DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.
Hier geht es um die von-Bodelschwinghschen-Stiftungen Bethel (Bielefeld), NRW, bzw. die von-Bodelschwinghschen-Anstalten Bethel (Bielefeld), NRW, und alle ihre Teilanstalten und Anstaltsgemeinden, wie z.B., insbesondere, die auch heute noch weiterhin bestehen bleibende Anstalt FREISTATT (Diepholz/Sulingen) und den auch heute noch weiterhin bestehen bleibenden BIRKENHOF (Hannover-Kirchenrode) einZUSAMMENSCHLUSSeinzelner Bethel-eingenerEINRICHTUNGENin Niedersachsen, DER sich seit dem Jahre 2009 BETHEL IM NORDEN benennt.
Ein Auszug von dieser FREISTATT-Webseite ( www.wohnungslos.info/ ), die weiterhin nicht vom Ausland aus zugänglich ist, und anscheinend ganzspeziellundabsichtlichvondenBetreibernsoeingerichtetundprogrammiertworden ist, dass, sie nicht vom Ausland aus aufgerufen werden kann.
[ Zum Original dieses Textes gehören auch viele historische und aktuelle Fotographien, die es mir aber nicht möglich ist jetzt hier wiederzugeben, da sie mir hier in Australien, wo ich seit dem 24.03.1964 ansässig bin, nicht sichtbar sind) ]
In verschiedenen wieder hergerichteten Räumen lässt sich nun Einblick nehmen in die MoorhorLeidensgeschichte der Fürsorgezöglinge[ siehe @ de.wikipedia.org/wiki/Heimerziehung#Bundesrepublik_Deutschland], die hier zwischen 1945 und 1974 gelebt haben.
Im 1. Stock ist ein Informationszentrum mit verschiedenen Schautafeln und Dokumenten eingerichtet worden, das Aufschluss über die streckenweise erschütternden Schicksale gibt.
Von den vier baugleichen Häusern, die damals die Zöglinge [ in FREISTATT ] beherbergten, steht nur noch eines, das Haus Moorhort. Spätestens sei 2006 wurde über ein mögliches Museum bzw. eine Gedenkstätte diskutiert auch weil in diesem Jahr das Buch "Schläge im Namen des Herrn" [ siehe @ www.perlentaucher.de/buch/peter-wensierski/schlaege-im-namen-des-herrn.html] von Peter Wensierski[ siehe @ de.wikipedia.org/wiki/Peter_Wensierski] von der Deutschen Verlags-Anstalt (DVA) herausgegeben wurde.
Mit Hilfe der Filmkulissen zum PREISGEKRÖNTEN FILM"FREISTATT"[ siehe @ www.zum-goldenen-lamm.com/], der im Juni 2015 Premiere haben wird, konnte der Plan nun endlich umgesetzt werden.
Frau Turowski wies ausdrücklich darauf hin, daß es sich bei Moorhort nicht um ein Museum handeln würde, sondern um eine Gedächtnisstätte.
Auch Pastor Ulrich Pohl[ siehe @ www.bethel-im-norden.de/unsere-angebote/wohnungslosenhilfe/ansprechpartner.html], der Vorstandsvorsitzende der von-Bodelschwingschen Stiftung Bethel, sprach in seiner Eröffnungsrede von der Tiefe der Eindrücke, die man von der Ausstellung bekäme. Er sagte, daß das zugefügte Leid sicherlich nicht wiedergutzumachen wäre, daß Bethel aber dazu stünde, Hilfe zu leisten und auch mit dieser Stätte um Entschuldigung zu bitten.
Eine besondere Rolle hätte in diesem Zusammenhang da Archiv der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel[ siehe @ www.hauptarchiv-bethel.de/start.html] gespielt. Durch das Bewahren der entsprechenden Akten sei es vielen Zöglingen möglich gewesen Ansprüche zu beweisen und eigene Geschichte zu dokumentieren.
Wolfgang Rosenkötter[ siehe @ www.vehev.org/Lebensberichte%2014.html], ein ehemaliger Zögling in Freistatt, und einer der ersten Forderer und Förderer der Gedächtnisstätte arbeitet heute als Vertrauensperson innerhalb der Jugendhilfe.
Er begrüßt Moorhort als Ort der Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit und als Mahnmal dafür, daß die Dinge, die er und seine Leidensgenossen erlebt haben, nie wieder passieren dürfen.
Trotzdem müsse der öffentliche Träger versuchen "mehr Flagge zu zeigen". Manchmal sollten vielleicht besser die Eltern untergebracht werden anstatt der Kinder.
Insgesamt eine sehr sehenswerte Ausstellung und ein wichtiges Mahnmal für unseren Umgang mit Erziehung.
Wer das Haus Moorhort besichtigen möchte kann dies nach Anmeldung bei Frau Kammacher unter der Telefonnummer 05448 88250 gerne tun. Voraussetzungen gibt es hierfür keine. Frau Kammacher wird sammeln, bis sie eine Gruppe zusammen hat und dann einen Termin vereinbaren.
Die weiteren Fotos zur Ausstellungseröffnung findet ihr in unserer Fotogalerie Moorhort-Eröffnung[ siehe @ www.wohnungslos.info/fotogalerien].
Text: Christof / Fotos: Michael (Veröffentlicht am 24. März 2015) .
