Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

WM-Fieber!

Re: WM-Fieber!

Vielen Dank für die Blumen, hier gehts weiter :

„Komm wir gehen Baden!“ ,sagte er und zog mich am Arm. „Was willst du? Baden?“ fragte ich erstaunt nach. „ Ja, okay.. wo gibt’s denn hier einen See oder einen Pool ?“
- „ im Badezimmer, die Badewanne !“ sagte er ganz ernst. Ich sprang auf und fühlte seine Stirn. „ Hast du einen Sonnenstich ? Oder was falsches gegessen ? Irgendwelche Pillen gefuttert ?“ fragte ich besorgt. „Nein, mir geht’s gut, ich will nur Baden gehen.“, wiederholte er. „ Aaah, ich verstehe, okay!“. Ich hatte die ganze Zeit vor Lachen unter der Liege gelegen, aber jetzt kam es mir in den Sinn, dass er es eventuell ernst meinen könnte. „ Sicher Philipp, sicher... !“sagte ich noch beiläufig. Er schüttelte nur noch den Kopf und zog mich mit ins Bad.
Auf dem Weg stolperte ich über Klamotten, Bücher, Geld, Sportschuhe und Sonnencreme. Im Vorbeigehen griff sich Philipp noch ein Handtuch aus dem Schrank und seine Taucherbrille. Ich schaute erst auf die Taucherbrille, dann in sein Gesicht. Er verzog den Mund zu einem Grinsen, als er meine Planlosigkeit sah: „ Meine Taucherbrille hab ich immer dabei, wenn ich wegfahre.... wie ein Schnuffeltuch für Erwachsene.“ Lachend stolperte ich nach ihm durch die Badezimmertür. Philipp drehte den Hahn auf und bald füllte sich die Keramikbadewanne mit Wasser. Ich legte das Handtuch auf die Fliesen und holte das Radio, drehte es voll auf und beschallte den ganzen Raum mit Reggeamusik. Endlich war die Wanne voll und Philipp erhob sich vom Handtuch und hielt den großen Zeh ins Wasser. „Ahhhh, Arschkalt...!“ Dann wurde Philipp übermütig und versuchte galant in der Wanne zu landen. Es platsche gewaltig und Philipp tauchte wieder auf. „ Ausgerutscht...!“ prustete er. Ich lachte ihn aus, dann zog ich mich wieder bis auf Bikini aus und testete die Wasserwärme, wie vorher Philipp, mit dem großen Zeh. Als ich dann auch endlich in den schäumenden „ Fluten schwamm“ begann ich ihn nass zu spritzen. Ich fühlte mich wie im Kindergarten, aber irgendwie machte es auch Spaß. Nach 10 min saßen wir entspannt in der Wanne zwischen Bötchen und einem Gummifußball ohne den Philipp nicht baden wollte. Ja, Baden machte schon Spaß. Als es gerade chillig wurde, und Philipp begann mir den Rücken einzuseifen, schrie er auf einmal auf. Ich erschreckte mich fürchterlich und schaute Philipp entgeistert an: „Was schreist du mir so ins Ohr?“ – „Huä huä!! Wie spät ist es?“, fragte er mich panisch.“ Es ist gleich neune!“, antwortete ich ruhig. „Huä huääääää! Fußball!“, brüllte er mir ins Gesicht. Ich schaute ihn geschockt an, dann: „RAUS HIER!“ schrieen wir beide gleichzeitig und genauso gleichzeitig versuchten wir aus der Wanne und durch die Tür zu kommen. Doch die Tür wurde ein großes Hindernis, da wir versuchten uns beide gleichzeitig durch die Tür zuquetschen. „ Junge, du bist einfach zu dick geworden !“ rief ich, während ich versuchte an ihm vorbei zu kommen. „Dick ? Wer ist hier Dick, du Moppelchen ?“ konterte er. Ich kniff ihn und er fiel zurück, ich jedoch sprintete an ihm vorbei und sprang aufs Sofa. Er folgte mir, setzte sich neben mich und schaltete den Fernseher an. „ Wer spielt denn eigentlich?“ fragte ich ihn. „Brasilien gegen Dänemark, eigentlich ne klare Sache.“, antwortete er. Ich nickte. In der Halbzeitpause stand ich kurz auf, um mir etwas zu Trinken zu holen. Das Sofa war komplett durchgenässt und roch nach Pfirsichseife. Mir war auf einmal kalt und Philipp hatte schon eine blaue Lippe. Das veranlasste uns dazu, uns etwas anzuziehen, und den Abend zwischen dem Fernseher und dem Sofa zu verbringen. Wie immer war unsere Lautstärke enorm, plötzlich klopfte es. Philipp stand auf und öffnete. Durch den Türspalt linsten Poldi und Schweinsteiger. „ Dürfen wir auch mitschauen ? Unser Fernseher ist gerade ausgefallen ... .“ – „Natürlich, kommt rein. Nur nicht aufs Sofa setzten, das ist ein bisschen nass !“ Ich stand auf und holte aus der Minibar noch zwei Gläser und Cola. „Ihh is ja echt durchweicht!“, rief Lukas, als er sich auf das Sofa setzen wollte. „ Hab ich doch eben gesagt!“, murmelte Philipp und stand auf und ging auf den Balkon Luft schnappen. Als ich die Gläser auf den Boden gestellt hatte setzte sich Schweinsteiger neben mich auf den Boden und wir begannen uns zu unterhalten. Podolski hatte es sich einen Meter weiter in dem Ohrensessel bequem gemacht. „Wo sind denn eigentlich eure Freundinnen hin?“, fragte ich interessiert. „Sho-ppen!“, war die klare Antwort. „Ach wir hatten heute n recht schönen Tag!“, hörten wir Philipp aus dem Hinter- grund. Als die zweite Halbzeit anfing, hatten sich alle wieder mehr oder weniger auf ihren Plätzen eingefunden. Schweinsteiger und Podolski hatten die Minibaar in sich hinein geleert und hatten Spaß daran Reime zu verfassen. In der 70sten Minute fiel das erste Tor für Brasilien. Philipp und ich waren mal wieder voll in unserem Element, aber mit zwei besoffenen Dichtern machte es noch mehr Spaß.

