Mit großen Augen verfolge ich, wie die China Town Wölfe an uns vorüberziehen und weder auf mich noch auf das nervöse Gehaspel des Anderen reagieren. Was ist los mit ihnen? Seit wann ist es ihnen egal, wenn jemand Fremdes in ihr Revier eindringt!?
Offenbar hab ich etwas verpasst. Vielleicht sparen sie sich aber auch nur für die Broker auf. Oder sie gehören zu jenen, die immer noch kein englisch gelernt haben? Ich seufze resignierend. Hat der Protz was gesagt? Wird wohl nicht so wichtig gewesen sein. Ich ignoriere ihn mal großzügig und wende mich an seinen Kumpanen. Möglichst würdevoll erkläre ich ihm. Ey, Mann, ich kann dir nicht versprechen, dass Dorian Zeit hat. Aber euch hinbringen kann ich schon mal und durchaus auch noch alleine gehen.
Gesagt getan. Wir gehen, bzw. ich humple - sie gehen, zurück in mein Revier. Dabei kommen wir dann auch an der Stelle vorbei, an der ich mir zuvor meinen Mantel verloren habe. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich ihn ganz gelassen. Tatsächlich liegt er noch dort, wo unsere erste Auseinandersetzung statt gefunden hat. Gut, denn auch wenn ich wenig Scham für meinen Körper empfinde, hätte es doch einiges Aufsehen erregt, wenn ich so im Underground aufgetaucht wäre. Das Underground666 ist ein Club in dessen Gebäude wir unseren Bau untergebracht haben. Dorthin bringe ich die beiden Pappnasen nun. Noch ein Block bis wir ankommen.
Wie heißt du eigentlich?, wende ich mich an den Ruhigeren. Nicht schlecht seinen Namen zu kennen, wenn ich ihn Dorian vorstellen will. Mich nennen sie Skin.
Damianus/Damian Damianus oder der Einfachheit halber Damian. Regelrecht entspannt gehen wir nebeneinander her. Ich nutze die Zeit um den Dunkelhäutigen neben mir zu betrachten, denn auch wenn ich ihn als Kleiner betitelt habe, so ist er doch keinesfalls kleiner als ich. Zudem lehrt mich seine Fähigkeit sich jederzeit in seine animalische Form und zurück zu verwandeln, dass er auch um einiges älter als Leviathan oder ich ist. Dennoch wirkt er durch seinen Körperbau noch ziemlich jugendlich. Mit gerunzelter Stirn schätze ich sein Gesicht ab er muss ungefähr so alt wie Leviathan gewesen sein, als er zum Unsterblichen wurde also fünf bis acht Jahre jünger als ich.
Plötzlich verlangsamt Skin (was das überhaupt für ein Name?) seine Schritte und als ich aufblicke bemerke ich, dass wir vor einem Club stehen. Underground666 prangt in großen Buchstaben über dem Eingang und mir ist klar, dass dies nicht unbedingt ein Club ist in den ich an meinen freien Abenden gehen würde ganz im Gegensatz zu meinen Bruder der derlei Vergnügen gerne frönt. Es ist also soweit wir stehen vor der Höhle des Löwen. Ich kann nur hoffen, dass dieser Dorian nicht ganz so reizbar wie sein kleiner Bruder oder Leviathan ist.
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Leviathan
Underground 666. Nein wie passend. Wer hat sich nur diesen Namen ausgedacht?! Ich schüttelte den Kopf. Meine Nase verriet mir, dass der Kleine wie hieß er noch? Skin. Noch so ein bekloppter Name. Wirklich einfallsreich war das Rudel jedenfalls nicht. Auf jeden Fall schienen wir hier richtig zu sein. Der Geruch nach seinem Rudel war hier sehr stark. Vor allem der Geruch seines Bruders hing dominant in der Luft. Aufgeregt erzitterten meine Flanken. Ich war gespannt was dieser Dorian für ein Tier war.
Ruf ihn raus, wandte ich mich an unseren Begleiter. Und er soll allein raus kommen. Wenn er wirklich so mächtig ist wie du behauptest, dürfte es ihn kaum stören zwei solchen Stümpern wie uns allein gegenüber zu treten. Ich grinste Skin anzüglich an und erschauderte noch ein Mal, nur um ihn aus der Fassung zu bringen. Der Kleine schien einen Bruderkomplex zu haben und es machte mir Spaß zu sehen, wie es ihm jedes Mal gegen den Strich ging, wenn ich anzügliche Bemerkungen über seinen Bruder machte.