Diese Textauszüge wurden mir erst kürzlich nicht von Wolfgang Rosenkötter, sondern von einem anderen engagierten ex-Freistätter der 1960er Jahre per E-mail von Deutschland nach Australien zugesandt. .
Der KINOSPIELFILM"FREISTATT" wurde am Samstag 27.06.2015, in Anwesenheit des Regisseurs Marc Brummund und in Anwesenheit des Zeitzeugen Wolfgang Rosenkötter, im nahegelegenen (20 km von Freistatt entfernten) Kreisstädtchen Diepholz gezeigt.
. Diepholz feierte am Samstag[27.06.2015] unter reger Beteiligung von Freistätter/innen (mit freundlicher Unterstützung vom Frank Kruse als Leiter der Wohnungslosenhilfe Freistatt und Jürgen Pohl als Disponent des Filmverleihs, der Salzgeber & Co. Medien GmbH[ siehe @ www.salzgeber.de/]) in zwei Vorstellungen die PREMIERE DES FILMS"FREISTATT" im Central Kino[ siehe @ central-cineworld.de/].
An der Abendpremiere konnten wir als Pressevertreter teilnehmen.
Die 33 Bewohner Freistatts, die zur 17:00 Uhr Vorstellung mit dem zur Verfügung gestellten Bus angereist waren, reagierten mit Betroffenheit und Anteilnahme auf die Vorführung. Vielen war das Kämpfen mit eigenen, ähnlichen Erinnerungen auf der Rückfahrt anzumerken.
Erzählt wird das Schicksal des 14-jährigen Wolfgang, den sein Stiefvater mit der Diagnose aufmüpfig, renitent und schwer erziehbar in die Fürsorgeanstalt Freistatt abschiebt. Aus seinem gewohnten Umfeld in Osnabrück herausgerissen, in dem er sich im Jahr 1968 einen Aufbruch in eine neue Zeit erhofft, wird er im abgelegenen Fürsorgeheim Moorhort in eine Gruppe Ausgestoßener gezwängt, die in militärischer Tradition mit dem Zwang zu absolutem Gehorsam vom Hausvater und seinen untergebenen Brüdern mit brutaler Härte beherrscht wird.
In bewegenden Bildern (von der Kamerafrau Judith Kaufmann[ siehe @ de.wikipedia.org/wiki/Judith_Kaufmann] stimmungsvoll umgesetzt) wird der Leidensweg der jungendlichen Zöglinge geschildert, die unter dem Vorwand sie für das Leben zu erziehen zum Torfstechen im Moor gezwungen werden. Dabei wird jeder Widerstand oder gar Arbeitsverweigerung mit Schlägen betraft und ihre Arbeit wird für kleine Geschäfte mit finanziellem Nutzen für den Heimvater ausgenutzt.
Fluchtversuche der Jungen, die im weitläufigen Moor von vornherein praktisch aussichtslos sind, werden mit Essensentzug für die gesamte Gruppe geahndet, wobei die anschließende Bestrafungsaktionen der Jungen untereinander stillschweigend geduldet werden.
Das bedrückendste in dieser Umgebung von Gewalt und Mißhandlungen aber ist wohl der Verrat der Angehörigen der Jungen, die Zeichen der Mißhandlungen und Unterdrückung nicht sehen wollen und der christlichen Einrichtung alle Verantwortung für ihre Kinder übergeben die werden schon wissen, was sie zu tun haben in der Endstation Freistatt.
In der FAZ vermisst Bert Rebhandl bei diesem Film: ... wie sich aus der Gewalt der Verhältnisse eine Idee von Emanzipation, von Freiheit, von Individualität entwickeln kann. "FREISTATT" setze um der stärkeren Effekte willen auf Ausweglosigkeit.
Vielleicht ist aber gerade dieses Bild vom Biotop Freistatt im Moor als letzte Endstation für hoffnungslose Erziehungsfälle das Besondere an diesem persönlichen Film. Es gab offensichtlich durch Zeitzeugen belegt Orte in Deutschland, an denen Kinder und Jugendliche mit Duldung unserer Gesellschaft mißhandelt und gequält wurden, ohne wirkliche Hoffnung, ihrem Gefängnis entkommen zu können.
Wir hatten vor der Vorstellung Gelegenheit zu einem kurzen Gespräch mit dem Regisseur Marc Brummund, der zur Premiere seinen Geburtsort Diepholz besuchte. Im Herbst 2009 habe er der Produzentin Stefanie Groß beim SWR eine Dokumentation zum Thema vorgeschlagen. Schließlich habe er sich aber für das Genre Jugend-Drama entschieden und die Dreharbeiten dauerten dann von August 2012 bis September 2013. Der Film wurde als Koproduktion von SWR, WDR, SR, NDR und ARTE von der Zum Goldenen Lamm Filmproduktion [ siehe @ www.zum-goldenen-lamm.com/de/projekte/38-freistatt] gedreht mit den Schauspieler/innen Louis Hofmann[ siehe @ de.wikipedia.org/wiki/Louis_Hofmann], Alexander Held[ siehe @ de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Held], Max Riemelt[ siehe @ de.wikipedia.org/wiki/Max_Riemelt], Katharina Lorenz[ siehe @ de.wikipedia.org/wiki/Katharina_Lorenz], Stephan Grossmann[ siehe @ de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Grossmann], Uwe Bohm[ siehe @ de.wikipedia.org/wiki/Uwe_Bohm] u.a., in den Nebenrollen waren etwa zur Hälfte Jungen aus der Region beteiligt.
