Re: Another year has gone by
....und weil heute Sonntag ist und mir gerade so ist, gibt es heute wieder ein wenig mehr. Um nicht zu sagen zwei Kapitel.
@Eve: Ja, die Frau weiß worauf Männer anspringen. Und läßt auch keine Gelegenheit aus, dies weidlich auszunutzen.
Sag Bescheid, wenn meine romantische Anregung es geschafft hat, Dir das Wochenende zu versüßen. Ich glaube rein von der praktischen Seite her gesehen, würde ich das bestimmt nicht tun. Ich will gar nicht wissen, wie viel Zeit es in Anspruch nimmt, so viele Kerzen anzuzünden. Ich finde maximal zehn reichen aus, um eine romantische Stimmung zu schaffen. Und das Aufräumen dauert dann auch nicht so lange.
.
.
.
Neujahrsstreß
In den Räumen des 15. Reviers tobte das Leben.
Man sollte doch meinen, daß gute Vorsätze fürs neue Jahr eine Weile anhalten sollten. Doch jetzt nach sechs Wochen, in denen das neue Jahr nun andauerte, schienen sie für viele von ihnen bereits dahin zu sein.
Den ganzen Tag rannte Laurie nun schon von einem Ort zum anderen. Nahm hier an einer Gegenüberstellung teil, rannte zurück ins Büro, um Unterlagen für einen weiteren Fall zu holen, schlug sich im Gerichtsgebäude mit den zuständigen Richtern für Durchsuchungsbefehle durch und spurtete dann wieder zurück ins Revier, um einen der Detectives, die das Pech hatten ihr über den Weg zu laufen, die entsprechenden Formulare vor die Nase zu knallen. Ruhe und Besinnlichkeit herrschte hier schon lange nicht mehr.
Laurie schaute mit Skepsis ihren heutigen Abend mit Danny entgegen. Es war erst ihre dritte Verabredung und es würde bestimmt nicht gut kommen, wenn sie mit ihrem Kopf in die Suppenschüssel fiel und dort den Schlaf der vergangenen Nächte nachholte.
Durch den Dauerstreß, der hier momentan herrschte, war sie mehr in ihrem Büro, als in ihrem Bett zu finden. Prüfte Akten, sortierte Papier und redete sich die Stimme am Telefon heiser mit Leuten, die die Nacht ebenfalls zum Tag gemacht hatten.
************************************
Wieder war ein Verhör geschafft. Ihr drittes bereits an diesem Tag und Laurie konnte mit Gewißheit sagen, daß sie die Nase voll hatte von irgendwelchen Leuten, die sich versuchten mit den unglaubwürdigsten Geschichten aus der Affäre zu ziehen.
Martinez nickte ihr aufmunternd zu, als er das kleine Verhörzimmer verließ. Dicht gefolgt von Greg, der ihr noch ein Gut gemacht, zumurmelte, bevor auch er seinem Partner folgte. Zurück zu ihren Schreibtischen, zurück zu weiteren Ermittlungen.
Laurie dagegen ließ sich erschöpft an dem Tisch nieder, wo bis vor kurzem noch ihr Verdächtiger gesessen hatte. Was heißt Verdächtiger, dachte Laurie. Sie hatten den Mann gerade wegen Mordes überführt. Ein beiläufiger Blick auf ihre Armbanduhr, zeigte ihr, daß sie noch etwas Zeit hatte, bevor sie sich im Gericht einzufinden hatte.
Nur ein paar Minuten......
Laurie legte ihren Kopf auf ihre Arme und schloß die Augen.
Sie hörte Schritte hinter sich und sie hörte wie sie sich wieder entfernten, um kurz darauf wieder zukehren. Jemand setzte sich zu ihr an den Tisch und stellte eine Tasse vor ihr ab. Sie roch Kaffee.
Nur noch fünf Minuten, murmelte Laurie, ohne den Kopf zu heben, oder die Augen zu öffnen. Sie hörte ein amüsiertes Lachen.
