Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen - Heimerziehung

Entschädigung für ehemalige Heimkinder

 KINOFILM ausschließlich über ev. Erziehungsanstalt FREISTATT

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Bielerfelder Bethel [ „Haus Gottes“ ] / „von Bodelschwinghsche Anstalten Bethel“ / „von Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel“

[ "
FREISTATT" - "DIAKONIE FREISTATT" - "BETHEL IM NORDEN" ]


Am Beispiel dieser kirchlichen Erziehungseinrichtung "FREISTATT"

nun, seit dem 25.06.2015, in deutschen Kinos

der KINOSPIELFILM



QUELLE: @ www.artechock.de/film/text/kritik/f/freist.htm
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Mein gestriges diesbezügliches Schreiben an die deutschen Medien generell:


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 DIAKONIE: Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT Wietingsmoor et al

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Heimerziehung in der Nachkriegszeit
ein schwieriges Kapitel kirchlicher Zeitgeschichte


Text erschienen im Loccumer Pelikan 2/2009 (ISSN 1435-8387)

Loccumer Pelikan 19 2009 02 (Diakonie, Bildung und soziale Gerechtigkeit). Religionspädagogisches Magazin für Schule und Gemeinde, Seite 66-68.

Dr. Kerstin Gäfgen-Track [Jg. 1959], Oberlandeskirchenrätin der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers [seit 2003]

ERKLÄRUNG VOM STANDPUNKT DER EVANGELISCHEN THEOLOGIE

@ www.rpi-loccum.de/material/pelikan/pel2-09/theo_gaefgentrack

QUELLE: Loccumer Pelikan 19 2009 02 (Diakonie, Bildung und soziale Gerechtigkeit). Religionspädagogisches Magazin für Schule und Gemeinde, Seite 66-68; evangelische Theollogin Dr. Kerstin Gäfgen-Track [Jg. 1959] @ www.rpi-loccum.de/material/pelikan/pel2-09/theo_gaefgentrack
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QUELLE: FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung - Feuilleton @ www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/freistatt-im-kino-13666175.html
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Die Katholische Kirche in Deutschland zum KINOSPIELFILM "FREISTATT":

[ Dieser
FILM hätte auch genauso gut die damalige Heimerziehung und Torfproduktion in der katholischen Erziehungsanstalt „Johannesburg“ – einem Erziehungsheim für Jungen – in Börgermoor (Papenburg/Surwold/Emsland) beschreiben können. --- Siehe, z.B., diesbezüglich @ www.johannesburg.de/index.php?id=101 (Geschichte der „Johannesburg“ von den Betreibern selbst geschrieben.) --- Siehe, z.B., diesbezüglich, dann auch den Artikel betitelt »Heimerziehung der frühen BRD: Caritas auf Abwegen?« (aus dem Jahre 2010), von Dr. Bernhard Friggs und Dr. Andreas Henkelmann @ www.caritas.de/neue-caritas/heftarchiv/jahrgang2010/artikel/heimerziehung-der-fruehen-brd-caritas-au ]





QUELLE DIESER KATHOLISCHEN FILMKRITIK: PFARRBRIEFSERVICE.DE - »Freitag, 03. Juli 2015 - "FREISTATT" - Filmkritik des Monats Juli 2015« @ www.pfarrbriefservice.de/materialien/nachrichten.html
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Filmkritik von Filmrezensent Johannes Bluth vom 27.05.2015

Eine der ersten Filmrezensionen zum KINOSPIELFILM "FREISTATT", erst jetzt von mir entdeckt.