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Re: WM-Fieber!

lol echt klasse fortsetzung, schnell weiter



Re: WM-Fieber!

voool cooool!
Mach weiter! Hop hop!

Re: WM-Fieber!

übelst geil bittte ganz schnell weiter!!!



Re: WM-Fieber!

Hier gehts weiter :

Die Beiden dichteten was das Zeug hält. Nach dem Spiel, das Brasilien klar gewonnen hatte, schmissen wir sie mehr oder weniger auf den Flur raus, wo sie versuchten ihr Zimmer zu Finden. „ Hui, das war anstrengend“ sagte Philipp und schloss die Tür hinter sich. „Sind die immer so ?“ fragte ich, während ich zurück ins Zimmer ging um auf zu räumen. Ich fischte die ganzen Flaschen vom Teppich und ließ mich mit einem Seufzer aufs Sofa fallen. Ich hatte Glück, dass das Sofa schon getrocknet war. Es war mittlerweile schon halb eins morgens. Philipp hatte sich schon umgezogen und zog sich gerade die Decke über den Kopf. Nach 10 min, die ich noch mit wegräumen verbracht hatte, sah ich zu ihm herüber. Er schlief. Ich huschte schnell ins Bad um mich auch endlich umzuziehen. Dann merkte ich plötzlich, dass mein Schlafanzug noch im anderen Zimmer lag. Ich war einfach zu faul mich noch mal anzuziehen und mit fiel, dass Philipp schon längst schlief und somit keine Gefahr darstellte.
Also nahm ich all meinen Mut zusammen öffnete die Tür und spähte hinaus.


