Piraten des Falgahten - Schwarze Braut

Im Auftrag des Falgathen II

Re: Im Auftrag des Falgathen II

Hroc blickte auf die Karte im Staub und korrigierte die Zeichnung, in dem er ein Kreuz Abseits der beiden Flotten setzte. "Ein schweres Geschwader der Kharadflotte in der Meerenge und zwei schnelle Schiffe in der Hinterhand." Dann zog er eine rasche Linie von hinten an die Dickschiffe. "Während ihr vorne in schwere Gefechte verwickelt seid, käme ich von hinten aufräumen." Er blickte Hain an. "Das würde ich machen, wenn ich dieser "Terrible" wäre. Viel Ruhm, bei wenig eigenen Verlusten. Er ist ein Söldner, nicht wahr? Er wird so denken. Laß deinen Geldgeber die Hauptlast des Angriffs tragen und kassiere hinten ab." Er lehnte sich zurück und krazte sich am Kinn. "Also, wie bekämpfen wir ein, zwei Schiffe Euresgleichen, hm?"

Re: Im Auftrag des Falgathen II

"Wenn Corneille im der Meerenge kreuzt, dann haben wir genau dieses Problem. Aber das glaube ich nicht. Seine Stammgewässer sind die französischen und burgundischen Gewässer. Er hat dort - außer den danglarischen Schiffen - auch burgundische als Kapergut zur Jagd. Vor Danglar wären nur die Falghatentreuen Schiffe als Beute vorhanden.
Zudem neigt er nicht zu riskanten Unternehmungen.
Ich glaube nicht, dass sein Herzblut bei der Sache der Khardin ist. Er wird sie solange unterstützen, wie er sie für nützlich hält und für lukrativ. Wenn es ihn sein Schiff oder das eigene Leben kosten kann, dann wird er seine Loyalität sehr schnell noch einmal überdenken. Dann wird er das Weite suchen. Er wird einen Kampf mit der Braut ausweichen. So wie wir normalerweise einem Kampf mit der Terrible ausweichen würden. Ich glaube nichteinmal, dass sie schon wissen, dass wir mit der ganzen Flotte unterwegs sind. Ich denke, ich hoffe, dass er uns immer noch vor Flandern sucht.
Wenn wir jetzt warten, werden wir das Überraschungsmoment verlieren. Wir müßen jetzt innerhalb von Wochen in das tiranaische Meer. Die Chance die Khardin jetzt zu überraschen haben wir nur jetzt. Ihre Spione wissen wahrscheinlich und werden es nach oben melden, dass sich noch immer Truppen sammeln, um nach Danglar verschifft zu werden. Eine Landung nur mit der Hälfte der Truppen zu versuchen, wäre in ihren Augen Wahnsinn. Und sie hätten recht..."
Hein grinste breit.
"Und deshalb werden sie nicht damit rechnen.
Wenn die Situation so kommen sollte, wie ihr es ausmalt, wenn die Terrible hier in den Gewässer ist und in die Kämpfe eingreifen kann, dann sind wir in großen Schwierigkeiten. Aber die Chancen diese Konstellation zu verhindern sind jetzt besser als später. Wir haben keine Wahl. Wir müssen bald segeln. Schon sehr bald."

Re: Im Auftrag des Falgathen II

"Und um ehrlich zu Euch zu sein, soweit ich weiß, hat Corneille das Kommando über drei Schiffe. Doch keines davon ist die Braut. Nicht so wie die Braut jetzt ist."

