Einen kurzen Moment dachte sie ernsthaft über seinen Vorschlag nach, ehe sie den Kopf schüttelt. "Nein schon in Ordnung, du hast nichts falsch gemacht. Das liegt an mir, ich habe mich einfach an etwas erinnert woran ich nicht sehr gerne zurückdenke," meinte sie entschuldigend. "Wir können einen Film schauen," schlug sie vor und verschwand auch schon im Wohnzimmer. "Hooror oder Komödie," rief sie in Richtung Küche. Aber da er wahrscheinlich ihr die Wahl überlassen würde legte sie einfach einen Horrorstreifen ein.
Re: Sheilas Zimmer
"Horror.", kam auch die Antwort, als Wes ins Wohnzimmer kam. Nach Lachem stand ihm momentan gar nicht der Sinn. Trotz ihrer Worte ging es ihm nicht besser. Er hatte ihr Zögern bemerkt und fragte sich, ob es nicht besser wäre, wenn er jetzt einfach gehen würde. Aber er wollte sie auch nciht alleine lassen. Innerlich seufzte er gerade tonnenschwer. Schon wieder befand er sich wegen ihr im Gefühlschaos und war hin und hergerissen zwischen zwei Alternativen. Was sollte er bloß machen? Für erste entschied er sich dazu sich auf die Couch zu setzen. Mit Abstand zu Sheila. Irgendwie hatte er das Gefühl ihr wohl besser nicht zu nahe zu kommen im Moment. Schade eigentlich, so hatte er sich das alles nicht vorgestellt.
I put the Wes in Westerville.
Re: Sheilas Zimmer
"Danke, aber wir hätten auch Horror geschaut wenn du Komödie gesagt hättest," informierte sie ihn grinsend. Sie merkte das die Stimmung grade am Gefrierpunkt angelangt war und wollte die Stimmung einfach ein wenig auflockern. Sheila startete den Film und setzte sich neben ihn auf die Coutsch. Die ersten paar Minuten folgte sie dem Film gespannt, allerdings fehlte ihr da etwas. Vorsichtig schaute sie zu Wes rüber und seufzte leise. Nach einigen Sekunden rückte zu ihm und lehnte mich mit dem Kopf an seine Schulter. "Danke das du da bist," flüsterte sie leise und nahm zögernd seine Hand in ihre. Dennoch traute sie sich nicht ihn anzusehen und sah deshalb noch vorne zum Film.
Re: Sheilas Zimmer
"Aha, gut zu wissen.", murmelte er. Doch es war längst nicht so voller Elan wie seine üblichen Antworten. Die Stimmung war gearde wirklich am Gefrierpunkt und es tat ihm Leid. Allerdings wusste er auch nicht, wie er sie wieder auflockern sollte. Es überraschte ihn, als sie zu ihm rutschte und sich an ihn lehnte. Unbewusst festigte er den Griff um ihre Hand. "Kein Problem, dazu sind Freunde ja da. Oder was immer wir sind." Auch er sah sie nicht an, sondern verfolgte das Geschehen auf dem Bildschirm.
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Re: Sheilas Zimmer
Ruhig sahen sie sich den Film gemeinsam an. Es tat gut so neben ihm zu sitzen und mit ihrer Hand in seiner fühlte sie sich gleich sicherer und nicht so alleine. Auch wenn sie sonst eher eine Einzelgängerin war, so war doch sonst immer ihre Tante da. Doch heute war diese Weg und deshalb brauchte sie jemand der für sie da war. Allerdings war wes etwas besonderes, sie mochte ihn wirklich und war froh das er da war kein anderer. Mit ihrem Daumen malte sie kleine Kreise auf seinen Handrücken, sie wollte ihm wohl irgendwie einfach zeigen das sie ihn mochte, auch wenn es nur eine kleine Geste war.
Re: Sheilas Zimmer
Wes gab sich Mühe sich auf den Film zu konzentrieren. Auch, wenn er quasi fühlen konnte wie Sheila neben ihm ruhiger wurde. Er dagegen wurde immer unruhiger. Woher das kam wusste er selbst nicht. So ein Gefühl hatte er nur, wenn er bei den Warblers-Proben irgendeine Idee einbringen wollte und ihm keiner zuhörte. Ideenstau hatte Thad das mal genannt. Und es war immer das gleiche Ergebnis: Er wollte aufspringen, diskutieren und sich irgendwie Luft machen. Doch das hätte sie nur verschreckt, das wusste er. Als sie begann zärtlich über seine Hand zu streicheln breitete sich eine Gänsehaut auf seinen Armen aus und er verfluchte sich dafür. Jetzt war wirklich nicht der Zeitpunkt für sowas.
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Re: Sheilas Zimmer
Prüfend sah sie ihn von der Seite an. Sie merkte sehr wohl das er immer unruhiger neben ihr wurde. Und sie konnte sich auch denken, das er sich zurücknahm wegen ihres kleinen Ausbruch vorhin.
Aber das würde ihn beiden wohl nichts bringen, wenn er sich jetzt so unter Strom setzte. Zögernd stand sie auf und setzte sich auf seinen Schoss. "Was ist los, da ist doch irgend etwas?" hackte sie sanft nach und küsste seine Schläfe um ihn ein wenig zu entspannen.
Re: Sheilas Zimmer
"Nein, hab ich nicht. Ist schon in Ordnung." Es vermied es sie anzusehen und auch ihrem sanfter Kuss entzog er sich. "Hör zu, ich dachte, du wolltest es langsam angehen lassen. Dann lass uns den Film gucken, ok?! Gleich müsste eine ziemlich gruselige Stelle kommen."
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Re: Sheilas Zimmer
"Ich will doch nur wissen, was mit dir los ist. Ok ich gebe es ja zu wir sind wohl ein wenig mehr als Freunde. Ich habe dich unnötig angefahren, denn du kannst schließlich nichts für. Und ich weiß das du anders als die Männer bist die ich kenne. Es tut mir leid ok, nur bitte sag mir was mit dir los ist. Ich mach mir doch nur Sorgen," bittend sah sie ihn an und dachte gar nicht daran still neben ihm zu sitzen und den Film weiter zusehen.
Re: Sheilas Zimmer
"Es ist okay, ok? Du willst über bestimmte Dinge nicht reden und ich will über bestimmte Dinge nicht reden. Zum Besipiel, dass ich gerade das Gefühl hab, dass ich eine Teil dazu beigetragen hab, dass du so unwirsch geworden bist. Da kannst du tausendmal sagen, dass es dir Leid tut. Ich weiß es. Aber ich weiß nicht, wie das hier weitergehen soll heute Abend. Also lass es bitte gut sein. Ist nett, dass du dir Sorgen machst. Lass es aber trotzdem sein. Ich bin schon ein großer Junge."