Philipp schlief noch längst nicht. Er hatte nur die Bettdecke so hoch gezogen, weil ihm kalt war. Er linste immer noch ein Stückchen über den Rand drüber. Dann ging plötzlich die Tür auf und Sabine, die ihren Kopf aus der Tür herausstreckte. Schnell stellte er sich schlafend.
Sie sollte sich nur sicher fühlen.... Sein Plan ging auf...
Sabine tänzelte barfuss über den Hotelzimmer Boden. So weit Philipp das in der Dunkelheit erkennen konnte, trug sie nur Unterwäsche. Philipp kam die blaue Musterung sehr bekannt vor und ihm fielen fast die Augen aus dem Kopf (also nicht wegen dem Muster). Sabine hatte sich eben ihre kurze Hose angezogen, als Philipp unter der Decke hervor rief: „N’ Flitzer, n’ Flitzer! Aber die Unterwäsche hab ich gut ausgesucht, nicht wahr?“
Er wusste genau, wie Sabine sich fühlte, als sie sich umdrehte und langsam auf das Bett zu kam und dabei merkwürdig schaute. Er dachte schon, gleich knallt sie mir eine, als sie sich dann doch zu Philipps Erstaunen neben ihn legte. „Hallo?“ , fragte er, „ich hab dich gerade geärgert!“ Doch er bekam keine Antwort, Sabine war schon eingeschlafen. Philipp musste sie solange angucken, bis ihm die Augen zufielen.



Wie die anderen Morgende zuvor, wachte ich zu erst auf. Und als ich den offenen Kleiderschrank sah, fiel mir auf, dass ich noch eine Rechnung mit dem Herrn Lahm offen hatte. Ich schaute auf die Uhr und dann zu Philipp zurück, er war eben dabei aufzuwachen. Langsam öffnete er die Augen und ich schloss meine schnell wieder. Nach 5min ging er ins Bad. Schnell zog ich die Decke über meine Nase und wartet auf... das wusste ich ja noch nicht. Das Warten hatte sich gelohnt, Philipp der Schönheitskönig verließ seine Gemächer um vor dem Spiegel in Shorts zu posen. Er testete seine Muskeln und ich konnte mich unter der Decke kaum noch halten. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und rief zu ihm hinüber: „Wuhu, sexy!“ Philipp drehte sich um und grinste in den morgen und begann vor dem Bett weiter zu machen. Ich bewarf ihn mit dem Kopfkissen. Philipp warf es zurück und sprang begeistert auf das Bett. „Sind wir jetzt quit?“, fragte er unschuldig. „Ne!“, war meine Antwort, und lachend landeten wir in den Kissen. Als wir uns gerade wieder beruhigt hatten schaute Philipp erschrocken auf die Uhr über der Tür. „Och ne, ich muss zum Mannschaftsfrühstück und Training“, meinte er niedergeschlagen „Ich würde viel lieb mit dir frühstücken. Ich umarmte ihn und meinte: „Och, ich doch auch. Lass mich doch den ganzen Tag alleine!“ Entschuldigend schaute er mich mit seinen lieben Augen an: „Hier hast du Geld, kauf dir was schönes, und bring mir was mit.“ Mit Schmollmund schaute ich ihn an. „Schmollen zieht bei mir nicht. Ähm, hier hast du noch n Fünfer!“ Er klopfte mir auf die Schulter: „Nicht traurig sein, bin ja heute Abend wieder ganz für dich da!“ Ich fand es ziemlich lustig, was Philipp von sich gab und hängte mich an seine Schulter: „Genau!“, murmelte ich, schloss die Zimmertür und wir gingen die Treppe hinab. Warum wir nicht den Fahrstuhl benutzten wusste ich auch nicht. Wir waren gerade Unten angekommen, als ich Podolski aus der anderen Richtung auf uns zukommen sah. Philipp zog mich an sich und legte seinen Arm um meine Hüften. „Was machst du da?“, zischte ich. „ Lukas soll denken...naja, tu so, als wären wir zusammen! Ähm, erkläre ich dir später.“, flüsterte er. „Hab ich kein Problem mit“, antwortete ich. Sekunden später merkte ich, was ich da gesagt hatte und stammelte: „Also, dass du mir das später erklärst.“ Philipp schaute mich komisch an und dann sprach uns Lukas auch schon an: „Morgen ihr beiden. Gut geschlafen? Also ich hab n ganz schweren Kopf!“ Philipp verabschiedete sich von mir, indem er mir einen Kuss gab. Dann ging er mit Podolski zum Frühstück. Ich schaute ihm wie versteinert hinterher, war unfähig mich zu bewegen und hatte das Gefühl gleich im Boden zu versinken. Außerdem hatte ich so ein ganz komisches Gefühle im Bauch.

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Re: WM-Fieber!