Bei Bethel im Norden und der WohnungslosenhilfeFreistatt habe er sehr aufgeschlossene Ansprechpartner gefunden, die seine Arbeit sehr gut unterstützt hätten, besonders mit der Einsicht in die umfassend erhalten gebliebenen Akten der ehemaligen Fürsorge-Einrichtungen die dagegen bei vielen anderen vergleichbaren Heimen längst entsorgt worden sind.
Interessant sei für ihn auch der Aspekt gewesen, dass in relativer Nähe zu den Orten seiner eigenen recht sorgenfreien Jugendzeit rund um Diepholz solch ein erschreckender Ort bis in die 70er Jahre angesiedelt war.
Im Anschluss an die Dreharbeiten und zur Aufarbeitung der Vorkommnisse in diesen ehemaligen Freistätter Einrichtungen zeitweilig wurden hier 6 Fürsorgeheime betrieben bietet die WohnungslosenhilfeFreistatt eine Besuchsmöglichkeit im Drehort Haus Moorhort an, wie von uns bereits berichtet[ siehe @ www.wohnungslos.info/] wurde.
Filmgespräch zum Abschluß des Films:
Nach der Vorstellung gaben Marc Brummund und Jürgen Pohl, ergänzt um Wolfgang Rosenkötter als ehemaligen Zögling im Haus Moorhort und Rüdiger Scholz, den Bereichsleiter der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe von Bethel im Norden, dem Publikums noch Zeit für Fragen zum Film. Gut 1/2 Stunde lang dauerte dann noch der Dialog um das bewegende Thema des Films, den ich euch einmal in Stichworten als Anhang hinzufüge.
Abschließend noch ein Hinweis auf das Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe[ siehe @ www.ombudschaft-jugendhilfe.de/ombudstellen-nach-bundeslaendern/ueber-uns/], das sich heute mit Problemen von Kindern und Jugendlichen im Bereich Heimerziehung befasst. Es unterstützt Kinder, Jugendliche und Familien ombudschaftlich im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII), insbesondere im Bereich der Hilfen zur Erziehung.
Zuletzt konnten wir Marc Brummund noch zu seinem gelungenen Film gratulieren und viele Zuschauer wünschen, bevor wir nach diesem nachdenklich stimmenden Abend zurück nach Freistatt fuhren.
Text: Jens
Bilder: André, Markus
... die Publikumsdiskussion[ Protokoll im Telegrammstil ]:
* Jürgen Pohl (Disponent des Filmverleihs): - Einleitung mit Vorstellung der Vierer-Runde am roten Vorhang
* Wolfgang Rosenkötter (ehemaliger Zögling im Haus Moorhort): - 1961 war ich 15 Monate in Moorhort - 2006 besuchte ich die Lesung zum Buch "Schläge im Namen des Herrn" - ich habe dann Marc Brummund bei verschiedenen Hamburg-Besuchen kennengelernt - ... bis dann der Film entstand
* Rüdiger Scholz (Bereichsleiter der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe von Bethel im Norden): - Der Film ist nah an der Realität in Freistatt und anderen Eirichtungen - W. Rosenkötter ist heute mit einer Kollegin als Vertrauensperson tätig, auch für Freistatt
* Wolfgang Rosenkötter: - Mit dem Wissen, was damals geschehen ist ... - So etwas darf nie wieder geschehen! - Keine Zwangsarbeit mehr! - Trotz heute zu beobachtender Tendenzen zu härterem Vorgehen in Erziehungsfragen
* Ein Herr Erik Lange, Vater eines Komparsen: - Laut Kritik der FAZ solle der Kontext zur Zeitgeschichte fehlen - Und schlimmere Vorgänge sollen auch fehlen
* Marc Brummund (Regisseur und Mitautor des Drehbuchs): - Ich habe sehr emotionale Treffen mit ehemaligen Zöglingen erlebt - Dabei habe ich immer wieder "genau so ist es passiert" gehört - Teils gab es wohl noch schlimmere Vorgänge - ich weiß nicht, ob ich das im Film so erzählt hätte - z.B. ist die Scheinbeerdigung als Vorgang in einer Dortmunder Einrichtung belegt - Die Erzählung hier ist aber fiktionalisiert zu einen beispielhaften Film!
* Ein Herr aus dem Publikum: - Ich komme aus dem Ruhrgebiet - Der Film hat mich emotional sehr berührt - Warum nur ging das so lange? - Wie kann man das mit Menschen machen? - Ein verstörender Inhalt, wenn man gewöhnt ist, ins Kino eher zur Unterhaltung zu gehen
* Wolfgang Rosenkötter: - Ein lange verdrängtes Thema - Unfassbare Geschehnisse - Warum nur? - Tendenz in den 50er und 60er Jahren, Züchtigung als Konzept der Härte bei der Erziehung - Mit Schläögen bessere Menschen machen? - in der Meinung, das Richtige zu tun ... - Kinder haben keine Lobby
* Marc Brummund: - Die 68er Bewegung ist sehr spät wirklich in der Gesellschaft angekommen - Änderungen kamen erst langsam mit der Regierungsbeteiligung der SPD ab 1966 - Alte Heimleiter blieben auch noch lange in ihrer Position - Ein langsamer Prozeß!
