Piraten des Falgahten - Schwarze Braut

Im Auftrag des Falghaten...

Re: Im Auftrag des Falghaten...

Pöpke schaute sich um. Es sah nicht wirklich so aus, als ob sie eine Wahl hätte ...

So entschlossen, wie man nur sein konnte, griff sie die Harpune, holte schwungvoll und weit aus, sodass sie sich fast den Arm ausrenkte und schleuderte die Harpune mit aller Kraft in Richtung Wal.

Sie hoffte nur, dass sie nicht den Jocke traf.



Re: Im Auftrag des Falghaten...

Xianas Harpune traf das Monstrum wirklich im Sensibelen Auge, und auch Pöpkes Wurf traf den Kopf des Monstrums. Die Bestie Bäumte sich auf und durch die Wucht wurde Jocke wie eine Holzpuppe durch die Luft geworfen, es Knackte Laut hörbar und Jocke wurde schreiend wieder wach. Er griff sich an die Seite und hielt sie vor Schmerzen. Er schaute sich um und ihm wurde gewahr wo er davor hing. Direkt vor der Lebensader des Monsters. Die Stelle die durchtrennt werden muss wenn das Biest sterben sollte.
Er Zog sein Messer und rammte es mit aller Wucht in die tödliche Stelle des Seeteufels. Blut überströmte Jocke und das Wasser färbte sich Rot... Jocke schnitt sich rechtzeitig vom Tau bevor das Monster sich nochmal aufbäumen konnte und viel in das Kalte, rote Wasser...


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ICH HAB AUCH MAL SPAGHETTIS GEGESSEN!!!

Re: Im Auftrag des Falghaten...

Jocke landete direckt neben dem Boot und zog sich hinein. Er schnitt sich das Tau vom Leib und wollte schon breit grinsend Xiana umarmen doch sie hielt in mit ausgestrecktem Arm auf Abstant. "Nicht bevor du dich gewaschen hast."
Das Biest zuckte noch ein wenig, trieb aber ansonnsten ruhig auf dem Wasser.



Re: Im Auftrag des Falghaten...

Jocke Hustete... "Geht Steuerbord Querab, wir müssen die Jans da aus dem Wasser Fischen..." sagte er. Und die Männer pullten. Dann wurden Jan van de Feer und Fedder Jan aus dem Wasser gefischt und in Warme decken gepackt.


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Re: Im Auftrag des Falghaten...

Hein spuckte Seewasser und hustete sich die Seele aus dem Leib. An seiner Stirn schwoll eine gänseeigrosse Beule, die langsam begann ihre Farbe von einem blutigen Rot zu einem dunklen Violett zu verändern. Mühsam ruckelte er sein Kopftuch zurecht. Er schaute zu der Dollbordblanke, die an einer blutigen Stelle wohl gebrochen war und kratzte sich am heil gebliebenen Hinterkopf. Er schaute auf seine nassen Klamotten, die nassen Klamotten der in Unterpöltern dastehenden Pöpke und langsam dämmerte ihm ungefähr was wohl geschehen sein mußte. Er wurde ganz bleich und verusuchte erst einmal wieder seinen Atem unter Kontrolle zu bekommen.
Dann schaute er die kleine Segelmachermaatsanwärterin an.
"Danke!" sagte er mit rauher krächzender Stimme.
Und seine Augen zeigten, dass er es auch erst meinte.

Re: Im Auftrag des Falghaten...

Hein sah wie das Boot von Jocke und Xiana die Überlebenden des dritten Bootes aus dem Wasser fischten. Er hoffte, das sie es alle geschafft hatten.
Er nickte den Jungs und Mädels an den Riemen zu und langsam pullten sie zu dem ruhig daliegenden Giganten. Wie ein Eisberg ragte der aus dem Wasser. Die See um ihn herum war rot vom Blute des riesigen Fisches. In seinem Auge steckte eine Harpune und sein Buckel war gespickt davon. Fast jede hätte eigentlich tödlich sein müssen. Aber Hein wußte, das eine Elle dicken Specks und große Muskelpakete den Wal vor allem Unbill schützen konnten. Etwas verwunderte ihn die Messerarbeit auf dem Rücken am Blasloch. Es sah aus, als hätte jemand die Scheidewand des Blaslochs zerschnitten. Naja, das Ungeheuer war tot.
Und der Speck, der Rat und das Ambra -wenn sich denn was fand- war ihres.
Vorsichtig hatten sie den Kadaver erreicht. Hein schlug einen Enterhaken in den Schädel und befestigte eine Harpunenleine daran. Dann belegte er die Leine achtern.
"Pullt! Pullt!" rief er und die Seeleute legten sich ins Zeug. Langsam glitt der Leviathan in Richtung Braut.
Heute würde es frisches Fleisch geben...viel frisches Fleisch.

Re: Im Auftrag des Falghaten...

Xiana, Jocke, Jan und Fedder wahren die Ersten die Wieder auf dem Deck der Braut standen. Jocke, Jan und fedder wurden in weitere dicke Decken gehüllt. Xiana schaute sich um.
"Wo ist Ole"?? Fragte sie den Jupp und sah besorgt und auch etwas wütend aus.



Re: Im Auftrag des Falghaten...

"Öh... Hein hat ihn erstmal unter deck gebracht..." Sagte Jupp der dann zum Auffieren des zweiten Bootes eilte.

Jocke blickte an sich runter... Nass... Schleimig... Blutig... "Naaaaa toll..." stöhnte er... "Wieder eine nacht alleine..." und rollte mit den Augen...


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Re: Im Auftrag des Falghaten...

Xinana schaute ihn grinsend an. "Nicht wenn du dich wäschst und umziehst. Ich geh mit dir runter und während du dich wieder sauber machst schau ich nach Ole."



Re: Im Auftrag des Falghaten...

Jocke nickte und grinste über beide Ohren... "Zieh dem Bengel den Hosenboden Stramm!" Sagte Jocke während er mit Xiana unter deck ging.


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Re: Im Auftrag des Falghaten...

"Keine Sorge... ich werd nicht zu nett sein... aber den Hauptteil überlass ich dem Hein."
An der Messe trennten sich ihre Wege. Xiana blieb stehen und holte tief Luft bevor sie die Messe betrat. Drinnen saßen Vadder und daneben der kleine Ole. Als sie rein kam blickten sie auf und Ole lächelte, der Blick von Xiana blieb aber ohne Rührung. Sie setzte sich ihm gegenüber und bedeutete Vadder zu verschwinden. Wiederwillig ließ er sie allein.
"So... und nun zu dir. Was hast du dir dabei gedacht??? Wir hatten doch unmissverständlich gesagt, dass du nicht mitkommen kannst."
Ole verging das Lächeln. "Aber...ich... ich wollte doch nur..."
"Du wolltest was??? Dein Leben riskieren um ein Abenteuer zu erleben?? Wir schippern nicht über die See und haben unseren Spaß. Wir werden in naher Zukunft viele Kämpfe austragen müssen."
Ole wurde rot und traute sich nun nicht mehr in Xianas Augen zu blicken. Ein Blick auf seine Füße gab ihr zu denken.
"Hast du die Schuhe nicht bekommen?"