Glee Rollenspiel - Dalton Academy

Zimmer Wes Montgomery

Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila bremste scharf ab und fluchte als hinter ihr einer laut hupte und mit einem Idiot ihr zurufend an ihr vorbei fuhr. Fragend sah sie Wes an als dieser sich abschnallte und das Auto verließ. "Wes was hast du nun wieder vor, kommt sofort zurück," meinte sie aufgebracht. Klar rührten seine Worte sie, aber mehr als das sie den Kuss ganz kurz erwiderte, kam von ihrer Seite nicht zurück.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Er bemerkte ihre Zurückhaltung und ließ sie wieder los. Kaum merklich nickte er und umrundete das Auto dann wieder. Schweigend stieg er wieder ein und schnallte sich an. Während der restlichen Autofahrt sah er aus dem Fenster und sagte kein Wort. Tränen standen in seinen Augen, aber er verbot sich das Weinen. Sheila sollte das nicht sehen, es würden nur wieder Sorgen machen oder Probleme geben.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Als sie schließlich ankamen klickten die Knöpfe an den Türen hinunter und sie waren eingesperrt. Sheila schnallte sich ab und betrachtete Wes Rücken, da dieser immer noch aus dem Fenster starrte. "Was ist los? Wenn es wegen vorhin ist, dann tut es mir Leid," entschuldigte sie sich bei ihm, das sie ihn so rabiat abserviert hatte.



Re: Zimmer Wes Montgomery

"Braucht dir nicht leid zu tun, ich kann es verstehen.", sagte er leise und sah auf seine Finger. "Lass mich bitte raus, ja? Ich bin müde und würd gern noch schlafen. Tut mir Leid, wenn du dir mehr vom Tag versprochen hast." Er wollte allein sein und einfach alles rauslassen. Hemmungslos weinen bis er nicht mehr konnte. Plötzlich kam ihm das Burnout gar nicht mehr so abwegig vor. Er war am Ende.



Re: Zimmer Wes Montgomery

"Nein du verstehst das aber falsch. Das liegt nicht an all den ganzen Sachen der letzten Monate. Es ist nur das bei uns schnell ein Kuss sehr außer Kontrolle gerät und du brauchst ja Ruhe," erklärte sie ihm, sie würde ihn nie wegen etwas anderem ablehnen. Sheila beugte sich zu ihm hinüber und drückte ihn fest an sich. 



Re: Zimmer Wes Montgomery

Er hörte ihr zu, nickte und ließ sich an sie drücken. "Lass mich bitte trotzdem raus.", bat er wieder. Er konnte nicht auch noch in einem abgesperrten Raum sein. Dann bekam er Panikattacken und drehte total am Rad. Und das wollte niemand erleben. Dann war er endgültig über die Grenze von gut und böse und würde eingewiesen werden. Und die Tränen lange zurückhalten konnte er auch nicht mehr.



Re: Zimmer Wes Montgomery

"Pass auf dich auf und mach nichts dummes Ley," bat sie ihn, ehe sie ihn heraus ließ und ihm nachsah wie er im Haus verschwand. Eine Weile starrte sie ihm einfach nach und kämpfte selbst mit den Tränen, ehe sie verlor und losfuhr, weg von diesem Ort.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Als er ins Haus kam, wurde er von besorgten Blicken begrüßt. Er schüttelte den Kopf und verschwand ins einem Zimmer, wo er sich aufs Bett warf und zu weinen anfing. Dass Sheila ihm nicht nachkam, verletzte ihn, aber noch schlimmer verletzte es ihn, dass er vermutlich Schuld daran war, dass es zwischen ihne endgültig geknallt hatte. 



Re: Zimmer Wes Montgomery

Sheila kam nicht nach, weil er sie ja gebeten hatte ihn alleine zu lassen. Sie respektierte einfach nur seinen Wunsch, auch wenn es ihr schlecht ging weil er sie quasi von sich gestoßen hatte. Tränen liefen über ihren Wagen, weshalb sie auch sehr langsam fuhr. Schließlich Zuhause angekommen rannte sie auf direktem Wege in ihr Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu, ehe sie sich einschloss.



Re: Zimmer Wes Montgomery

Er hatte nicht gewollt, dass Sheila ihn alleine ließ, sodnern nur, dass sie ihn aus dem Wagen ließ. Jetzt war sie weg und er lag weinend auf dem Bett. Langsam ging die Tür auf und David kam rein. Er setzte sich neben Wes und legte ihm den Arm um die Schulter. Sofort schlang Wes die Arme um ihn und weinte nur noch stärker. "Es wird wieder alles okay werden, Ley."