CRITIC.DE @ www.critic.de/film/freistatt-7946/


QUELLE: CRITIC.DE @ www.critic.de/film/freistatt-7946/
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Gleichlautender Beitrag wie hier in diesem Forum von Boardnutzer »martini« / Martin MITCHELL, vom Mi. 15.07.2015, um 15:20 Uhr (MEZ/CET) im Thread »Freistatt Diakonie Freistatt Bethel ( eigentlich „Anstalt Freistatt im Wietingsmoor“ genannt ).« auch im HEIMKINDER-FORUM.DE :


Beitrag / Stellungnahme dazu von Boardnutzer »brötchen« vom Mi. 15.07.2015, um 17:36 Uhr (MEZ/CET) im Thread »Freistatt Diakonie Freistatt Bethel ( eigentlich „Anstalt Freistatt im Wietingsmoor“ genannt ).« im HEIMKINDER-FORUM.DE :

[ @
heimkinder-forum.de/v4x/index.php/Thread/460-Freistatt-Diakonie-Freistatt-Bethel/?postID=465510#post465510 ]

    Zitat:
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    Ich hatte folgende Sätze hier im Februar 2013 mal gepostet. Passiert ist seither mit diesem ehemaligen Verantwortlichen von Freistatt nix. Stattdessen postet die Diakonie eine nichtssagende, schwammige Pressemitteilung. Sie – diese Bodelschwingh-Pastoren – haben sich wie andere Verantwortliche eine goldene Nase auf Kosten der Heimkinder verdient. Hier nochmal meine Sätze von vor zwei Jahren:

    "Freistatt war, wie bekannt, eine Einrichtung der von Bodelschwinghschen Anstalten mit der Zentrale in Bielefeld. Der Hauptverantwortliche dort war immer ein von Bodelschwingh. Und was macht nun der jetzige Bodelschwingh? Lesen wir:

      Zitat:
      .
      "Mittlerweile gesteht die Diakonie das Unrecht ein, das sie in Freistatt in der Vergangenheit begangen hat, und beteiligt sich aktiv an seiner Aufarbeitung, allerdings nur so weit, wie sie für die Diakonie keine größeren Kosten verursacht. Das heißt, eine Entschädigung der Opfer für die lebenslangen psychischen, sozialen, teils auch körperlichen Folgeschäden, sowie eine Nachzahlung aufgrund von Zwangsarbeit nicht abgeführter Rentenversicherungsbeiträge fand bisher nicht statt. Ebenso wurden keine Täter und Verantwortliche (die sogenannten “Erzieher”, “Hausväter” und Diakone) für ihre Untaten zur Rechenschaft gezogen." (Aus: "Freistatt und seine Anstalten")
      .

    Stattdessen kümmert sich der jetzige von Bodelschwingh um Kinder in Tschernobyl: www.welt.de/regionales/duesseldorf/article112182308/Lebensweg-war-vorgezeichnet-dann-kam-Tschernobyl.html

    Wenn Du also ein ehemaliges Heimkind bist, dass in Freistatt soviel Leid erfahren hat und du wissen möchtest, warum sich Herr von Bodelschwingh als der Verantwortliche für Freistatt nicht darum kümmert, dass Dir endlich Gerechtigkeit widerfährt, dann ruf ihn an und frag ihn das!

    von Bodelschwingh, Dietrich
    Carl-Diem-Str. 31
    32257 Bünde
    Tel.: (0 52 23) 9 85 99 46

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Dietrich von Bodelschwingh (Jg. 1940) war sogar mal Heimleiter, bzw. „Theologischer Geschaftsführer“ von „Diakonische Heime Freistatt“ / „Anstalt Freistatt“ / „Diakonie Freistatt“ / „Bethel im Norden“ vom 31.8.1990 bis 01.06.1999; und während der ersten 4-5 Jahre dieses Zeitraums seiner Tätigkeit dort, war das „Bethel-eigene Freistätter Torfwerk“ ebenso noch in Betrieb.
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Die Arbeit in den Mooren war schon immer eine schlecht bezahlte Knochenarbeit. Nur wer wirklich keine andere Möglichkeit sah, sein Leben zu fristen, ging freiwillig ins Moor.