* Wolfgang Rosenkötter: - Heute gibt es ganz andere Ansätze (bei der Heimerziehung)
* Herr aus dem Publikum: - Es wurden wohl eher die Opfer dargestellt?!
* Marc Brummund: - Wir haben auch die Situation der "Brüder" verdeutlicht, die ja eigentlich oft keine ausgebildeten Erzieher waren!
* Herr aus dem Publikum: - Diese Hilfslosigkeit und das Scheitern der Verantwortlichen - und zuletzt nur eine schleichende Besserung
* Herr aus dem Publikum: - Was ist eigentlich aus dem Hausleiter Brockmann geworden?
* Wolfgang Rosenkötter: - Deren Schicksale (Hausleiter bzw. Hausvater) sind eher unbekannt - Sie wurden wohl normal pensioniert - Es gab aber auch Diakone (Brüder), die sich später entschuldigt haben - Viele verteidigten sich aber mit: "Wir haben doch das Richtige getan!" - Ob heute in Heimen alles gut läuft?
* Marc Brummund: - Es besteht immer bei abgeschlossenen Systemen eine Gefahr für solche Strukturen
* Wolfgang Rosenkötter: - Und bei all der Diskussionen um Entschädigungsfragen: Behinderte sind bis heute nicht entschädigt worden - Manche autoritäre Tendenzen heute sind auch problematisch zu sehen - Immerhin gibt es heute Ombudsmänner & Vereine, die sich mit dem Thema beschäftigen
* Erzieherin aus dem Publikum an W.R.: - Der Film hat mich sehr berührt - Ich möchte hier meinen Respekt für Ihre Lebensleistung ausdrücken! ---- spontaner Publikums-Applaus! ---- - War denn keine Hilfe aus der Bevölkerung möglich?
* Wolfgang Rosenkötter: - Ich bin damals auch geflüchtet, aber die Umgebung war tabu! - Bauern waren aufgerufen, Flüchtlinge einzufangen (... das sind ja die "Bösen Jungs"!) - Es gab wohl auch Kopfgelder für wieder Eingefangene - Jeder Fluchtversuch wurde ja auch mit Sirenen angezeigt ... "Da ist wieder einer unterwegs!"
* Marc Brummund: - Bevölkerung als Nutzniesser: Jungen wurden auch als Helfer ausgeliehen an Landwirte
* Wolfgang Rosenkötter: - Macht haben - und nicht mißbrauchen
* Junger Mann aus dem Publikum: - Mit dem Luftgewehr auf Hühner schießen, ein früherer Jungenstreich ... - Pass auf, dass Du nicht nach Freistatt kommst!
* Herr aus dem Publikum: - Abschliessender Hinweis auf W. Rosenkötter als Ombudsmann und Ansprechpartner - Diakonie Freistatt bzw. Bethel im Norden sei da vorbildlich! - Ombudsstelle: Bundesnetzwerk Ombudschaft[ siehe @ www.ombudschaft-jugendhilfe.de/ombudstellen-nach-bundeslaendern/ueber-uns/]
* Jürgen Pohl: - Danksagung an Besucher und das Central Kino - Der Film läuft noch weiter, bitte weiterempfehlen! - Der Saal muss jetzt leider geräumt werden - Im Foyer sind aber noch abschließende private Fragen möglich
DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.
DIAKONIE FREISTATT, FREISTATT, Landkreis Diepholz, BRD
DIAKONIE FREISTATT, FREISTATT, Gemeinde Kirchdorf, BRD
( 14.09.2009 ) Annette Seidel, Geschäftsführerin von Bethel im Norden
( 12.01.2012 ) Wohnungslosenhilfe in der Diakonie Freistatt
( 21.02.2013 ) Frank Kruse, Bereichsleiter Wohnungslosenhilfe/Bethel im Norden, jetzt dem Ausschuss für Jugend und Soziales der Samtgemeinde Kirchdorf ( )
( 11.12.2013 ) Frank Kruse, Leiter der Obdachlosen-Hilfe in Freistatt ( )
( 12.05.2015 ) Luise Turowski und Pastor Christian Sundermann (Geschäftsführung Bethel im Norden) ( und )
Der Betreiber und Administrator der evangelisch-lutherischen FREISTATT-Webseite ( Domain ID:PSIU-11345188 (Organisation Bethel = Haus Gottes) @ www.wohnungslos.info ), die anscheinend schon seit dem 20.10.2011 nirgens vom Ausland aus zugänglich ist, gehört zu BETHEL IM NORDEN (Niedersachsen), ein Teilbereich der VON BODELSCHWINGSCHEN ANSTALTEN BETHEL (Bielefeld, Nordrhein-Westfalen), Bundesrepublik Deutschland.
Die evangelisch-lutherische FREISTATT-Webseite ( Domain ID:PSIU-11345188 (Organisation Bethel = Haus Gottes) @ www.wohnungslos.info ), die erstmalig am 20. Oktober 2011 erstellt wurde, wird betrieben von dem STELLVERTRETENDEN FREISTÄTTER BÜRGERMEISTER FRANK KRUSE ( ); sein aktuell Vorgesetzter ist der FREISTÄTTER BÜRGERMEISTER GERO ENDERS ( und ).