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Skin
Ich runzle nur die Stirn. "Etwa Schiss? Na gut, dann wartet hier, aber unauffällig, wenn ihr nicht noch mehr Ärger machen wollt. Ich sehe nach, ob Dorian da ist und Zeit für euch Stümper hat." Damit wende ich mich ab und trete durch die Tür. Der Türsteher dahinter lässt mich natürlich sofort ein. Aber bevor ich in den Club gehe und Dorian suche, falls er überhaupt schon wieder da ist, gehe ich erst einmal nach oben in mein Zimmer. Es ist im Dachgeschoss. Ich liebe die Aussicht von dort oben. Ohne Eile suche ich mir erst einmal neue Klamotten zusammen. Die Wunde an meinem Bein ist bereits dabei sich wieder zu schließen. Ich verbinde sie trotzdem. Fertig angezogen, gehe ich wieder hinunter in den Club und halte Ausschau nach meinem großen Bruder. Er ist mit Silvano zusammen in einer dunkeln Nische am Turteln. Kein guter Zeitpunkt ihn zu stören. Silvano ist ein eitler jähzorniger Dämon aus der Hölle oder woher auch immer. Man kann ihn nicht wirklich Dorians Geliebten nennen, denn es ist eher eine Hassliebe, die die beiden verbindet. Nichts vorauf man eifersüchtig sein müsste. Seufzend nähere ich mich ihnen dennoch und räuspere mich dann laut. Dorian schaut unwillig zu mir auf. Ich rolle mit den Augen. "Falls du etwas Zeit erübrigen könntest. Ich hab die beiden Wilderer hergebracht. Sie warten vor dem Club auf eine Audienz bei dir. Sie wollen hier leben, sich vielleicht uns anschließen. Die Wilderer von vorhin?, brummt Dorian unwillig. Dann bist du ihnen doch hinterher? Hatte ich dir nicht etwas anderes befohlen, Kleiner? Ich hab sie hergebracht, oder?, fauche ich empört. Also willst du ihnen jetzt Manieren beibringen oder sollen sie noch mehr Menschen in unserem Revier jagen ohne Rücksicht darauf, ob sie gesehen werden oder nicht? Sie haben das Opfer diesmal sogar entkommen lassen. Falls er gebissen worden ist, haben wir ein großes Problem. Du übertreibst , findet Dorian gelassen. Aber du hast auch Recht. Sag ihnen, ich habe heute Nacht keine gute Laune für diesen Blödsinn. Sie sollen morgen Abend herkommen, wenn sie mit mir reden wollen. Und sag ihnen, es würde meine Laune erheblich aufbessern, wenn sie das Problem mit dem Opfer vorher lösen würden: Am besten finden sie es und bringen es her, tot oder lebendig. Ich will keine Zeugen in meinem Revier frei rumlaufen haben.
Damien Wartend stehen wir an eine Hauswand gelehnt im Schatten gegenüber des Clubs. Skin ist schon geraume Zeit im Inneren und langsam aber sicher komme ich mir lächerlich vor wie ein Köter hier auf ihn zu warten. Mir kommen bereits erste Zweifel, ob er überhaupt zurückkommt. Auch Leviathan neben mir wird zunehmend unruhiger, vor einigen Minuten vernehme ich seinerseits ein unterschwelliges Knurren, was garantiert nicht am kühler werdenden Herbstwind liegt. Frierend ziehe ich meine Schultern höher und schiebe meine Hände in die Hosentaschen, durch den überhasteten Aufbruch vor einigen Stunden hängt meine wärmende Jacke noch immer sicher auf dem alten Kleiderständer in unserer Wohnung. Zu meiner Überraschung kehrt Skin jedoch noch einiger Zeit mit einem unwilligen Gesichtsausdruck zu uns zurück und teilt uns die Entscheidung seines Bruders mit und diesmal ist Leviathan nicht der Einzige der knurrt. Wütend packe ich Skin und lasse ihn meine Krallen an der Kehle spüren. "Ich hatte deinen Bruder für einen anständigen Wolf gehalten, der seinem Stand gerecht einer Unterredung einwillgt, stattdessen behandelt er uns wie räudige Straßenköter. Das ist keines Alphawolfes würdig. Ebensowenig ohne das Gegenüber anzuhören Forderungen zu stellen." Mein Verachten für solch eine Behandlung ist mir deutlich ins Gesicht geschrieben. "Ich werde ihm den Jungen, den ich habe entkommen lassen nicht bringen. Vielmehr werde ich auf ihn acht geben und sollte sich einer der Lakaien deines Bruders ihn nähern, dann wird er in