Re: Im Auftrag des Falgathen II

Hroc schaute sich die Karte nochmals an, dann zuckte er mit den Schultern. "Wir werden sehen, was sie machen werden. Einer Herausforderung schauen wir gerne ins Auge." Er grinste, bevor sein Gesicht ernst wurde. "Allerdings werde ich unsere Schiffe auf keinen Fall in ein Himmelfahrtskommando senden. Wenn die Übermacht zu groß ist, werde ich die Flotte Geirangers nicht für ein oder zwei Schiffe riskieren, die meinen das Weite suchen zu müssen oder den Verband zu verlassen." Zustimmendes Gemurmel erklang unter den Hersiren. "Wer zurückbleibt oder nicht mithalten kann, der sieht sich in Rans Armen wieder, sag das den Burgundern. Wir werden hier mit Wucht durchstechen müssen..." er zog eine breite Linie durch die Meerenge. "...und ich will meine Schiffe für die Landung dabei haben. Von diesen Pötten..." er deutete auf die Flotte. "...ist keiner in der Lage fast 500 erfahrene, gut gerüstete Karle bei Nacht und Nebel an nahezu jedweder Küste anzulanden." Er setzte ein bedrohliches Lächeln auf. "Und das ist genau, was ich dabei habe. Auch wenn uns bislang eine Unterhaltung über unsere Möglichkeiten für den Landkrieg verwährt war, sollte man dies im Hinterkopf behalten ... meine Anwerbung ... war recht erfolgreich." Seine Augen wurden zu schlitzen. „Und davon wissen die Khardin sicherlich nichts.“ Er lehnte sich zurück. "Allerdings würde jeder Verlust diese Schlagkraft um 50 - 80 Mann reduziern. Der doppelten Zuladung wegen..."

Er blickte zum Strand hinunter. "Aber selbst unsere Handelsschiffe sind dadurch recht wehrhaft, sie haben jedoch kaum Ruder. Die wenigen sind lediglich für Manövrieren im Fjord und Hafen gedacht. Daher sind sie vom Wind abhängig und somit anfälliger als unsere Kriegsschiffe." Er grinste. "Aber vermutlich sind sie immer noch schneller als diese Koggen."

Er rieb sich die Hände. "Also kurz gesagt, Kopfsenken und durch. Alle Schiffe beisammen halten ... und dann? Wir sollten noch besprechen, was wir tun, wenn es tatsächlich klappt?"

Re: Im Auftrag des Falgathen II

"Also noch näher ran, aber bleibt in den Feldern, Jungs! Wenn wir können, kriegen wir raus, was hier läuft!" knurrte Fedder und kroch auf dem Bauch durch das Feld. "Warum mach ich diesen Mist eigentlich?" dachte er sich.

Re: Im Auftrag des Falgathen II

"Eure Fähigkeiten, überall landen zu können werden wir noch sicher gut gebrauchen können. Aber ich weiß nicht wie weit wir planen können oder sollten. Meine Absicht war, die Truppen zur Feste vom Herrn Algonkin zu transportieren und dann gezielt gegen die Khardin vorzugehen. Ich werde diese Planung jetzt überdenken. Aber es ist wahrscheinlich wie immer. Selbst ein guter Plan übersteht selten den ersten Kontakt mit dem Feind. Ich werde versuchen unsere Optionen offen zu halten."
Hein grinste.
"Zumindest bin ich froh, euch Nordmänner an unserer Seite zu wissen. Ich weiß noch nicht, aus welchem Holz die Burgunder geschnitzt sind. Aber das werde ich morgen herausfinden."
Hein verabschiedete sich vom Jarl und seinen Mannen und machte sich bereit, wieder an Bord der Braut zu gehen. Es war noch viel zu tun. Er würde die Bauarbeiten bei den Burgundern beaufsichtigen und die Neubewaffnung zweier Holke überwachen. Er traute den Burgundern höchstens so weit, wie man sie werfen konnte.