Kriegsgefangene wurden bereits im 1. Weltkrieg in die zahlreichen Moore Norddeutschlands geschickt. Streng bewacht und oftmals misshandelt, kultivierten sie große Flächen für die deutsche Landwirtschaft und bauten gleichzeitig den Torf ab, der in erster Linie als Brenn- und Energiemittel zum Einsatz kam.

In Nazi-Deutschland wurden hauptsächlich Kriegsgefangene und KZ-Insassen und natürlich Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen zu Moorarbeiten herangezogen. Streng bewacht, unterernährt, misshandelt, ließen viele ihr Leben im Moor.

Berühmt-berüchtigt wurde das Börgermoor bei Papenburg durch das Lied „Die Moorsoldaten“:



( Dies ist die 2. Strophe des Liedes, die hier von mir zitiert wird; der ganze Text ist hier zu finden @ www.diz-emslandlager.de/moorlied.htm )

In der Nachkriegszeit wurden sofort Kinder und Jugendliche aus den umliegenden Heimen (besonders „Johannesburg“ und „Freistatt“) in den Mooren zur Arbeit herangezogen. Auch für diese galt: härteste Arbeit, unzureichende Ernährung, kein Lohn für die Knochenarbeit, strengste Bewachung, schlechte Unterbringung, schlechte Kleidung, Misshandlungen durch die “Aufseher”.

Wie dies in den Nachkriegsjahrzehnten für westdeutsche Heimzöglinge in westdeutschen Heimen aussah, spiegelt sich jetzt sehr realitätsnah im aktuell in deutschen Kinos laufenden KINOSPIELFILM "FREISTATT" wider.

Wer sich hier weigert, von Zwangsarbeit zu reden, ist entweder geschichtsblind oder schlicht bösartig!


Torfgewinnung und Torfverarbeitung in deutschen Mooren und Torfwerken - ORTE DER ZWANGASARBEIT
(mit nahegelegenen staatlichen und kirchlichen Heimen/Erziehungseinrichtungen/Anstalten/Lagern zu diesen Torfabbau- und Torfproduktionsstellen)

( Diese Liste ist nicht unbedingt vollständig! )



Bei der Zusammenstellung dieser Liste habe ich mich jetzt einfach mal auf die kurzen GOOGLE-Index-Zitate – bzw. Zitat-Brocken – beschränkt.
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Es erstaunt mich nicht wenig, dass gerade DER SPIEGEL – der ja vor mehr als 2 Jahren den ZDF-Fernsehfilm »Und alle haben geschwiegen« (über die nachkriegsdeutsche bundesrepublikanische Heimerziehung) inzenierte und unterstützte – sich bisher zum KINOSPIELFILM "FREISTATT", an folgender Stelle, nur ganz, ganz kurz, und gut versteckt, wie folgt, geäussert hat:


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TULPENTOPF-FILMKRITIK @ tulpentopf.de/kinotheater/film-freistatt-mit-louis-hofmann


QUELLE: TULPENTOPF @ tulpentopf.de/kinotheater/film-freistatt-mit-louis-hofmann
„Tulpentopf ist ein Blog über Bücher, Filme und Geschichten aus dem Leben. Der Mensch hinter dem Blog heißt Tina, ist Mitte 30 und kämpft sich mal mehr und mal weniger erfolgreich durch den turbulenten Alltag mit Kindern, Job und Verein.“
DESWEITEREN ÜBER TULPENTOPF @
tulpentopf.de/ueber-tulpentopf
TULPENTOPF’s IMPRESSUM @ tulpentopf.de/impressum
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Wolfgang Rosenkötter läßt wissen und gibt bekannt:


QUELLE DIESES TEXTES IM ORIGINAL: Ernst-Abbe-Hochschule Jena – University of Applied Sciences @ www.eah-jena.de/fhj/fhjena/Documents/Freistatt.pdf
QUELLE DER ANMERKUNGEN: Facebookseite des »Vereins ehemaliger Heimkinder e.V.« ( »VEH e.V.« ) @ de-de.facebook.com/VEHeV .

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