Soweit ich weiß, war das immer mein Spruch. Müde hob Laurie den Kopf, lächelte aber dabei John an, während sie nach der Tasse vor ihr griff. Da kannst du mal sehen, wie oft ich mir das anhören durfte, daß ich es jetzt schon für mich annehme. Ihr müdes Lächeln wurde ein freches Grinsen. Wenn du die Nächte im Bett verbringen würdest, dann müßtest du mir auch nicht nachplappern. John feixte nun ebenfalls.
Im Sprüche klopfen warst du schon immer gut, schoß Laurie auch sofort zurück. Aber wie oft bist du des nachts von deinem Handy in den Dienst gerufen worden, und hast mich dann am Morgen um fünf Minuten gebeten? Touchè.
Über ihre Kaffeetassen hinweg grinsten sich John und Laurie einvernehmlich an.
Wann mußt du wieder im Gericht sein?, fragte John, nachdem er seine Tasse wieder abgesetzt hatte.
Mißtrauisch kniffen sich Lauries Augen zu schmalen Schlitzen zusammen, während sie John von der Seite her musterte. Woher weißt du, das ich noch einen Gerichtstermin habe?, sie konnte sich nicht erinnern, ihm davon erzählt zu haben.
John schwieg und nahm lächelnd einen Schluck von seinem Kaffee. John? Lauries Stimme drückte nun deutlich das Mißtrauen in ihrer Stimme aus. Sie hatte es ihm nicht davon erzählt. Da war sie sich ganz sicher. Keine fünf Minuten hatte sie heute still gestanden und ein privates Gespräch geführt. Sie hätte gar keine Zeit gehabt ihm davon zu erzählen.
Laurie beobachtete wie er lächelnd seine Tasse wieder auf dem Tisch abstellte. John? Woher weißt du davon? Ihre Stimme hatte nun ganz eindeutig einen schrillen Unterton. Und das endlich brachte John auch dazu ihr zu antworten.
Weil sie vor fünf Minuten angerufen haben, wo du bleibst. Laurie zuckte erschrocken zusammen und warf einen entsetzten Blick auf ihre Uhr. Oh mein Gott, sie hätte vor zehn Minuten da sein sollen. Anscheinend war sie wirklich für einen kurzen Augenblick eingeschlafen. Hektisch stand sie auf und fing an ihre Sachen zusammen zusammeln. Hey ruhig! John griff lächelnd nach ihrer Hand und zog sie wieder auf ihren Stuhl hinunter. Dann schob er ihren Kaffee Pott wieder zu ihr hinüber. Trink ihn erst in Ruhe aus, sagte er, während er die Papiere einsammelte die nun außerhalb ihrer Reichweite lagen.
Ich habe ihnen gesagt, daß die Befragung länger dauert und du dich leider nicht lösen kannst. Das du aber sofort kommen würdest, sobald wir den Mann überführt haben. Du hast also noch genügend Zeit, um in Ruhe deinen Kaffee auszutrinken. Und obwohl er ihr diesen kleinen Spielraum zur Entspannung verschafft hatte, wußte John doch, daß sie ihn nicht nutzen würde. Und richtig, Hastig trank sie den Becher aus, stopfte die Zettel in ihre Tasche, schlüpfte in ihren Mantel und rannte zur Tür hinaus.
John blieb sitzen und wartete.
Und wirklich, keine Minute später schaute ihr Kopf wieder zur Tür hinein. Danke! Sie lächelte John ein weiteres Mal an.
Vergnügt griff John nach seiner Kaffeetasse und folgte dann Lauries rennenden Schritten.
********************************************
John! John sah von seinem Schreibtisch auf und versuchte der Stimme die ihn rief, ein Gesicht zuzuordnen. Schließlich sah er Greg Medavoy eilig zwischen den Schreibtischen auf sich zukommen. John, hast du Laurie gesehen? Greg umrundete im letzten Augenblick einen Officer, knapp einen Zusammenstoß vermeidend und kam dann endlich an Johns Schreibtisch an. Hektische rote Flecken zeigten sich auf seinen Wangen, die farblich so gar nicht zu seinen roten Haaren paßten. Wohl aber zu dem in alle Richtungen abstehenden Haare. Medavoy sah aus, als ob er sich in den letzten Minuten verzweifelt die Haare gerauft hätte.