Re: Im Auftrag des Falgathen II

In Danglar:
Fedder quetschte seinen Hintern platt auf den Boden und gab seinen Leuten ein Zeichen zurückzubleiben. Sie waren nicht mehr weit von der Festung entfernt. Es mußte doch mit dem Teufel zugehen, wenn er nicht herausfinden konnte, was da jetzt los war. Langsam kroch er weiter. Er konnte schon die Stimmen von Kharator hören. Weit konnten sie nicht entfernt sein.
"...nicht zu finden. Wir haben schon in dem Dorf gesucht und gehen jetzt die Gehöfte durch. Bis jetzt keine Spur. Ich denke, die Saboteure sind schon längst über alle Berge."
"Da wäre ich mir nicht so sicher. Das mag daran liegen, das ich Euch für unfähig hielte, euren Hintern zu finden, wäre er nicht an Eurem Rücken festgewachsen. Wählt Kleingruppen von vielleicht zehn Mann und durchkämmt das gesamte Unterholz. Ich will die Saboteure, ich brauche die Saboteure. Bringt ihr sie mir nicht, werde ich mich mit euch befassen müssen, da ich annehmen muß, dass ihr nicht richtig motiviert seid. Oder muß ich gar befürchten, dass ihr nicht voll und ganz hinter unserer Sache steht?"
Die Stimme des zweiten Mannes ging Fedder durch Mark und Bein. Sehen konnte er nichts, aber er hatte ein inneres Bild von einem großen Mann mit dunklem Hut. Und irgendwo darunter stahlblaue kalte Augen.
Er kroch vorsichtig zur Seite und gab sich Mühe keine Geräusche zu machen. Doch die Klabauter waren auf seiner Seite. Eine Gruppe Berittener preschte heran und in diesem Lärm konnte er ein gutes Stück nach backbord kommen.
Dann rupfte er vorsichtig einige Halme ab und befestigte sie an seiner Mütze. Er spähte vorsichtig über die Ähren. Erst konnte er nicht wirklich viel erkennen. Dann konnte er es sehen. Über eine Mauer hinweg, hinter einer Gruppe Kharator war ein Rohr zu erkennen. Es schien gut und gern sieben oder acht Ellen über die Mauer hinweg zu ragen und wies steil nach oben in Richtung Meer. Es fiel ihm schwer abzuschätzen wie groß es jetzt wirklich war, da er seinem Auge nicht trauen wollte. Aber der Durchmesser des Rohres war gut un gern eine ganze Elle, vielleicht sogar mehr. Verdammt dachte er und der Geruch ist unverkennbar. Das Ding ist abgeschoßen worden. Verdammt, das ist ein Geschütz. Das war tatsächlich ein Geschütz. Verdammt. Son Ding war nicht möglich, son Ding war Klabauterwerk. Das ist unmöglich. Das kann es nicht geben.
Immer wieder gingen diese Dinge durch Fedders Kopf, immer wieder und wieder.
Dann riss sich Fedder zusammen. Hein mußte das wissen. Wenn Hein mit der Braut in den Hafen einlaufen wollte, dann würde das Monster das zu verhindern wissen.
Verdammt.
Verdammt.
Er mußte zur Braut.
Und zwar schnell.

Re: Im Auftrag des Falgathen II

So leise wie ihm irgend möglich war, zog sich der Seemann zu seinen Leuten zurück. "Zurück ins Gehölz und dann ab ins nächste Dorf! Wir werden wohl oder übel ein Boot klauen müssen."
Eilig verschwanden die Männer in den Büschen und sobald Fedder glaubte, außer Hörweite der Suchtrupps zu sein, warnte er seine Leute. "Die suchen uns und wenn irgendjemand stinksauer ist, dann die! Außerdem haben die da hinten ein Monstrum von Geschütz! Wenn die damit ein Schiff treffen, bleibt nix übrig."
Fedder führte seine Männer in Richtung eines Dorfes, das er unterwegs gesehen hatte. Dabei versuchte er aber, außer Sicht irgendwelcher Straßen zu bleiben und spähte immer wieder nach den weiss-roten Waffenröcken der Kharator-Suchtrupps.

