und das Ambra war sicher verstaut. Hein hatte ein Bierfaß und einen Krug Met spendiert und das Hartbrot stand auf dem Tisch zusammen mit einer Zwiebelsauce und einer Eieröltunke mit Knoblauch. Dazu einige gekochte Kohlköpfe und Sauerkraut. Den hartarbeitenden Seeleuten lief das Wasser im Mund zusammen. Aber noch warteten sie. Auf Helke und Hauke, die eine riesige Schüssel zu zweit den Niedergang herauftrugen. Klodeckelgroße und armdicke scharfgebratene Steaks, saftig und blutig lagen darin in eigenem Saft. Hein zückte sofort sein Messer und rammte es in eines der größten Fleischstücke. Geschickt landete das Stück beim Ole auf dem Holzteller. Oles Augen wurden groß. Dann begann ein Hauen und Stechen um die anderen Stücke. Helke grinste und ging wieder herunter um weitere Steaks zu braten. Ja, so ein Wal hatte so seine Vorteile.