EFWE - Evangelischer Fachverband Wohnung und Existenzsicherung e.V. Mitglied: Herr Frank Kruse Tel.: 05448-88341 Fax: 05448-88599 v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Diakonie Freistatt v.-Lepel-Straße 27
Und alle, die ich kürzlich bezüglich der Nichtzugänglichkeit im Ausland der FREISTATT-Webseite ( Domain ID:PSIU-11345188 (Organisation Bethel = Haus Gottes) @ www.wohnungslos.info ), in FREISTATT / DIAKONIE FREISTATT / BETHEL IM NORDEN, in KIRCHDORF, in den VON BODELSCHWINGHSCHEN STIFTUNGEN BETHEL angeschrieben habe sofort nachdem ich diese Webseite und ihre Nichtzugänglichkeit im Ausland erstmalig entdeckt hatte insgesamt 15 verschiedene Personen! einschließlich den Betreiber und Administrator der WebseiteHerrn Frank Kruse selbst um nachzufragen warum dem so ist, anworten einfach nicht!! ----- was mir bestätigt, dass diese Nichtzugänglichkeit im Auslanddieser Webseitenicht nur genau beabsichtigt ist, aber auch untereinander abgesprochen wurde.
DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.
DIAKONIE FREISTATT, FREISTATT, Landkreis Diepholz, BRD
DIAKONIE FREISTATT, FREISTATT, Gemeinde Kirchdorf, BRD
Am frühen Nachmittag (MEZ/CET) am Freitag, 7. August 2015, erhielt ich dann auf einmal, ganz unerwartet, folgende Nachricht per Email von einem Jens R .mannvon der Redaktion Freistätter Online Zeitung direkt aus der Bethel-eigenen Anstaltsgemeinde FREISTATT ( Absender: / ), in folgendem Wortlaut:
DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.
DIAKONIE FREISTATT, FREISTATT, Landkreis Diepholz, BRD
DIAKONIE FREISTATT, FREISTATT, Gemeinde Kirchdorf, BRD
Meinerseits adressiert am Sonntag, 9. August 2015 an und an und an
Zitat:
. An den: Webmaster der Freistätter Online Zeitung @ www.wohnungslos.info/ (ins Leben gerufen am 20.11.2011)
An das: Redaktionsteam / Administrationsteam der Freistätter Online Zeitung @ www.wohnungslos.info/ unter Frank Kruse.
Sehr geehrter Herr Jens R .mann,
danke für Ihre Mühe in der Ihrerseitigen Überarbeitung der Zugriffsbeschränkungen auf die Freistätter Online Zeitung @ www.wohnungslos.info/ . Was das genau bedeutet, weiß ich als Komputer-Laie natürlich nicht.
Leider muß ich Ihnen aber jetzt mitteilen, dass ich hier in Australien (Adelaide, Süd Australien) auf meinem Komputer mit der IP 120.19.250.130, die Freistätter Online Zeitung @ www.wohnungslos.info/ auch weiterhin nicht aufrufen kann. In Schweden hingegen kann die Webseite jetzt aufgerufen werden. Wie es sich mit der Zugänglichkeit auf die Webseite von Amerika und Neuseeland aus verhält, weiß ich nicht.
Warum ist es überhaupt notwendig Zugriffbeschränkungen auf die Freistätter Online Zeitung @ www.wohnungslos.info/ zu tätigen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass auch viele Betroffene / Ehemalige Heimkinder / ex-Freistätter (die damals, genauso wie ich, ins Ausland geflohen sind) in vielen anderen Ländern der Welt angesiedelt sind, die seither, z.B., auch in Kanada, in Alaska, in Mexiko, in Brasilien, in Argentinien und in Süd Afrika und auch noch in einigen anderen Ländern auf dem afrikanischen Kontinent, sowohl wie auch in Thailand und auch in den Philippinen ihre Familien gegründet haben, und die gerne Zugang zu dieser Webseite hätten. Warum sollten nicht auch all diejenigen Zugang zu der Freistätter Online Zeitung @ www.wohnungslos.info/ haben?
Ich hoffe, dass Sie die Zugänglichkeit für mich hier in Australien und für alle Betroffenen, wo auch immer in der Welt, auf die Freistätter Online Zeitung @ www.wohnungslos.info/ alsbald möglich machen können und möglich machen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Martin MITCHELL (Jg. 1946; Ehemaliges Heimkind; Ex-Freistätter der frühen 1960er Jahre) .
Ich hoffe den Verantwortlichen für die Nichtzugänglichkeit auf bestimmten Kontinenten / in bestimmten Ländern der Welt / in Bezug auf bestimmte Betroffene der Freistätter Online Zeitung @ www.wohnungslos.info/ hiermit gedient zu haben und dass sie aufgrund dessen weitere Anstrengungen machen werden das Problem zu beheben.
Mit freundlichen Grüßen
Martin MITCHELL (Jg. 1946; Ehemaliges Heimkind; Ex-Freistätter der frühen 1960er Jahre) .
DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.
