Re: Schlafzimmer
Wes blieb stocksteif stehen. Sofort stiegen die Tränen wieder hoch und er musste sich zusammenreißen um nicht in Tränen auszubrechen. "Lass mich los.", bat er sie leise. "Ich schlaf auch hier. Mach dir keine Sorgen."
Wes blieb stocksteif stehen. Sofort stiegen die Tränen wieder hoch und er musste sich zusammenreißen um nicht in Tränen auszubrechen. "Lass mich los.", bat er sie leise. "Ich schlaf auch hier. Mach dir keine Sorgen."
Sheila nickte leise und atmete noch einmal tief ein. Sie brauchte diese kurze Nähe daran würde sie sich heute Nacht klammern wenn sie alleine ohne ihn schlief. Erst dann ließ sie ihn los, denn im Grunde hatte sich ihre Sorge um ihn ja grade geklärt.
Er trat zur Seite und ließ sie durch. Wenn sie ins Hotel wollte, dann würde er ihr nicht im Weg stehen. Auch wenn es weh tat wenn sie wieder ging, aber er würde sie nicht halten. Dann war es Zwang und er zwang sie zu nichts.
Sheila schritt an ihm vorbei zur Tür. An dieser blieb sie allerdings stehen. Sie konnte das einfach nicht. Es ging nicht ihr Herz wollte nicht von ihm weg, vorallem nicht wenn sie Streit hatten. "Es tut mir leid," flüsterte sie, allerdings war das eher auf das bezogen was sie danach tat. Denn sie drehte sich zu ihm herum und ehe er überhaupt reagieren konnte, hatte sie schon ihre Lippen auf seine gelegt und küsste ihn sehnsüchtig.
Wes sah ihr traurig nach. Gerne hätte er sie aufgehalten. Aber er traute sich nicht. Als sie sich entschuldigte sah er sie verwirrt an. Doch sobald sie ihn küsste, verschob er das und erwiderte den Kuss sehnsüchtig. Vorsichtig legte er seine Hände um ihre Hüften und drückte sie ein klein wenig an sich.
Sheila hatte nicht vor den Kuss so schnell zu lösen. Es war ein berauschendes Gefühl ihn wieder küssen zu können und da er sich nicht wehrte hatte sie nicht vor damit aufzuhören. Zwar waren sie grade einmal ein paar Stunden von einander getrennt gewesen und trotzdem hatte isch ihre Sehnsucht vorallem wegen des Streits nach ihm ins unermessliche gesteigert.
Je länger sie sich küssten, desto mehr erlag er seiner Sehnsucht und der Kuss wurde inniger. Ihm tat der ganze Streit so unglaublich Leid. Er hatte sie nie verletzten wollen und es tat ihm wirklich Leid. So von ihr getrennt zu sein war schlimm.
Ihre Arme hatte sie mittlerweile um seinen Hals geschlungen, während sie sich dicht an ihn drängt und den Kuss immer weiter vertiefte. Ihr tat der Streit auch Leid, die letzten Tage hatte sich einfach so viel in ihr angestaut, es war nur eine Frage der Zeit bis sie geplatzt wäre.
Irgendwie landeten sie an der Wand und ihr Kuss wurde noch leidenschaftlicher. Wes strich von ihren Hüften zu ihrem Hintern und hob sie hoch. Wie weh ihm das alles tat, konnte man in seinen Augen sehen. Der ganze Streit hatte ihn echt gekillt.
Sheila schlang ihre Beine um seine Hüfte, unterbrach dabei den Kuss aber nicht. Sachte strichen ihre Hände tröstend über seinen Rücken und sie drückte sich noch näher an ihn. Einfach um ihm mit ihrer Nähe den Schmerz ein wenig zu nehmen, denn sie schließlich auch empfand.