Re: Sheilas Zimmer
"Hab ich das?," fragte ich ihn gespielt unschuldig und biss mir auf die Unterlippe. "Das habe ich gar nicht mitbekommen," meinte sie immer noch gespielt unschuldig, allerdings verriet sie das amüsierte Funkeln in ihren Augen.
"Hab ich das?," fragte ich ihn gespielt unschuldig und biss mir auf die Unterlippe. "Das habe ich gar nicht mitbekommen," meinte sie immer noch gespielt unschuldig, allerdings verriet sie das amüsierte Funkeln in ihren Augen.
"Dann tu es doch jetzt. Jetzt stört uns keiner. Fall über mich her, wenn du willst." Wes küsste sie und fuhr wieder mit seinen Händen über ihren Körper. Mit glänzenden Augen sah er sie an. "So hat einer meiner Träume auch angefangen. Du auf mir." Er grinste dreckig. "Seit ich dich kenne, fällt es mir verdammt schwer manchmal ein Gentleman zu sein."
Er zog sie zu sich. "Komm schon, du kannst mich haben, Süße."
"Ich auf dir? Ich muss sagen du hast wirklich sehr sehr interessante Träume Nachts. Aber nicht das du mal im Schlaf über mich herfällst. Ich möchte heute Abend schlafen ohne aufzuwachen und erregt zu sein weil du meinen Hals küsst," scherzte sie. Seine Aufforderungen gaben ihr den Mut denn sie brauchte um ihm seine Badehose auszuziehen und über ihn herzufallen im wahrsten Sinne des Wortes.
"Soll ich dir was verraten? Ich hab gar nicht wirklich geschlafen. Diese Gedanken haben mich wachgehalten. Jetzt weißt du, warum. Und keine Angst, ich bin brav. Irgendwann brauch ich ja auch mal Schlaf."
Er war genau so erschöpft wie Sheila, weshalb er sich an sie kuschelte und den Arm um sie legte. "Ich hab dir gesagt, ich bring dich zum Schreien." Er schloss die Augen. "Nicht, dass du denkst, ich will schlafen. Ich erhol mich gerade nur."
Sie kuschelte sich in seine Arme und genoss einfach nur seine Nähe und Wärme. "Damit das klar ist, es gibt neben mir keine anderen, auch nicht wenn es um den Sex geht," flüsterte ich ihm leise ins Ohr und biss ihm sanft aber bestimmt in den Hals.
"Was um alles in der Welt bringt dich auf die Idee, dass es da andere geben könnte?", fragte Wes, noch immer mit geschlossenen Augen. Auch er genoss die Nähe und Wärme, die von ihr ausging. Er stöhnte, als sie ihm in dne Hals biss. "Und ja, erholen. Falls du dich erinnerst, ich hab heute Nacht nicht sonderlich viel Schlaf bekommen. Und das gerade war zwar der Wahnsinn, aber es hat mich echt gekillt. Also ein bisschen Verständnis bitte. Zumal du ja auch ein wenig erschöpft bist, oder?"
"Nichts, ich wollte es nur einmal erwähnt haben," meinte sie breit grinsend da sie genau wusste das nach Wes Erzählungen keiner ihm so schnell den Kopf verdrehen würde wie sie. "So meinte ich das nicht, ich meinte eher das wir beide gut schlaf gebrauchen könnten und uns vielleicht hinlegen sollten," erklärte ich sanft lächelnd und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund ehe ich aufstand und in Richtung Bad ging. "Ich gehe duschen," informierte ich ihn. "Und danach wird geschlafen," fügte ich noch hinzu ehe ich unter der Dusche verschwand und mit den Schweiß vom Körper wusch.
Wes ließ sie ziehen und dachte über die vergangenen Stunden nach. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Von glücklich auf wütend und traurig zu erschöpft und befriedigt. Jap, damit konnte er leben. Er hatte diese wunderschöne Frau für sich und das würde er ausnutzen.
Trotzdem musste er sie etwas ärgern. "Du hättest mich ruhig mit in die Dusche nehmen können!!", rief er ihr durch die Badezimemrtür zu. Laut genug, dass sie ihn gehört hatte, war es.
"Ganz sicher nicht, ich möchte duschen das kann ich aber nicht wenn du mit unter der Dusche stehst. Und außerdem ist in dem anderen Bad auch eine Dusche wenn du unbedingt Duschen willst," rief ich lachend zurück. Ganz in ruhe stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab. Aus dem Badezimmerschränken kramte ich meine Pille und schluckte sie runter. Erst dann betrat ich wieder mein Zimmer und ging zum Schrank um mir neue Sachen rauszusuchen, welche fürs Schlafen bequem waren. Für Wes fand ich eine Boxershorts die ich ihm aufs Bett warf ohne mich umzudrehen.
"Ja, vielleicht sollte ich auch mal duschen gähnen." Er rieb sich über die Augen. Er hatte gearde einen Tiefpunkt, was die Energie anging. Dennoch stand er auf. "Bin gleich wieder da.", murmelte er, küsste sie auf die Wange und verschwand im Bad. Das warme Wasser der Dusche tat gut. Doch schon nach kurzer Zeit stellte er das Wasser ab, trocknete sich ab, schlüpfte in die Boxershorts und kam zurück ins Zimmer.