DIAKONIE FREISTATT, FREISTATT, Landkreis Diepholz, BRD
DIAKONIE FREISTATT, FREISTATT, Gemeinde Kirchdorf, BRD
Ex-Freistättern der späten 1940er, 1950er, 1960er, 1970er und 1980er Jahre, Opfern der damaligen in FREISTATT angewandten Heimerziehung, heute ansässig im Ausland besonders denjenigen ex-Freistättern von ihnen, die heute in Australien leben wird der Zugang zu der Domain PSIU-11345188: Freistätter Online Zeitung @ www.wohnungslos.info/von den BetreibernBETHELundDIAKONIEverwehrt, und dies ununterbrochen, und auch weiterhin, seit der Eröffnung der Webseite am 20.10.2011. Domaininhaber und Administrator dieser FREISTATT-Webseite : Freistätter Online Zeitung @ www.wohnungslos.info/ und der Verantwortungsträger dieser Handhabe war, ist, und bleibt der stellvertretende (im Auftrag von BETHEL und DIAKONIE handelnde) STELLVERTRETENDE BÜRGERMEISTER VONFREISTATT, FRANK KRUSE ( Kontakt: ). Zuständige und Mitverantwortliche für diese FREISTATT-Webseite : Freistätter Online Zeitung gemäß dem dortigen Impressum @ www.wohnungslos.info/impressum (das mir privat von einem ex-Freistätter Leidgenossen aus Deutschland zugesandt wurde) sind, URSEL KAMMACHER, Sekretariat ( Kontakt: ); STIFTUNG BETHEL ( Kontakt: ).
Soweit bekannt, war die FREISTATT-Webseite : Freistätter Online Zeitung @ www.wohnungslos.info/ vom 20.10.2011 bis 07.08.2015, u.a., auch von Schweden aus, von Polen aus, und von ganz Amerika aus, nicht zugänglich; aber das wurde anscheinend am 07.08.2015 behoben ----- nur für Australien nicht.
Das vollständige Impressum für dieseweiterhin für Australien gesperrte FREISTATT-Webseite : Freistätter Online Zeitung @ www.wohnungslos.info/ , liest wie folgt:
Zitat:
. Rechtlicher Hinweis nach § 5 Telemediengesetz (TMG) und § 55 Staatsvertrag über Rundfunk und Telemedien (RStV)
Kontakt
Stiftung Bethel
Bereich Bethel im Norden Bleekstraße 20 30559 Hannover
Für die Region Hannover:
Ursula Giese, Sekretariat
Telefon: 0511/5109-111
Telefax: 0511/5109-126
Für die Region Diepholz / Bremen:
Ursel Kammacher, Sekretariat
Telefon: 05448/88-250
Impressum
Stiftung Bethel Königsweg 1 33617 Bielefeld
Telefon: +49 521 144-3512 E-Mail:
Die Stiftung Bethel ist beim Amtsgericht Bielefeld unter HRA Nr. 10337 eingetragen. Umsatzsteuer ID-Nummer: DE 126950211.
Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind ein Verbund kirchlicher Stiftungen privaten Rechts, bestehend aus den Stiftungen Stiftung Bethel, Stiftung Sarepta, Stiftung Nazareth und Hoffnungstaler Stiftung Lobetal. Sie werden im Stiftungsverzeichnis der Evangelischen Kirche von Westfalen geführt und durch einen personengleichen Vorstand vertreten.
Vertretungsberechtigte Personen (Vorstand): Pastor Ulrich Pohl (Vorstandsvorsitzender), Pastor Bernward Wolf (stellvertretender Vorstandsvorsitzender), Dr. Rainer Norden, Thomas Oelkers, Dr. Günther Wienberg.
Zuständige Aufsichtsbehörde: Landeskirchenamt Ev. Kirche von Westfalen
Zu dem Bereich Bethel im Norden gehören (Stand Juni 2012):
der Stiftungsbereich Diakonie Freistatt der Stiftung Bethel, die Birkenhof gemeinnützige GmbH, die Birkenhof Altenhilfe gGmbH, die Birkenhof Bildungszentrum gGmbH, die Birkenhof Evangelische Altenhilfe gGmbH, die Birkenhof ambulante Pflegedienste gGmbH, die Birkenhof Jugendhilfe gGmbH, die Bethel-Bremen gemeinnützige GmbH, die Therapiezentrum Niedersachsen-Bremen gGmbH, die Birkenhof Wischhafen gemeinnützige GmbH.
Geschäftsführung des Bereiches Bethel im Norden:
Luise Turowski, Stefanie Schwinge-Fahlberg, Pastor Christian Sundermann
. Ehemaliges Freistatt-Heimkind berichtet Kino-Besuchern in Hoya Erschreckendes
Misshandelt, aber niemand hat uns geglaubt
07.08.2015
[ an dieser Stellle ein BILD mit Beschriftung: Trauma-Therapeut Klaus Römer (links) und Kino-Chefin Beate Möller-Dumschat im Gespräch mit Wolfgang Rosenkötter, der in den 60ern in Freistatt misshandelt wurde. ]
Hoya - Von Horst Friedrichs. Niemand hat uns geglaubt, beschreibt Wolfgang Rosenkötter das Unfassbare. Wir wurden in Freistatt brutal geschlagen und misshandelt. Ich floh nach Hause, zeigte meinen von blutigen Striemen und blauen Flecken übersäten Oberkörper. Und mein Vater sagte nur: ,Das kann nicht sein. Christliche Erzieher in Kinder- und Jugendheimen tun so etwas nicht. Dann schickte er mich zurück nach Freistatt. Rosenkötter war jetzt im Filmhof Hoya zu Gast, wo die in kurzer Zeit nach ihrer Premiere schon mehrfach ausgezeichneteLEINWAND-TRAGÖDIE["FREISTATT"]gezeigt wurde.