Zukunft eine hübsche Narbe in seinem Fell zu Schau tragen." Hatte ich dem Jungen bis dato weniger Beachtung geschenkt, so ist für mich die Forderung ihn als Gastgeschenk zu liefern mehr als zu wider, vorallem da ich meine Entscheidung ihn laufen zu lassen revidieren müsste und DAS geht gegen MEINEN Stolz. Ich spüre Skin wütend beben und beuge mich nahe an sein Ohr. "Du scheinst die Liebe deines Bruders aber auch gewaltig unterschätzt zu haben, wenn er für deine Bitte mit uns zu sprechen keinerlei Ohr offen hat." Ich spüre, dass das ein Treffer im Ego des Kleinen war und setze langsam nach. "Scheinbar ist er mit etwas beschäftigt dass ihm wichtiger ist, meinst du nicht auch? Was ist es... eine läufige Wölfin? ... oder ein Mann, den er im Moment lieber an seiner Seite hat, als dich?" Zweiteres war offenbar ein Treffer. "Ah... verstehe... dann hatte Leviathan nicht ganz unrecht mit seiner Vermutung was die Vorlieben deines Bruders anbelangt. Hat er denn so wirklich den vollen Respekt vor den anderen dominaten Wölfen? Scheinbar - immerhin kann er es sich ja erlauben seinen kleinen Bruder wie einen winselnden Omegawolf als Laufbursche für seine Nachrichten hin und her zu schicken." Genüsslich bohre ich in seiner Wunde, vielleicht nützt es uns etwas wenn wir den Kleinen von seinem Bruder etwas entzweien? "Da du hier ja jetzt scheinbar nicht gebraucht wirst, bieten wir dir an mit zu uns zu kommen bis dein Bruder Zeit hat dich abzuholen." Dieses scheinbar liebevolle Angebot wird von meinen leicht kratzenden Krallen auf Skins Kehle verstrauensvoll untermalt. Mich langsam von seinem Ohr lösend und einen Blick zu meinen Bruder werfend füge ich hinzu. "Wenn du lieb bist, wird Leviathan sich sicher um dich kümmern und dich mit in seinem Bett schlafen lassen. Ein Angebot das du dir überlegen solltest, denn dort ist es wärmer als auf dem Sofa, man hat unsere Heizung nämlich noch nicht freigeschaltet."
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Leviathan Langsam bewege ich mich auf Skin zu und grinse ihn anzüglich an. Oh ich werde schon dafür sorgen, dass er nicht friert. Keine Panik, unser neuer Bruder wird sich wie zu Hause fühlen Ihm schien es nicht sonderlich zu gefallen. Ich hatte fast das Gefühl er würde noch mal hinein gehen und seinen Bruder herauszerren wenn nötig. Ich war gespannt ob er es versuchen würde.
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Skin
Es kann unmöglich ihr Ernst sein. Sie wollen mich doch nicht wirklich direkt vor unserem Bau kidnappen!? Offenbar hat das Warten ihrem Verstand aufgeweicht. Selbst Damain, den ich für den Vernünftigeren der Beiden gehalten hatte, scheint nicht nachgedacht zu haben. In meinem Inneren ringt Wut mit Belustigung. Da er mir unverändert die Kehle zusammendrückt, siegt letztere. Ich kralle meine Hand in sein durch seine Verwandlung zerrissenes Hemd.
Erstens ist Dorian der Alphawolf und dieses Postens mehr als würdig. Was unwürdig wäre, wäre wenn er seine wichtigen Unterredungen für zwei Streuner wie euch absagen müsste. Zweitens ist es daher, eben weil ihr nur Streuner seid, nur recht und billig eure Anhörung an Bedingungen zu knüpfen, zumal ihr gewildert habt. Drittens ist der Junge ein Zeuge und darf nicht weiter frei in unserem Revier herumlaufen. Er muss zum Schweigen gebracht werden, - auf die eine oder andere Art und Weise. Nun wird mein Kurren etwas lauter und ich reiße ein Stück aus dem ohnehin zerfetzten Hemd heraus. Viertens werden wir in diesem Moment beobachtet, weshalb ich dir raten würde mich schleunigst loszulassen, denn wenn ich eines nicht bin, dann bestimmt ein Omegawolf. Ich bin der Augapfel des gesamten Rudels. Fünftens ihr steht vor unserem Bau, wenn ich euch Idioten daran erinnern darf. Im Kern unseres Reviers. Die Nacht und damit die Jagdzeit sind bald zu Ende. Ihr kommt mit mir keinen Block weit ohne jemanden aus meinem Rudel zu begegnen.