Hast du Laurie gesehen? Oder Sylvia? Seine Augen huschten an John vorbei. Vielleicht hatte sie sich ja hinter Johns Schreibtisch versteckt, fuhr es John durch den Sinn, als er Medavoys unsinnige Geste sah. John drehte sich auf seinem Stuhl zu dem Fenster hin und schaute ebenfalls hinter seinen Tisch. Nein hier ist sie nicht. Der Blick den er dafür erntete war vorwurfsvoll und ein wenig genervt. Mach jetzt keine Späße mit mir. Es ist wirklich wichtig. Hast du einen der beiden gesehen?, wiederholte er zum dritten mal seine Frage und faßte nun auch endlich John ins Auge. Sylvia ist noch mit Andy in Boston und Laurie ist im Gericht. Warum, was ist los?
Verdammt, zischte Medavoy leise. Der Typ, den wir vorhin verhört haben, hat sich jetzt doch für einen Anwalt entschieden und will noch mal mit uns reden. Ich befürchte da nichts Gutes und hätte gerne jemanden dabei, der mit Worten besser umgehen kann als ich. Du kennst doch Anwälte John, sie verdrehen einen die Worte im Mund, bevor man ihn auch nur auf gemacht hat. Mitleidig nickte John. Ja, solche Anwälte kannte er, mit einer von ihnen war er verheiratete gewesen. Trotzdem, Laurie war schon ziemlich geschafft. Einen pünktlichen Feierabend, hätte sie jetzt wirklich gut gebrauchen können. John warf einen Blick auf die Uhr an die Wand. Es war jetzt nach sieben, die Zeit für einen rechtzeitigen Feierabend, war jetzt schon vorbei.
Hat das nicht noch Zeit bis morgen? Greg, es ist schon nach sieben. Mit einem Nicken zur Uhr, wies John seinen Kollegen auf die Uhrzeit hin. Medavoys Blick folgte Johns angegebener Richtung und seine Schultern sanken resigniert ein Stück tiefer. Schon wieder so spät. Er hatte überhaupt nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergangen war. Doch Medavoys Schultern hoben sich, als er John wieder ansah. Ich wünschte, ich könnte sagen, daß es auch noch bis morgen Zeit hat, aber Fancy sitzt mir schon mit dem nächsten Fall im Nacken. Medavoy vergrub seine Hände in den Hosentaschen, wo sie nervös mit dem Kleingeld spielten. Eine Eigenschaft, die John gar nicht leiden konnte. Könntest du sie nicht bitten noch mal herzukommen? Als er Johns abweisenden Blick sah, wurde seine Stimme eindringlicher. Komm schon John, wir haben hier alle viel zu tun. Und außerdem würde ich gerne meine Freundin mal ohne euch allen sehen. Er sah in Donnas Richtung, die gerade dabei war ihre Sachen zusammenzupacken. John schaute an Greg vorbei zu der blonden Frau am Eingangsbereich und dann wieder zu Medavoy. Also gut, ich sage ihr Bescheid. Danke!, sprach Greg und war schon wieder gegangen.
John dagegen seufzte. Seine Hände suchten das Handy in seinem Jackett und tippten dann die eine Zahl ein, die ihn mit Laurie verbinden würde. Wie erwartet sprang sofort die Mailbox an, sie war also noch immer in der Verhandlung. John lehnte sich an seinem Stuhl an, trank einen Schluck von seinem inzwischen kalt gewordenen Kaffee und wartete, bis Laurie ihren Spruch aufgesagt hatte. Nach einer Sekunde des Wartens, gab ihn ein Fiepen den Hinweis, daß das Gerät nun bereit war, seine Nachricht aufzuzeichnen.
