Damien Mein Blick folgt seinem Finger und ich bin mir sicher, dass sein Verschwinden bereits bemerkt wurde, denn das Licht wird heute Nachmittag keineswegs so hell gebrannt haben. Zum wird auch Lawrence unruhiger und rückt von mir um sich schnell zu verabschieden. "Ich muss jetzt wieder rein Können wir uns morgen wieder treffen? Ich würde auch warten bis deine Schicht im Cafe vorbei ist!" Schmunzelnd über seinen Eifer, greife ich nochmals nach seiner Hand. "Lawrence ", ich lächle ihn an, " ich habe mich sehr darüber gefreut, dass du mich heute begleitet hast. Du hast mir bei der Wohnung Glück gebracht, danke. Ich verspreche es, wenn du es morgen nicht schaffst zu mir zu kommen, lasse ich mir etwas einfallen, um dich zu besuchen, okay? Oder soll ich jetzt mit reinkommen, mir scheint dein Ausflug ist nicht unbemerkt geblieben "
..ooO The stripes on a tigers face are like fingerprints; no two are exactly alike. Ooo..
Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Lawrence
"Lawrence ", mit einem leichten kribbelnd im Bauch schaue ich zuerst auf meine erneut ergriffenen Hände und dann zu dir. " ich habe mich sehr darüber gefreut, dass du mich heute begleitet hast. Du hast mir bei der Wohnung Glück gebracht, danke. Ich verspreche es, wenn du es morgen nicht schaffst zu mir zu kommen, lasse ich mir etwas einfallen, um dich zu besuchen, okay? Oder soll ich jetzt mit reinkommen, mir scheint dein Ausflug ist nicht unbemerkt geblieben ", leichte röte überzieht mein Gesicht, wobei ich weiß Gott nicht weiß, weshalb ich jetzt auf einmal so verlegen werde! NUR weil er sich um mich sorgt und sich um ein erneutes Treffen mit mir bemüht... als wenn das irgendwas zu bedeuten hätte! "Ach was! Heimkinder hauen doch ständig ab! Das sind die schon gewohnt!", überspiele ich meine Verlegenheit mit heiterer Naivität. "Ich bekomm vom Doc bestimmt nur eine kurze Standpauke und dann steckt er mich wieder ins Bett! Alles nur halb so wild! Also dann...", wie ein verliebter Junge bei seinem ersten Date druckse ich noch ein wenig herum, ehe ich mich langsam in Bewegung setzte und dir aus der Ferne noch einmal zuwinke, um danach im Heim zu verschwinden.
Damien Ich blicke Lawrence nach, bis er im Inneren des Heimes verschwunden ist, erst dann wende ich mich ab und trete den Heimweg an in Richtung Bronx. Ein paar Stunden wie dieser Nachmittag mit Lawrence brauchte ich mal wieder. Wesentlich entspannter manövriere ich mich durch die Menschenmassen und freue mich auf eine heiße Tasse Kaffee und eine entspannende Dusche. Doch nur einige Straßen von meiner bisherigen Wohnung entfernt werde ich wieder mit der Realität konfrontiert. Ein Mitglied aus Skins Rudel kreuzt meinen Weg und erinnert mich an das Treffen am heutigen Mittag im Gravey Park und den Beschluss, dass die ältesten im Rudel lieber die Reviergrenzen schützen wollen, als Skin zu unterstützen. Ich sollte ihm meine Hilfe anbieten und vielleicht kann auch ich etwas über dieses seltsame Wesen im >Underground 666< herausfinden., nachdenklich angele ich nah dem Hausschlüssel und sperre die alte Tür auf. Muffige Luft drängt mir aus dem Flur entgegen und ich erklimme die Stufen hinauf zu meiner Wohnung. Ob dieser Geist nur Werwölfe tötet?
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Skin
Ariel und ich gehen eine Weile recht gemächlich und vor allem schweigend neben einander her. Es ist kein angenehmes Schweigen, aber ich habe auch schon deutlich unangenehmeres Schweigen erlebt. Zumindest ist es nicht bedrohlich. Eher ein wenig unbehaglich. Befangen. Kein Wunder. Ich fühle mich nicht ganz wohl bei der Sache, dass Ariel von dem Fick mit Leviathan weiß. Irgendwie peinlich, weil ich noch nicht einmal selbst weiß, was ich davon halten soll.
Was muss Ariel jetzt von mir denken? Das ich mit jedem ins Bett steige? Nun so verkehrt ist es vielleicht nicht... Dann denkt er vielleicht, dass unser Sex aus meiner Perspektive auch weniger bedeutet hat und somit bin ich nicht ganz der Loser, der den Kürzeren bei der Angelegenheit gezogen hat. So kommt er zumindest nicht auf die Idee, dass ich eventuell sogar ernstlich an ihm interessiert war. Der Gedanke ist verwirrend... War ich das denn? Und wenn ich es war, ist das Gefühl jetzt verschwunden oder ist das der Grund, warum ich mich so merkwürdig fühle, bei dem Gedanken, dass er eben doch von Levi und mir weiß.
