Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

WM-Fieber!

Re: WM-Fieber!

*lool* schreib schnell weiter

lg *mona*


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Re: WM-Fieber!

Und hier gehts ein bisschen weiter.... ein neuer Teil kommt vielleicht morgen: Viel Spaß

Die weitere Fahrt verlief ohne weitere Vorfälle.
Als wir endlich beim Stadion angekommen waren, parkte Bob perfekt rückwärts ein.So perfekt, dass das eine Rücklicht... naja.
Vor dem Stadion herrschte ein großer Menschenandrang. Aber wir schafften es uns durch die Massen zu schlagen und unsere Karten einzulösen. Dann fingen wir an unsere Plätze zu suchen und liefen drei mal die Tribünen rauf und wieder herunter. Wir keuchten schon, als wir unsere Reihe fanden. Leider saßen auf unseren Plätzen schon leicht angetrunkene Fans.
Bob regelte das ganze in dem er ihnen zu rief : „ Hey, da drüben gibt es Freibier für alle!“
Damit waren unsere Plätze zurückerobert. Ich drehte mich zu Alex und fragte:“ Na, sitzen wir hier auch auf der richtigen Seite?“ Alexa grunzte darauf nur und drehte sich weg. Bob schaute mich fragend an. Ich erzählte Bob die ganze Alexa-falsche-Fankurven Geschichte und Bob fing an kichern.
Das Stadion füllte sich langsam und die Stimmung wurde immer besser. Als das Spiel anfing freuten sich alle und Stimmung erreichte ihren vorläufigen Höhepunkt. Die Spieler liefen mit kleinen Mädchen und Jungen an der Hand ein und stellten sich auf. Ich schaute die ganze Zeit Philipp an, der etwas zu suchen schien. Inzwischen hatte Podolski mich wohl entdeckt und stieß ihn an. Philipp erschreckte sich und folgte dem Fingerzeig seines Nachbarn. Unsere Blicke trafen sich und er lächelte. Ich winkte unauffällig. Alexa stieß mich an: „Hat er dich eben angelächelt ?“ Ich : „Ich denke schon..“ Ich schaute zur Absicherung hinter mich und sah aber nur eine Seniorentruppe.
„Ne, ich glaube er meinte wohl mich“
Alexa zog vielversprechend die Augenbrauen hoch. Ich lenkte meinen Blick lieber wieder auf das Spielfeld wo das Spiel schon lief.

Re: WM-Fieber!

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ja, *sichaufmorgenfreut* weiter


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Re: WM-Fieber!

Das erste Tor fiel nach der 12. Minute von Kuranyi. Das 1:0 war perfekt und die Fans waren aus dem Häuschen und machten schon die dritte Laola-Welle in Folge. Alexa war begeistert dabei, wenn man überlegt, dass sie erst nicht mit wollte.
Ich konnte mich nicht richtig auf die Spielzüge der Mannschaft konzentrieren, weil ich nur Augen für die Nummer 21hatte. Unsere Fankurve war die lauteste und Bob benahm sich wir von der wilden Hummel gepiekt, als Ballack gefoult wurde. Aber durch das Elfmeter war danach die Stimmung wieder am kochen. Ich feuerte unsere Jungs mit Leibeskräften an, bis ich mich an meiner Cola verschluckte und erst einmal Luft holen musste. Als ich mich wieder beruhigt hatte und wieder aufs Feld blickte sah ich verwundert, wie Philipp eine Pass von Gerald Asamoah wunderschön annahm.

In Philipps Gedanken gab es nichts mehr außer ihm, dem Ball und dem Tor:
Das Tor ist meins, dachte Philipp.
Er setzte sein Pokerface auf und verwirrte so den Torwart damit. Er blinzelte mit den Augen, links, rechts, zur Seite, täuschte an und.....