Eine Stunde später, sah er, wie sie eilig durch die Tür stürmte. Mit großen Schritten, ein wenig blaß um die Nase, aber bereit sich dem Anwalt der Gegenseite zu stellen. Zusammen mit Medavoy verschwand sie in den hinteren Bereich, den John von seinem Schreibtisch aus nicht mehr einsehen konnte. Warum mußten Andy und Sylvia auch ausgerechnet zu dieser Jahreszeit Urlaub machen?
Er drehte sich wieder zu seinem Computer um und arbeitete selbst weiter. Auch für ihn hieß es Überstunden machen.
Die Minuten vergingen, fügten sich zu einer dreiviertel Stunde zusammen, als ihn eine vertraute Stimme, aufhorchen ließ. Eine Stimme, die in diesen Räumen selten zu hören war.
Ist Laurie noch hier?
John unterbrach seien Arbeit und schaute den Mann an, der gerade Martinez nach Laurie gefragt hatte.
Danny! Was machte er denn hier? Und warum fragte er nach Laurie?
Er sah, wie Martinez ahnungslos die Schultern hob. Er war selbst erst vor ein paar Minuten zum Revier zurückgekehrt und hatte keine Ahnung wer noch hier war und wer nicht.
Ich weiß nicht, hörte John ihn sagen. Und dann nickte er in Richtung von John. Aber vielleicht kann John dir weiterhelfen. Er hatte heute Schreibtischtag. Er klopfte dem Csi Mann auf die Schultern und schob sich dann an ihm vorbei, seinem eigenen Feierabend entgegen.
Über die Schreibtische hinweg trafen sich Johns und Dannys Blick. John hätte einen Eid schwören können, daß auch Danny die ganze Situation unangenehm war. Dennoch schlängelte er sich durch die Schreibtische zu John hindurch.
Die beiden Männer begrüßten sich mit einem Handschlag.
Hey John, weißt du ob Laurie noch da ist? Ich wollte sie eigentlich vom Gericht abholen, aber da wurde mir gesagt, das sie bereits weg ist. Dabei Danny ließ unerwähnt, das sie für heute Abend verabredet waren und er bereits seit einer Stunde auf ihren Anruf wartete, der ihren Feierabend ankündigte.
Und John verkniff sich die Frage, warum Danny überhaupt nach Laurie fragte.
Er hatte Danny und Laurie zusammen auf dem Polizeifest gesehen. Hatte gesehen, daß Danny fast den ganzen Abend Lauries Hand gehalten hatte, war aber trotzdem nicht auf den Gedanken gekommen, daß die beiden sich auch weiterhin treffen könnten.
Eifersucht sieg in ihm auf, er wollte Laurie nicht mit einem anderen Mann teilen! Aber dann dachte er an Mika. Er traf sich ja auch mit ihr, Laurie hatte also durchaus das Recht sich mit anderen Männern zu treffen. Trotzdem konnte er sich nicht des nagenden Gefühls in ihm erwähren, daß ihm verkündete, daß er gar nicht darüber erfreut war. Und das seinem Herzen eine Stich versetzte, der nicht unbedingt klein war.
Danny gingen ähnliche Gedanken durch den Kopf. Weniger die Erinnerung an den Polizeiball, als mehr die Tatsache, daß er hier vor John stand und ihn nach seine Ex Frau fragte. Es war wirklich keine erfreuliche Situation. Aber eine die er nicht hatte umgehen können, früher oder später wäre er so oder so mit John zusammengetroffen, ihre Arbeit machte solch ein Treffen einfach unumgänglich. Danny lächelte seinen Konkurrenten fragend an und wartete noch immer auf eine Antwort von ihm.
Ja, sie ist noch hier, oder wieder hier, antwortete John schnell, als er den fragenden Blick von Danny bemerkte. Wir hatten hier einige Komplikationen mit einem Verdächtigen, deswegen mußte sie noch mal zurück kommen. Und wenn er gewußt hätte, daß sie für heute Abend mit Danny verabredet gewesen wäre, dann hätte er auch nicht solch ein schlechtes Gewissen gehabt, als er mit ihrer Mailbox redete. Dann hätte er ihr noch mindestens fünf weitere Verhöre aufs Auge gedrückt!