Nach der VORFÜHRUNG rückten die Zuschauer im nahezu voll besetzten Haus nach vorn, um den Mann zu befragen, dessen wahrhaft blutige Erfahrungen in der Bethel-Zweigstelle [ FREISTATT ] bei Sulingen durch den Hauptdarsteller des KINO-HITS nachgezeichnet werden.
Die vielen Fragen, die Wolfgang Rosenkötter gestellt wurden, hatten eins gemeinsam: die Fassungslosigkeit über das, was ihm als Teenager Anfang der tristen 60er-Jahre in der noch tristeren Umgebung des Wietingsmoors bei Sulingen geschehen ist. Von teuflischen Schikanen über Stockhiebe und Faustschläge bis hin zum Lebendig-begraben-werden reichten die Gräueltaten, die von Diakonen mit Erziehungsauftrag an ihren jugendlichen Opfern verübt wurden.
Diese Diakone hatten in Bethel keine pädagogische Ausbildung erhalten, erklärte Rosenkötter. Meist waren sie Handwerker. Im FILM wie in der Realität aber titulierten sie sich gegenseitig mit Bruder und führten ein unmenschliches Regiment in Schlafräumen und Speisesälen.
Vor Beginn der "FREISTATT"-VORFÜHRUNG im Filmhof begrüßten Trauma-Therapeut Klaus Römer und Wolfgang Rosenkötter die Zuschauer. Im Anschluss, nach einem ausführlichen Abspann mit Originalbildern aus Freistatt, schilderte Rosenkötter seinen Lebensweg mit dem schicksalhaften Zwangsaufenthalt in dem Heim am Moor. Das sei Anfang der 60er-Jahre gewesen, und nie habe er darüber sprechen können. Erst 2005 habe sich dies geändert durch das Buch Schläge im Namen des Herrn des Spiegel-Autors Peter Wensierski. Es ist ein Tatsachenbericht über die Geschehnisse in Freistatt.
Das Buch, sagte Rosenkötter, sei für ihn Ermutigung gewesen, endlich sein eigenes Schweigen zu brechen. Er habe Kontakte aufgenommen und sei 2006 von der Diakonie Freistatt eingeladen worden, wo er heute als Obmann für die Jugendlichen arbeite. Regisseur Marc Brummund habe den FILM"FREISTATT" nach seinen, Rosenkötters, Erlebnissen entwickelt.
Ich stehe heute hier vor Ihnen, sagte der einstige Freistatt-Zögling, weil es wichtig ist, dass so etwas, wie ich es erlebt habe, nie wieder passiert. Damals, in den 50er- und 60er-Jahren, seien Kinder wegen Nichtigkeiten ins Heim gekommen. Schuleschwänzen hatte in Wolfgang Rosenkötters Fall genügt, um in das Horror-Heim bei Sulingen gesteckt zu werden. Auch das häufige Weglaufen aus einem Heim sei Grund genug für die Wiedereinlieferung gewesen.
Viele Fragen brannten den Zuschauern nach dem aufwühlenden FILM"FREISTATT" unter den Nägeln. Rosenkötter beantwortete sie alle, so auch jene nach der Geheimhaltung: Bethel war und ist eine mächtige Organisation; da drang nichts nach außen. Strafrechtlich sei alles verjährt, und im Gegensatz zu anderen Ländern gebe es in Deutschland keine nennenswerte Wiedergutmachung. Wer einen berechtigten Anspruch anmelde, werde mit Beträgen von 500 bis 600 Euro abgespeist [sic]. Im Übrigen sei die Frist für entsprechende Anträge Ende 2014 abgelaufen.
Rosenkötter entließ seine Zuhörer mit dem freimütigen Bekenntnis, dass er erst heute in der Lage sei, ein richtiges Leben zu führen. Und: Geschlossene Heime wie das einstige Freistatt gebe es nicht mehr. .
KINOFILM ausschließlich über ev. Erziehungsanstalt FREISTATT
. Short English language summary of the German CINEMA-FILM"FREISTATT" by film director Marc Brummund.
Full length MOVIE, set in the year 1968, about a still existing WEST-GERMAN EVANGELICAL-LUTHERAN INSTITUTION FOR TEENAGE BOYS FREISTATT in Lower Saxony ( County of Diepholz ) part of the "von Bodelschwinghschen Antalten, BETHEL" ( = "HOUSE OF GOD" ) ( founded in and existing since 1899!! ) situated in a peat bog, run and ruled throughout "with an iron fist" by ʻbrethren of the evangelical-lutheran faithʼ as a lucrative peat-harvesting-and-manufacturing-enterprise. A LITERAL CHILD WELFARE HELL-HOLE OF THE WORST KIND!! This full length MOVIE"FREISTATT", named after the INSTITUTION FREISTATT, which literally translated means, of all things, "REFUGE", depicts the indescribable suffering of the boys undergoing this slave labour in this Christian institution more than two decades after the Fall of the Third Reich.
I myself, born in July 1946, was interned in this institution and subjected to this slave labour and abuse in this very peat bog in 1963.
The BETHEL-OWNEDpeat manufacturing plantin FREISTATT did not cease production until 1995. .