Am besten lenke ich uns beide davon ab. "Also... Wann ziehst du genau um? Brauchst du Hilfe?"
Der gemächliche Gang und die frische Luft tragen dazu bei, dass meine Wut langsam aber sicher verblasst. Allerdings nur die Wut. Die Eifersucht ist dummerweise immer noch da. Deswegen kann ich die Sache auch nicht wirklich nüchtern betrachten. Eines ist mir schon klar geworden. Für uns beide war es anfangs bedeutungsloser Sex. Für Skin ist es das immer noch. Aber ich habe ganz offensichtlich den Verstand verloren. Ich seufze leise. Was ich will... Ich schätze, ich weiß ziemlich genau, was ich will, aber das kann ich nicht mal mir selbst eingestehen. Skins belangloses Geplänkel reißt mich aus meinen Gedanken, und ich runzle irrtiert die Stirn. "Heute", antworte ich trocken. "Aber du wirst bestimmt Leviathan durchvögeln müssen, da ble..." Bevor ich meinen Mund wieder schliessen kann, sprudelt der Satz nur so aus mir raus. Fuck! Halt die Klappe, du bringst dich hier in Teufel's Küche, verdammt! Ich sollte mir die Zunge abbeißen, denke ich verdrossen, und beiße die Zähne zusammen.
Ich stutze, als ich seinen sarkastischen Kommentar höre. Schön, jetzt bekomme ich den Spott ab, den eigentlich Levithan beschworen hat. Na danke. Und warum kommt in mir das Gefühl auf, mich auch noch rechtfertigen zu müssen? Ich seufze und geben dem Gefühl dann einfach nach. "Das mit Leviathan war eine einmalige Sache. Eigentlich grenzte es schon fast an sexueller Nötigung. Wie gesagt, ich finde es unmöglich, dass er damit angefangen hat. Können wir das Thema also einfach vergessen?" Ich schnaufe leise. Na gut, darum kämpfen ihm beim Umzug helfen zu dürfen, werde ich nicht. Wenn er nicht will, auch okay. Weniger Arbeit.
Ich sehe ihn von der Seite an, und gehe langsam weiter. "Na ja, vor mir brauchst du dich im Grunde auch nicht zu rechtfertigen, immerhin bin ich auch nur eins deiner One-Night-Stands", sage ich, und zucke mit den Schultern. Vermutlich wird er den leicht bedauernden Unterton in meiner Stimme nicht raushören. Immerhin bin ich ganz gut im Verstellen. Etwas habe ich Leviathan immerhin voraus: Ich hatte zweimal das Vergnügen. Ich muss grinsen, auch wenn ich mich dadurch nicht wirklich besser fühle. "Du hast mein Zimmer gesehen, da gibt es nichts, das ich mitnehmen muss", wechsle ich das Thema. "Außer der Truhe, aber die könntest du nicht tragen", meine ich nur.
Two-Night-Stand wohl eher. Und das sagt schon vieles aus. So etwas habe ich selten. Zumindest nicht innerhalb so kurzer Zeit. Aber das sage ich ihm natürlich nicht. Seine Laune scheint ohnehin wieder einmal umgeschwungen zu sein. Er grinst. Das erleichtert mich irgendwie. Allerdings wurmt es mich, dass er meint ich könnte die Truhe nicht tragen. Hält er mich für einen Schwächling? Ich sehe zwar nicht unbedingt so aus, aber in meinen langen Gliedern verbirgt sich mehr Kraft, als man im ersten Moment glaubt. Und sobald ich die Verwandlung vollständig beherrsche, wäre es ein Klacks. "Wieso? Ist die Truhe so viel schwerer als sie aussieht? Oder unterschätzt du meine Kräfte?"
Ich sehe ihn kurz überrascht an, und muss lachen. "Keine Sorge, ich halte dich nicht für ein Schwächling", versichere ich ihm amüsiert. "Das Ding ist massiv, und wiegt leer schon um die 40 Kilo. Und voll..." ich zucke mit den Schulter. "Ich kann mich selber darum kümmern." Ich überlege noch kurz. "Aber danke für das Angebot", murmle ich noch.
Ich sehe ihn skeptisch an. Also mit seiner Körperkraft kann er sie kaum schleppen... Also meint er seine Dämonischen Kräfte. Das interessiert mich. Ich weiß bereits, dass er sich entmaterialisieren kann... Das kann Silvano auch, daher nehme ich an, das ist Dämonenstandard. Aber was kann er noch? Eine Weile hadere ich mit mir selbst, doch dann platze ich beinahe vor Neugier. Es ist schließlich auch wichtig, dass ich seine Fähigkeiten kenne, wenn wir zusammen gegen diesen Geist oder was auch immer kämpfen wollen. "Ariel, was kannst du eigentlich? Ich meine, ... was für Kräfte hast du?"