Die peinliche Stille die nun zwischen ihnen entstand wurde mit den Schritten von Laurie unterbrochen. John mußte nicht einmal aufsehen, um zu wissen das es Laurie war und nicht eine von den noch im Dienst stehenden weiblichen Officers. Abrupt stoppten sie und wurden dann schneller.
Danny! Was machst du denn hier?
Mit Wohlwollen, sah John, daß Laurie Danny nur die Hand zur Begrüßung reichte.
Weniger erfreut war er über das Aufblitzen in Dannys Augen, als seine Frau vor ihm stand und ihn anlächelte. Und es war ihm nicht bewußt, daß seine Gedanken noch immer von seiner Ehefrau sprachen.
Nachdem du dich nicht gemeldet hattest, dachte ich, ich könnte dich ja auch abholen. Ich war eh gerade in der Nähe. War Staten Island noch in der Nähe?
Laurie lächelte Danny an. Ein lieber Gedanke von dir. Aber würdest du mir ein Gefallen tun, und unten auf mich warten? Ich muß noch kurz mit John reden. Dies war keine direkte Frage, sondern mehr eine direkte Aufforderung. Eine, die Danny nicht wirklich gefiel. Aber er reichte John zum Abschied die Hand. Machs gut John, ich wünsch dir noch einen schönen Abend. Ohne Laurie, fügte er in Gedanken noch hinzu. John drückte die ihm entgegengestreckte Hand und wünschte ihm ähnliches, inklusive des unausgesprochenen Gedanken.
Zusammen sahen John und Laurie Danny hinterher, wie er den Raum der Detectives verließ. Erst dann drehte sich Laurie zu John um. Es tut mir leid John. Ich wußte nicht das er mich abholen wollte. John winkte nur ab. Warum tut es dir leid? Du mußt dich doch nicht dafür entschuldigen. Laurie schaffte es ihn mit zusammengepreßten Lippen ironisch anzulächeln. Nein, es ist nicht in Ordnung. Ich habe dich gebeten, Mika von hier fernzuhalten und dann taucht hier Danny auf. Ihre Augen baten ihn um Entschuldigung, wo sie doch nichts für Danys Erscheinen konnten. Und John stand einfach nur da und schaute in diese blauen Augen.
Was für eine absurde Situation! Sie waren getrennt, er hatte Mika und sie traf sich mit Danny und das einzige was ihm in diesem Augenblick durch den Kopf ging, war .......nichts. Nur eine Menge durcheinander gebrachte Gefühle, die sich um die Frau in seinem Leben drehten und der Frau, die einmal dazu gehört hatte.
Wie gesagt, es ist schon in Ordnung. Mach dir mal keine Gedanken darüber. Laurie nickte. Also gut. Nach einem kurzen zögern fügte sie noch hinzu: Na dann wünsche ich dir einen schönen Abend. Sie lächelte John mit diesem schüchternen Lächeln an und wandte sich dann zum gehen, um ihre Verabredung mit Danny endlich in Angriff zu nehmen. Laurie war noch keine vier Schritte weit gekommen, als sie noch mal Johns Stimme hinter sich hörte. Laurie? Sie klang leise, aber es konnte auch an der inzwischen bestehenden Entfernung liegen. Laurie drehte sich wieder zu John herum. Es wäre schön, wenn Danny hier nicht noch einmal auftauchen würde. Der Blick den er ihr bei diesem Satz zuwarf lag irgendwo zwischen Traurigkeit und einem Versuch Spaß zu machen. Lauries Mundwinkel verzogen sich nur leicht. Nur zu gut konnte sie den Ausdruck seiner Augen verstehen. Ich verspreche es dir. Ich werde gleich mit ihm darüber reden. Sie hob die Hand noch einmal zu einem verabschiedenden Gruß und folgte dann Danny.