Noch ein letzter teil für heute :

Nachdem ich mich wieder gefangen hatte verließ ich die helle Eingangshalle. Auf den Straßen war schon ein reger Verkehr und ich war wohl noch ein benommen, denn ich ging an der U-Bahnstation vorbei. Als ich das jedoch merkte, hatte ich keine Lust zurückzulaufen und kam auf die Idee mal in die andere Richtung Berlins zu fahren. Ich nahm den nächsten Bus und stieg beim KaDeWe aus. Ich ging in die Klamotten Abteilung und kaufte mir einen neuen Bikini und eine Sonnenbrille und neue Strandklamotten. Das Kaufhaus war sehr voll und es dauerte ewig, bis ich an die Kasse kam. Ich bezahlte schnell mit Philipps Geld und machte mich auf zum nächsten Kaufhaus, zwischendurch schaute ich mich immer wieder nach einem Geschenk für Philipp um, doch irgendwie fand ich nichts. Zwei Stunden später hatte ich alles, außer ein Geschenk für Philipp... Ich flitzte schnell zu H & M in die Herrenabteilung und kaufte ihm eine neue Boxershorts. Erleichtert ging ich Frühstücken. Während ich an einem Brötchen knabberte, rief ich Alexa an. Wir unterhielten uns kurz und sie klagte mir ihr Leid mit Bob. Ich hörte ihr zu und nickte immer mit. Sie erzählte, dass Bob nicht einsehen wollte, dass er zu viel trank und nie etwas ernst nehmen könne. Nach einer gewissen Zeit fing Alexas an mir leid zu tun. Deshalb erzählte ich ihr nicht, was heute morgen mit Philipp und mir los war. Um ihr zu helfen, gab ich ihr den Rat noch einmal mit Bob zu reden und wenn er ihr dann wieder nicht zuhören würde, ihm den Laufpass zugeben. Als wir beide auflegten, klang Alexa nicht mehr so bedrückt. Ich trank meinen Kaffee aus und machte mich auf den Weg zum Hotel. Hinter der Bushalte befand sich ein Blumenladen und ich kam nicht daran vorbei
Eine rosé farbene Rose zu kauf. Ich musste immer an Philipp denken und als ich mit einer Rose ins Hotel kam, war es mir total peinlich. Deswegen schenke ich die Rose dem Portier, der mich verdutzt an. Ich lächelte und ging gut gelaunt ins Hotelzimmer. Langweilig und dann kam mir die Idee meine Schmutzwäsche in die Wäscherei zu bringen und ein Buch zu lesen. Als ich meinen neuen Sachen auf dem Boden ausbreitete fiel mir Philipps „Geschenk“ in die Hände und legte die Tüte auf das Bett. Dann ging ich Mittagessen, obwohl es schon vier Uhr war. Das Essen verlief ohne Besonderheiten, außer, dass ich beinahe nichts mehr bekommen hätte. Später fand ich Philipp im Zimmer auf dem Sofa beim fernsehen wieder. Die Boxershorts lag nicht mehr auf dem Bett, sondern Philipp hatte sie sich über den Kopf gezogen. Ich zog sie ihm vom Kopf und ließ mich neben ihm fallen.
„Ich bin Matsche!“, sagte ich. „Ich bin Matsch!“, sagte Philipp. Philipp sah sehr geschafft aus. Konditionstraining, wie er mir später erklärte.
Wir schauten noch ein wenig weiter und gingen dann ins Bett. Mitten in der Nacht wachte Philipp gehetzt auf und weckte mich dadurch auf. „Was hast du?“, murmelte ich verschlafen und schaute in sein Gesicht. „Bin vor Spielen immer so aufgeregt!“, war die Antwort. Ich drehte mich zu ihm und meinte: „Na dann bin ich ja da, um dich zu beruhigen. Hatte schon fast vergessen warum ich hier bin.“ „Dann versuchs mal.“, fiepte er und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Ich ging ins Bad und kam mit einem Glas Wasser zurück und drückte es ihm in seine Hände. Er trank es aus und schlief wieder ein. Ich konnte nicht mehr einschlafen und ging deswegen auf den Balkon. Als ich dann wieder zurück kam, schlief ich ein und träumte schön. Am nächsten morgen wachte ich mit Philipps Arm um mich auf.

Re: WM-Fieber!

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