Re: Im Auftrag des Falgathen II

Hroc nickte Hein zu und verabschiedete sich von ihm. Als er gegangen war blickte er lange Zeit grübelnd in seinen Becher. Dann nahm er einen tiefen Zug und leerte ihn, bevor er sich umsah. Seine Hersire sahen ihn erwartungsvoll an und erstaunt stellte er fest, daß die Frauen der Braut noch immer hier saßen und die letzten Reste der südländischen Schleckereien naschten. Natürlich, sie waren ja mit einem eigenen Boot gekommen und konnten fahren, wann es ihnen beliebte. Und vielleicht wollten sie ja noch immer das Schwitzzelt...?

Er blickte wieder in die Runde und fragte schlicht: „Nun?“ Als erster rührte sich Jálfur Langaxt Aldurson, Hersir der „Frosteber“, und meldete sich zu Wort. „Es ist bedenklich. Wir wären ohne weiteres in der Lage, einen günstigen Wind abzuwarten und dann die Meerenge zu durchstoßen. Was sollte uns daran hindern? Wir müßten nicht einmal einen Kampf mit einer überlegenen Flotte suchen, sondern würden sie mit hoher Geschwindigkeit passieren und damit zwingen, uns in das offene Tiranaische Meer zu folgen. Doch mit diesem Klotz am Bein...“ er deutete kurz auf die Bucht. „...das wird blutig enden. In einer Meerenge ist das Navigieren eingeschränkt und wenn sie nur ein wenig taktischen Verstand und ein paar mehr Schiffe haben, dann werden sie uns unseres Vorteils berauben.“

Hroc seufzte und kraulte sich nachdenklich am Kinn. Narfi Langnarbe Torfison aus Skógar, Hetman der „Otter“ meldete sich nun auch zu Wort. „Wir sollten die Meerenge zuerst freikämpfen. Wir sind die Jäger und sollten wie eine hungrige Meute über diese Beute herfallen. Ein rascher und harter Schlag und dies ohne eine hinderliche Leine!“ sagte er beherzt. Doch Hroc schüttelte den Kopf. „Hein sprach davon, daß dieser Corneille hinter ihnen her sei. Woher will er das wissen?“ er deutete auf die Schiffe. „Sie haben diese Meldung mitgebracht und wenn sie ihn gesehen haben, dann hat er sie ebenfalls gesehen. Somit wird er entweder seine Schiffe schleunigst sammeln, um ihnen zu folgen und hier geben sie einen hervorragenden Blattschuß ab, oder er eilt mit freudiger Nachricht zu seinen Geldgebern. Dann wird jeder Tag Verzögerung dazu führen, daß sie mehr Verstärkungen heranführen. Denn dann werden sie wissen, mit wie wenig Nußschalen man versucht ein Heer nach Danglar zu bringen.“ Er machte ein bärbeißiges Gesicht. „Wir haben keine Wahl, als diese Schiffe ans Händchen zu nehmen und uns durch die Meerenge zu schlagen ... bevor sie für die Flotte unpassierbar wird.“