„Tooooooooooooooooooooor!!“ Die Fans sprangen von den Sitzen und lagen sich gegenseitig in den Armen. Nun fieberte jeder dem Schlusspfiff entgegen. Doch dann kämpfte sich ein Spanier durch die Abwehr und schoss mit voller Wucht auf das Tor . 3:1 . Nach 2 min Nachspielzeit war der Sieg klar und das Stadion bebte. Die Spieler ließen sich noch ein wenig feiern bevor sie in der Kabine gingen. Wir gingen mit dem Strom der anderen aus dem Stadion, singend und johlend. Irgendwann im Getümmel verlor ich Alexa und Bob aus den Augen. Ich wartete im Eingangsbereich noch eine Viertelstunde, die mir aber wie eine halbe Ewigkeit vorkam, bis ich mich entschloss mit der U-Bahn zum Hotel zu fahren.
Als ich die Straße überquerte fuhr ein VW- Bus an mir vorbei, der mir bekannt vor kam. Diesmal war aber keine laute Musik zu hören. Waren wohl traurige Spanier, wie mir das Kennzeichen verriet.
Ich ging die U-Bahntreppe hinunter, schaute auf den Fahrplan und dann auf die Uhr, wieder auf den Fahrplan und wieder auf die Uhr.
Erschrocken sprintete ich los und sprang mit letzter Kraft in die U-Bahn. Nie wieder Stadion mit Bob und Alexa.

Die Bahn war brechend voll von Fans, die immer wieder in obszöne Gesänge ausbrachen. Ich konnte es mir nicht verkneifen und brüllte in die Menge: „Deutschland!“ Worauf die Menge mir antwortete: „Schalalalaaaa!“ Das Spielchen spielte ich so lange weiter, bis ich ausstieg.

Der Parkplatz des Hotels war überfüllt und ich fragte mich, warum das so war. Ich ging zu Rezeption und holte den Zimmerschlüssel.( Diesmal bekam ich ihn auch). Nach der Fahrstuhlfahrt befand ich mich wieder in unserem Zimmer. Auf dem Nachttisch fand ich einen Briefumschlag, mit meinem Namen drauf. Den öffnete ich neugierig und mir fielen ein beschriebener Zettel und ein VIP-Pass vor die Füße. Ich hob beides auf, und las den Zettel Darauf stand: Dein VIP-Pass für heute Abend. Es würde mich freuen wenn du kommst. Dein Philipp, der ein Tor geschossen hat. Wuoohho!
Ich musste grinsen, und freute mich auf heute Abend.

Re: WM-Fieber!

schnell weiter supi teil



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Re: WM-Fieber!

total geeill!!!
ganz schnell weiter



Re: WM-Fieber!

ja, richtig super, schnell wieter


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Re: WM-Fieber!

Hier gehts weiter, diesmal mit einer Passage aus alexas sicht ! Viel spaß:

Mich ergriff auf einmal Panik. Ich hatte nichts zum anziehen... Ich riss die Türen des Kleiderschrankes auf, alles stapelte sich übereinander, untereinander, nebeneinander, hintereinander, voreinander. Aber nichts was ich anziehen könnte. Ich ging im Zimmer auf und ab. Ich ging ins Bad um zu duschen. Da entdeckte ich ein Kleiddungsstück auf dem Wannenrand liegen. Es war ein schwarzes Cocktailkleid mit Mörderausschnitt. Als ich es hochhielt, fiel ein Zettel auf den Boden. Zettelmensch, dachte ich und erinnerte mich an die vielen Zettel, die Philipp mir schon zugekommen lassen hatte. Mir kam ein deja-vue in den Sinn mit dem Zettel den ich im Café weggeworfen hatte.
Ich hob den jetzigen Zettel auf und begann zu lesen. Auf dem Zettel stand: „Für heute Abend!“ Erfreut probierte ich es an. Wie ich feststellen musste, war es mir etwas zu klein.
Aber ich behielt es trotzdem an. Nur der Ausschnitt macht mir Sorgen, aber Augen zu und durch. Haare fix gekämmt und geschminkt. Mann, sah ich heute wieder toll aus.
Ich griff mir schnell ein paar schwarze Schuhe aus dem Schrank, zog sie an und verschwand durch die Tür.
Die Party war im Garten des Hotels. Überall standen weiße Zelte und Fackeln steckten in der Erde. Mir war mulmig zu Mute, ich kannte hier ja keinen. Irgendwie schaute mich jeder komisch an. Aber vielleicht bildete ich mir das alles auch nur ein...
Schnell huschte ich durch die Menschenmenge zum VIP- Eingang. Ich zeigt meinen Pass vor und dufte eintreten. In dem Zelt war Musik und ein großes Buffett. Da stellte ich mich gleich an und lud den Teller voll. Dann ging ich zu einem Stehtisch um zu Essen. Ich war gerade beim Hähnchen, als mir jemand auf die Schulter tippte.
Ich putzte mir dem Mund ab und drehte mich um, Philipp stand im Anzug hinter mir und grinste komisch...
„Hey, is was? Du schaust so...“, nuschelte ich unter Hähncheneinfluss. „ Nichts, ich freu mich nur, das du gekommen bist. Willst du auch was trinken ?“, antwortete er. „ Da sag ich nicht nein, ich nehm’ nen doppelten... Cocktail !“, lächelte ich. „ Okay, bin gleich wieder da“ sagte er und verschwant. Ich sah mich noch ein bisschen um und entdeckte alle aus der Mannschaft plus Freundin und noch ein paar mehr , die ich nicht kannte. Da kam Philipp auch schon wieder mit zwei bunten Cocktails in der Hand. „ Hier, bitte !“ , er reichte mir das Glas. „Danke“.
„Was hast du nach deinem Trainingsbesuch noch gemacht ?“ fragte er neugierig. „ Joa, ich bin wieder zurück ins Hotel und dann kamen Alexa und Bob und sind ins Stadion gefahren, ach , herzlichen Glückwunsch zu deinem Tor, das sah super aus.“.
Zwei Stunden später kannte ich die gesamte Mannschaft und die Trainer, und war zugegeben, leicht angetrunken. Drei Stunden später war das ganze Zelt breit. Aber die Stimmung war gut. Als ich gerade in einem angeregten Gespräch mit dem auch nicht mehr ganz nüchteren Philipp war, sah ich auf einmal Bob und Alexa durch die Tür kommen. Irgendwie hatten es beide geschafft sich einen Pass zu ergattern. Jedenfalls kamen sie auf uns zu. Bob und Alexa hatten, meiner Meinung nach, auch schon etwas mehr „getankt“.


Neben mir haute Bob gerade sein zehntes Bier weg, mich nervte es so dermaßen, dass ich nicht mehr hinsehen konnte und stattdessen zu Sabine und Philipp sah. Beide waren schon ganz schön gelockert und raspelten heftig miteinander rum. Die machten mir Spaß....
Bob hingegen riss wieder einen seiner peinlichen Witze, über den nur er lachen konnte.
Plötzlich schnipste mir jemand gegen die Wange und kicherte, es war Sabine : „Hihihih, Alexa, hihihiheheä, ich geh mal kurz mit Philipp raus, mir ist so warm, hihihihi. Ich bin gleich wieder da.“ Ich nickte und sah Sabine mit Philipp verschwinden.


Philipp ging vor, durch den Garten, zu einer Bank irgendwo abgelegen. Er wusste nicht mehr wieso aber auf einmal saßen beide auf der Bank und Sabine neben ihm schaute ihm direkt in die blauen Augen, er sah in ihre grünen. Noch ein Stückchen..... dachte er ......und schloss die Augen. ....... Es gab nur noch die Perfektion, endlich am Ziel, das war das letzte was er dachte.

Sabine hatte nichts anderes im Kopf als diese Bank, in diesem Garten. Noch ein Stückchen.... dachte sie ... und schloss die Augen...... Es gab nur noch sie und ihn, endlich am Ziel, das war das letzte was sie dachte.

Re: WM-Fieber!

bitte schnell weiter, die ff ist klasse