"Ich laufe dir schon nicht weg, immerhin ist das mein Zuhause und es wäre doch etwas seltsam wenn ich vor meinem eigene Zuhause weglaufe," rief sie ihm amüsiert nach. Da er grade duschte schnappte sie sich ihre Badesachen und verschwand damit im Keller um sie dort in die Waschmaschine zu räumen. Da sie normalerweise lange duschte ging sie davon aus das er das auch tun würde und ließ sich Zeit.
"Na soviel zum nicht weglaufen.", sagte er, als er wiederkam und sie verschwunden war. Da er ihr aber wirklich nciht zutraute das Haus verlassen zu haben, suchte er sie. Fast intuitiv folgte er ihr.
"Ich dachte, du wolltest nicht weglaufen." Tadelnd schnalzte er mit der Zunge, als er sie dann gefunden hatte. "Sooo lange war ich ja wohl nicht weg, oder?"
Leicht erschreckt sie als sie seine Stimme hinter sich hörte, schnell ließ sie die eben gehaltenen Sachen in der Waschmaschine verschwinden und stellte diese an. "Ich wollte nur grade noch die Waschmaschine anstellen. Morgen vergesse ich es sonst und am Montag kommt meine Tante wieder dann sollte das erledigt sein;" informierte sie ihn. "Gehen wir wieder hoch du frierst sonst," meinte sie mit einem prüfend Blick auf ihn. Den sie trug im Gegensatz zu ihm wenigstens noch ein xxl Männerhemd.
"Sorry, wollte dich nicht erschrecken." Leicht lächelte er sie an. "Ich frier schon nicht. Aber danke, dass du dir Sorgen machst. Hochgehen sollten wir aber vielleicht doch."
Er war immer noch müde, wenngleich die Dusche ihn wieder etwas wacher gemacht hatte. Am liebsten hätte er sich mit Sheila ins Bett gekuschelt und einfach relaxt.
"Kein Problem, normalerweise schleicht hier sonst nur niemand durchs Haus, als wäre er ein Einbrecher" neckte sie ihn und zog ihn mit sich aus dem Keller hinaus.
"Ich schleiche nicht. Weder beabsichtigt, noch unbeabsichtigt. Und wenn du jetzt erwartest, dass ich jetzt sage, dass das einzige, was ich als Einbrecher stehlen würde, dein Herz ist...So kitschig bin ich dann doch nicht."
Es machte ihm großen Spaß sie aufzuziehen. Umgekehrt war es ja auch nicht anders. Das schien gut zu funktionieren.
"Schlafen ist ist eine gute Idee. Nach dem miteinander, jetzt nebeneinander." Er musste über sich selbst lachen. "Sorry, der war albern."
"Nein ich denke, das solltest du wirklich nicht sagen wenn du nicht möchtest das ich dich die nächsten Wochen jedes Mal wenn ich dich sehe auslachen werde," neckte sie ihn zurück.
"Warst du nicht diejenige, die sagte, wenn ich brav wäre, würdest du mich in dein Bett lassen? Also musst du ja etwas geplant haben. Ich sage nicht, dass es Sex gewesen sein muss, einfach nur irgendwas. Das nennt sich übrigens Charme, davon hab ich eine ganze Menge." Wes zwinkerte ihr grinsend zu. "Und selbst, wenn du es schaffen würdest dich von mir nicht so leicht verführen zu lassen, was mach ich dann? Bin ich dir so egal?" Mit einem Hundeblick sah er sie an.
"Ja wenn du brav bist, aber ich habe eigentlich schon mit gerechnet das du nicht brav bist, was du auch übrigens heute nicht warst. Also habe ich gar nicht so falsch getippt. Ach hast du das? Dann sollte ich mich wohl vor dir in Acht nehmen, nicht das ich deinem Charme noch erliege," zog sie ihn weiter auf.
"Du hast Recht, ich war heute wirklich nicht brav. Entschuldige vielmals." Immernoch mit diesem Welpenblick sah er sie an. "Lässt du mich trotzdem zu dir? Damit du nicht so alleine bist. Da kannst du nichts gegen machen, du erliegst meinem Charme, wenn ich das möchte."
Dann überlegte er. "Du überlässt mich also lieber mir selbst? Ich dachte, es soll keine anderen neben dir geben. Dann betrüge ich dich ja aber dauernd mit meiner Dusche. Eine Zwickmühle."