KINOFILM ausschließlich über ev. Erziehungsanstalt FREISTATT
. Winfried Köhler[ Beamter beim Land Niedersachsen; jetzt Rentner ]
( besuchte die Realschule Bruchhausen-Vilsen Aufbauschule 1966-68 )
Ich war Mitte der 70er "Hauspolizist" in FREISTATT. So wurde ich von den Jugendlichen vom Haus Neuwerk genannt. Viele versuchten zu fliehen. Nutzte nichts. Bei einer Flucht begann sofort eine Fahndung. Niemand hat sich Gedanken über die psychische Verfassung der Kids gemacht. Ich habe in FREISTATT, in den Häusern Neuwerk, Wietingshof und Wegwende Kinder gefunden, die einfach verzweifelt waren. NIEMAND HATTE IHNEN GEHOLFEN !!! Ich auch nicht. Es war nicht meine Aufgabe. Niemals werde ich die Geschichten der "Zöglinge" vergessen.
KINOFILM ausschließlich über ev. Erziehungsanstalt FREISTATT
. KINOFILM"FREISTATT" von Filmregisseur Marc Brummund. CINEMA-FILM"SANCTUARY" by film director Marc Brummund. Distribution Network GmbH @ www.plutofilm.de/films/sanctuary/0009
Zitat:
. A movie based on true stories, about the merciless fight of a boy to save the last bit of humanity and dignity in an oppressive system of society.
Synopsis
May 1968: Rolling Stones, bell-bottoms, mini-skirts, sexual revolution, protests against the Vietnam War While Germany sets off for a new era of freedom, rebellious fourteen-year-old Wolfgang gets sent to Freistatt, a foster home for difficult children [ i.e., a supposedchild welfare institutionrun like a slave labour camp by an arm of the fundamentalist Evangelical-Lutheran Church: Bethel/House of God situated in a peat bog in the County of Diepholz in Lower Saxony. added by MM]. There he shall be educated to become a decent boy. Wolfgang puts up a determined resistance against the brutal working conditions and the perfidious education methods of the wardens; he doesnt allow them to get him down. But for how long can he manage to resist the system of violence and oppression without brutalising himself?
Credits
Director: Marc Brummund Genre: Drama, Historical, Coming of Age, First Feature Original Title: Freistatt English Title: Sanctuary Country of Production: Germany Year of Production: 2015 Length: 104 min Colour: colour Shooting Format: HD Screening Format: DCP (1:2.35, Dolby 5.1, 24fps, encrypted) Original Language: German Subtitles: English, French Cast: Alexander Held, Stefan Grossmann, Max Riemelt, Louis Hofmann Directed by: Marc Brummund Written by: Marc Brummund, Nicole Armbruster Director of Photography: Judith Kaufmann Edited by: Hans Funck Sound: Matthias Haeb Music: Anne Nikitin Produced by: Stefan Sporbert & Rüdiger Heinze Co-Produced by: Stefanie Groß, Barbara Häbe, DR. Götz Schmedes, Christian Bauer Production Company: Zum Goldenen Lamm Filmproduktion Co-production Company: SWR, ARTE, WDR, SR Supported by: the MFG Film Funding, FFA, Nordmedia, Film Fund Schleswig-Holstein, DFFF
Poster
[ along the same lines as the German film-poster "FREISTATT" but with the English film-title "SANCTUARY" emblossomed across it ]
PLUTO FILM Distribution Network GmbH Bayreuther Str. 9a D-10789 Berlin phone: +49 30 8430 6166 mobile: +49 157 8227 4916 e-mail: .
This GERMAN CINEMA-FILM"FREISTATT" / "SANCTUARY", has now also been nominated as one of eight foreign language Cinema-Films as the "German entry for the 88th Oscar® competition in the category for Best Foreign Language Film". For this and other aspects about the FILM simply GOOGLE with www.google.co.uk, whereupon you will also find this information and other additional information on the FILM not only in English, but also in French, Belgium, Dutch, Armenian, Italian, Spanish, Swedish, Norwegian, Danish, Russian and Chinese. .
KINOFILM ausschließlich über ev. Erziehungsanstalt FREISTATT
Freistatt - Fast. Nur fast hätten die weltweit Milliarden TV-Gucker in der Oscar-Nacht Ende Februar 2016 den Ort Freistatt in Niedersachsen, Germany, kennen gelernt. Der gleichnamige Film von Marc Brummund, der im internationalen Markt"SANCTUARY"heißt, über die Zeit der Fürsorgezöglinge in der Diakonie, hatte es auf die Liste der Filme geschafft, aus denen eine Jury den deutschen Vorschlag auswählt, der dann für die Oscar-Kategorie Bester ausländischer Film vorgeschlagen wird.
Ins Rennen geschickt hat die deutsche Jury allerdings am Donnerstag den Film Labyrinth der Lügen von Giulio Ricciarelli.
Außerdem nominiert waren Elser - Er hätte die Welt verändert von Oliver Hirschbiegel, Jack von Edward Berger, Schmidts Katze von Marc Schlegel, Honig im Kopf (Head full of Honey) von Til Schweiger, Victoria von Sebastian Schipper sowie Wir sind jung. Wir sind stark. (We are young. We are strong.) von Burhan Qurbani.
Weiterhin läuft "FREISTATT" im Sulinger Film-Palast, heute [ Donnerstag ] und morgen [ Freitag ] um 19 Uhr sowie Sonntag bis Mittwoch um 20.15 Uhr. .