Ich schüttle den Kopf und schiebe die Kralle an meiner Kehle, deren Druck während meiner Rede etwas nachgelassen hat, nachsichtig bei Seite. Hättet ihr mich kidnappen wollen, hattet dazu wahrlich schon genug Gelegenheit. Hinter uns tauchen nun tatsächlich drei Wölfe aus meinem Rudel auf. Auch sie in Menschengestalt. Ich werde noch gelassener. Aber danke für das Angebot mit dem Warmhalten, Levi Schwuchtel. Nur habe ich hier genug Wölfe, die mir diesen Gefallen in meinem eigenen Bett tun. Gute Nacht. Wenn ihr klug seid, sehen wir uns morgen. Freiwillig von eurer Seite und mit dem Jungen. Andernfalls finden wir euch.
Ich schwenke den Stofffetzen in der Luft und gehe zurück zum Club. Die Verwandlung vorhin hat mich hungrig gemacht und ich habe immer noch nicht gejagt. Also werde ich mir einfach jemand aus dem Club mit nach oben in mein Zimmer nehmen. Mir läuft schon das Wasser zusammen. Vorhin ihm Club war da so ein reizendes Geschöpf mit blonden Haaren. Ich stehe auf diese hellen Typen. Sie sind so zart und bekömmlich.
Damien Aus puren Impuls heraus will ich Skin nachzusetzen, lasse es aber als die drei Wölfe seines Rudel sich demonstrativ zwischen und stellen, so belasse ich es bei einem Knurren auch wenn mir ein Kampf lieber wäre. Pure Wut hat sich in mir angestaut und ich hätte nicht wenig Lust sie an etwas oder jemanden abzureagieren und das, wo ich normalerweise die personifizierte Ruhe bin. Doch mit meinem geprellten Arm halte ich es für klüger den Rückzug anzutreten. Außerdem hat Skin recht, der Mond wird bald untergehen und mit ihm unsere Kraft, dann wären diese drei Schläger vor uns im Vorteil, denn nach der Rückverwandlung fühle ich mich jedes Mal wie gerädert und diese drei vor uns haben die Zeiten der zwangsweisen Transformation schon hinter sich gelassen. Murrend reiße ich mir die Reste des Hemdes vom Leib. Ich werde garantiert morgen nicht hier angekrochen kommen wie ein räudiger Köter, den mein Stolz hat unter dem Werwolfbiss vor zwei Jahrhunderten nicht gelitten. Mit knirschenden Krallen auf dem Kopfsteinpflaster sowie erbärmlich knurrendem Magen drehe ich um und trotte davon Leviathan selbst überlassend ob auch er sich zurückzieht.
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Leviathan
Was Damain macht ist mir egal. Ich gucke ihm sauer hinterher. Dieser Feigling, lässt er den Welpen einfach gehen. Ich hingegen lege mich auf die Lauer und beobachte das Haus genau. Ich bin mit dem Fellknäuel noch nicht fertig. Es dauert fast bist zum Sonnenaufgang und ich fürchte schon meine Gestalt zu verlieren, als ich ihn hinter einem der Fenster wahrnehme.
Jetzt ist meine Chance gekommen.
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
¸.*SKIN*.¸
Zurück im Club fällt es mir nicht schwer den kleinen Blonden auszumachen, den ich mir vorhin ausgeguckt habe. Kurz überlege ich, ob ich Dorian nicht noch einen kurzen Bericht abliefern sollte. Aber mit einem hatte dieser Damien ganz recht: Ich sollte wirklich nicht die Aufgaben eines schäbigen Kuriers übernehmen. Wenn es Dorian interessiert, soll er zu mir kommen.
So steure ich unvermittelt auf den jungen Mann zu. Sein Blick begegnet meinem nicht uninteressiert. Nach einem Drink lässt er sich mit nach oben nehmen. Ich habe ihn nicht mal nach seinem Namen gefragt. Das ist auch unwichtig, denn er wird ohnehin nur noch,- hm, sagen wir etwa eine halbe Stunde leben. Je nachdem wie gut er im Bett ist.
Zieh dich aus, befehle ich gemäßigt. Dieses neumodische synthetische Zeug ist nicht sehr bekömmlich. Auch ich beginne mich langsam zu entkleiden. Der Blick des Kleinen wandert gierig über meinen Körper. Anscheinend scheint er sich zu seiner Wahl zu beglückwünschen. Noch. Die blauen Augen bleiben zunächst an meiner Tätowierung und an dem Nipplepiercing hängen. Dann gleiten sie tiefer und weiten sich, als sie zwischen meinen Beinen angekommen sind. Ich grinse leicht: Angst?
Er schüttelt beherzt den blonden Schopf und lässt sich sogleich vor mir auf die Knie fallen. Ohne lange zu fackeln, stülpen sich seine feuchten Lippen über mein Geschlecht. Genüsslich stöhne ich auf und schließe die Augen. Als ich sie wieder öffne, blicke ich zufällig aus dem Fenster. ... Fuck!