Re: Sheilas Zimmer
"New York? Dann möchtest du sicher etwas mit Musik machen oder?" hackte sie nach, der er vorhin schon ihre Frage nicht beantwortet hatte was er später einmal werden wollte.
"New York? Dann möchtest du sicher etwas mit Musik machen oder?" hackte sie nach, der er vorhin schon ihre Frage nicht beantwortet hatte was er später einmal werden wollte.
"Musik ist mein großer Traum. Nach der Schule will ich erstmal an der NYADA studieren. Und dann an den Broadway. Hauptsache irgendwas, wo ich singen und tanzen kann."
"Glaub mir, wenn ich dir sage, dass du meine Gedanken auch gar nicht lesen möchtest. Das würde dich erschrecken, was ich mir so vorstell und denke."
Wes dachte nach. "Mir ist egal, was wir essen. Such du dir was aus. Ich bin da anspruchslos. Zumal ich ja auch dein Gast bin und dir nicht zur Last fallen will."
Der nun fehlende Körperkontakt störte ihn etwas, aber was sollte er machen.
"Sag mir Bescheid wenn du es geschafft hast, dann komm ich mal vorbei und seh dir bei einem Auftritt zu. Die Verrückte die dir nach dem Auftritt dann um den Hals springt bin ich," prophezeite sie ihm lachend.
"Mach ich auf jeden Fall. Die Gesichter der anderen will ich dann sehen. Wär aber schade, wenn du mich dann nur umarmen würdest, oder?", sagte er neckend.
"Vielleicht sollten wir das mal ausprobieren. Sag aber nicht, ich hätte dich nicht vorher gewarnt, meine Süße."
Als sie die Bestellung aufgab, hatte er große Mühe sein Grinsen zurückzuhalten. "Asiatisch und du magst es gerne scharf. Ich fühle mich gerade ein wenig angemacht von dir.", scherzte er, als sie aufgelegt hatte.
"Nana, mehr als eine Umarmung bekommst du dann aber nicht. Schließlich soll es dein Auftritt sein und nicht meiner. Denn glaub mir dann würde erst einmal alle mich anstarren. Schließlich kommt es nicht so oft vor das eine unbekannte einfach einen Darsteller um den Hals springt und ihn dann auch noch küsst," scherzte ich lachend. "Gut wir haben 20 Minuten Wartezeit, dann fang mal an ich will doch geschockt werden. Und keine Sorge, ich falle dir schon nicht vor Schreck um," versicherte ich ihm.
"Du vergleichst mich mit deinem Essen? Ich bin ernsthaft gekränkt. das musst du erst mal wieder gutmachen!" Gespielt beleidigt verschränkte er die Arme und würdigte sie keines Blickes mehr.
"Und meine Gedanken, wie zum Beispiel die von letzter Nacht, in denen es nur um dich ging, behalt ich auch für mich. Das hast du da jetzt von."
"Och komm schon Wes, du benimmst dich grade wie ein Mädchen," beschwerte ich mich. Sie ging zum Bett und zog ihn zu sich hinunter. "Jetzt sei nicht so eingeschnappt, sonst fange ich auch gleich an zu schmollen. Und das willst du wirklich nicht erleben," warnte ich ihn.
Kurz erwiederte er den Kuss. Dann löste er sich wieder von ihr. "Nein! Das bleibt mein Geheimnis. Macht das ganze doch spannender, oder?" Wes grinste sie an.
"Und nein, ich will nicht, dass du schmollst. Trotzdem interessant, dass du mich küsst, wenn ich eingeschnappt bin. Muss ich mir merken. Kann man ja immer gebrauchen so eine Information."
Er nahm ihre Hand in seine. "Du magst also gern asiatisches Essen. Sonst noch was, was mit mir in Verbindung stehen könnte? Deine Lieblingsfarbe oder so?"
"Ich möchte aber wissen was du über mich denkst. Du hast damit angefangen das es mich schocken würde jetzt will ich auch wissen was du so schlimmes über mich denkst," beschwerte sie sich. So schnell würde sie sicher nicht nachgeben.
Einen Moment lang sah er sie schmunzelnd an. Dann zog er sie zu sich und nagelte sie unter sich auf dem Bett fest. "Du bist wirklich genau so stur wie ich. Und was ich über dich denke? Dass du eine verdammt coole, selbstbewusste, eigenständige Frau bist, die sich durchzusetzen vermag, Sheila. Und den Rest...Nun, den kann ich dir besser zeigen, aber dann würden wir garantiert überhören, wenn das Essen kommt. Falls wir dann noch in der Lage wären die Tür zu öffnen." Seine Lippen strichen über ihre Wangen, den Kieferknochen und ihren Hals ohne die Haut wirklich zu berühren. Befriedigt registrierte er die Gänsehaut, die folgte.