Glee Rollenspiel - Dalton Academy

Zimmer Wes Montgomery

Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila schloss erneut die Augen und schlief noch einmal für zwei Stunden ein. Als sie dann wieder aufwachte, konnte sie nicht mehr einschlafen, aber Wes wecken wollte sie auch nicht. Zudem hatte dieser im Schlaf den Griff um sie verfestigt, sodass sie sich kaum befreien konnte ohne ihn zu wecken. Weshalb ihr nichts anderes übrig blieb als still liegen zu bleiben und zu warten. 



Re: Zimmer Wes Montgomery

Plötzlich gähnte Wes und öffnete langsam die Augen. Erst war er ein wenig orientierungslos, dann fiel ihm alles wieder ein. Er bemerkte Sheila in seinem Arm und zuckte zurück, weil er nicht wusste, ob sie das Kuscheln initiiert hatte oder er sich einfach an sie geschmust hatte und es Ärger geben würde. Allerdings zuckte er so zusammen, dass er vom Bett fiel und auf seiner kaputten Schulter landete, was ihn zum aufjaulen brachte.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila saß sofort ruckartig im Bett, als er aufjaulte. Warum er vor ihr zurück gewichen war verstand sie nicht, im Moment interessiert sie eher seine kaputte Schulter. Schnell kletterte sie aus dem Bett und setzte sich neben ihn auf dem Boden. Mit Vorsichtig hatte sie sein Oberteil hochgezogen am Rücken und betrachtete seine Schulter. 



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Wes hatte sich auf den Bauch gerollt und seine Stirn an seine Hand gelehnt, die flach auf dem Boden lag. "Verdammt, verdamt, verdammt tut das weh.", zeterte er und schlug mit der anderen Hand bei jedem verdammt auf den Boden. Jede Berührung an der Schulter tat höllisch weh und er hatte das Gefühl, als wäre sie kochend heiß.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Ohne seine Schulter zu berühren, betrachtete sie diese besorgt. Damit er sich auch noch an den Händen verletzte, legte sie einfach ihre Hände zwischen seine Faust und den Boden. Zischend zog sie die Luft ein, als er seine Faust auf ihre schlug. "Wir fahren heute zum Arzt, zieh dir was an so geht das doch nicht," stellte sie klar, sie wollte ja nur sein bestes und so gerne sie auch weiter mit ihn gekuschelt hätte, er war verletzt und diesmal gab sie nicht nach.



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Er stoppte sofort, als seine Faust mit ihrer Hand kollidierte und sah sie erschrocken an. Er wollte Sheila niemals körperlich wehtun und dass er es doch getan hatte, wenn auch unbewusst, schockierte ihn. Stumm nickte er und stand auf um zu seinem Schrank zu gehen. Dort holte er sich Sachen heraus und zog sich um. Kurz verschwand er im Bad, um sich die Zähne zu putzen.Als er wieder heraus kam nickte er kurz. "Wir können."


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Sheila nickte und holte sich noch ihre Autoschlüssel. Dann verließ sie zusammen mit Wes das Haus. Da er verletzt war fuhr sie ihn zum Arzt. Während der Fahrt herrschte ein unangenehmes Schweigen und sie bemerkte wie sein Blick ab und zu zu ihrer Hand wanderte. "Das war nicht deine Schuld, mach dir da keine Gedanken drum," versuchte sie ihn zu beruhigen, während sie einen Parkplatz suchte in der Nähe der Praxis, von dem Arzt der ein Freund der Familie war, parkte. 



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Wes nickte wieder nur und stieg aus. Gemeinsam machten sie sich auf zur Praxis. Die nette Dame an der Anmeldung lächelte freundlich und bat sie einen Moment im Wartezimmer Platz zu nehmen. Sie saßen dort ungefähr zehn Minuten in völligem Schweigen, als der Arzt hereinkam und Wes ins Behandlungszimmer bat. "Bleibst du hier oder willst du mit rein?", fragte Wes Sheila leise. "Wes, du kennst die Regeln. Ich behandel dich nur allein.", sagte der Arzt freundlich. Wes nickte und folgte ihm.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila gab ihm noch einen kleinen Kuss ehe er mit dem Arzt ging. Sie vertrieb sich die Zeit mit Musik hören und lesen von Zeitschriften die da so herumlagen. Ungeduldig wartete sie auf Wes, wollte sie doch wissen was er hatte. Außerdem hatte sie ein Recht darauf sie war immerhin seine Verlobte. 



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Der Arzt hatte sich seine Schulter eingehend angesehen und sogar geröngt. Nun studierte er die Ergebnisse. "Mein lieber Wes, du hast einen Oberarmkopfbruch. Kein Wunder, dass du vor Schmerzen schreist. Aber die gute Nachricht ist, dass du nicht operiert werden musst. Jedenfalls soweit ich das bis jetzt sehe. Sollten die Schmerzen in drei Wochen nicht verschwunden sein, dann sehen wir uns wieder und du musst leider unters Messer." Wes verzog das Gesicht, nickte aber. Der Doktor begann ihm eine Bandage anzulegen. "Halt den Arm in den nächsten Tagen etwas ruhiger." Er sah den Jungen ernst an. "Noch etwas, ich hab mal einen Blick in deine Krankenakte geworfen und mir deine Symptome angeschaut. Wes, Wes, Wes, mit 17 schon ein Burn Out?", fragte er kopfschüttelnd. Fassungslos sah Wes ihn an. "Was? Ich bin doch nichts ausgebrannt! Ich bin 17!" "Es passt alles. Überarbeitung, Überforderung, Zusammenbrüche, Verleugnen entstehender Probleme. Sieh es ein."