Er knirschte mit den Zähnen. „Wir werden daher rauh rangehen müssen und ... und das gefällt mir gar nicht ... wir werden die Rudel taktisch um die Flotte plazieren müssen.“ Er zeichnete einen großen Kreis und setzte drei Kreuze in einem Dreieck darum. „Wir sollen unsere Kräfte aufteilen?“ fragte Máttur Raknisson aus Skyvik ungläubig, doch Hroc nickte nur kurz. „Somit ist je ein Rudel in bester Position vor dem Wind, wenn ein Feind sich von Süden, Osten oder Westen nähert und...“ er deutete auf die hinteren Kreuze. „Wir haben stets einen Blick nach Achtern.“ Seine Faust landete auf der Zeichnung und wirbelte den Staub auf. „Wir haben keine Zeit für Spielchen. Wenn sich eine einfache Trireme nähert, dann schaltet sie aus. Sie muß nicht geentert und nicht einmal versenkt werden. Das Ziel heißt: Diese Flotte muß die Enge passieren!“ Thjóstur der Grimmige aus Hlunnrod, erfahrenster Haudegen der Flotte und Hersir der Raubmöwe, hatte sich bislang geschwiegen. „Was schwebt Dir also vor?“ brummte er mit einer tiefen, rauhen Stimme. Hroc lehnte sich zurück. „Es muß schnell gehen. Das Rudel muß seine Position schnellst möglich wieder einnehmen.“ Seine weiteren Worte waren wie ein flüstern. „Steckt sie in Brand, vernichtet das Segel, nehmt ihnen die Riemen und laßt sie treiben. Rann, drauf, drüber, weg ... ihr habt maximal zwei Anläufe, dann will ich Euch wieder auf Kurs sehen. Daher müßt ihr nahe heran, sehr nahe. Die Schüsse müssen sitzen, nehmt die Wurfkrüge, wenn ihr nah genug seit.“ Seine Faust landete in seiner Hand. „Wir haben es geübt und diese Taktik ist so alt, wie die Geschichte der Triremen. Führt einen Diekplous durch, wenn es von Nöten ist. Laßt das erste Schiff das Deck des Feindes säubern, das zweite nimmt ihnen die Ruder! Seid erfinderisch ... ABER SEID SCHNELL!“ Er lehnte sich wieder zurück. „Wenn das Schiff allerdings gepanzert sein sollte, dann gebt Befehl zum Sammeln. Ein solches Schiff werden wir nur gemeinsam angehen können.“

Er blickte zu den Frauen hinüber, die miteinander tuschelten. „Ylfa, kannst Du uns nochmals Euer Treffen mit dem gepanzerten Schiff schildern?“

Re: Im Auftrag des Falgathen II

"...die Mittweg auf sechs, die Imlad auf sechs, auch die Herokan und die Serion."
Hein brütete über die Listen. Er hatte ein, zwei Stunden geschlafen. Aber dann hatte er keine Ruhe mehr gehabt und war alles nocheinmal durchgegangen.
"Sechs auf der Stern der Hoffnung, auf der Harrgon. Jeweils vier auf der Steinerne Tron und auf der Falghorat Danglar."
Leise murmelte er vor sich hin.
Und die beiden Letzten waren auch gänzlich ohne Ersatzgeschütz. Alle anderen waren jeweils nur noch mit einem Ersatzgeschütz bestückt. Das war riskant. Aber was sollte er machen. Was nutzten die besten Geschütze, wenn sie nicht auf den Feind gerichtet waren. Auch die Witwe hatt nur noch zwei Ersatzgeschütze. Er wollte sie wenn möglich aus den Kämpfen heraushalten und sie als Einsatzreserve einsetzen. Das bedeutete, dass die Braut die Hauptlast der Kämpfe tragen mußte. Aber das war geplant. Genau das sollte sie, und dafür hatte er sie umgebaut und bestückt. Die Kharator würden es spüren. Die Braut hatte Zähne bekommen und Krallen.
Morgen würde er jedes der Schiffe mit einer Geschützmannschaft der Braut bestücken und den Burgundern und Danglaris so gut es ging die Künste einbleuen, einprügeln wenn es sein mußte. Sie mußten auf einen brauchbaren Standard trainiert werden. So gut und schnell es ging.
Dann mußte er die Kommandofragen klären. Die vier neu bestückten Kanonenholks mußten geführt werden. Und Abbas würde dies nicht tun. Soviel war klar. Aber wer dann?
Hein wußte es nicht.
Noch nicht.
Der junge Kaptän der Stern war recht vielversprechend. Und Danglari. Wie hieß er noch?
Georgi Romanow...Handelskaptän...ehemaliger Handelskapitän korrigierte er sich.
Oder Durban McKlintoch ein Söldnerkapitän aus Schottland. Der hatte sogar Kampferfahrung, war unter Diggart gesegelt.
Der alte Diggart...Hein mußte schmunzeln. Gott konnte der saufen.
Wie lange war er jetzt tot?
Heins Augen wurden dunkel. Lange, zu lange.
Draußen begann es langsam zu dämmern.
Ein neuer Tag begann.